Marinefährprahm F 390

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F 391  


Kennung : F 390
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : B
Bauauftrag : 07.08.1941
Bauwerft : N.V.C. van der Giessen & Zonen, Scheepswerven, Krimpen a.d.Ijssel
Baunummer : 700
Indienstgestellt : 00.07.1942


Marinefährprahm : Typ B
Verdrängung maximal (t) : 270
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 6,53
Tiefgang leer (m) : 0,97
Tiefgang beladen (m) : 1,45
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,5
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen : lichte Höhe 3,19 m
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann)
-07.08.1941 Bauauftrag,
-07.1942 in Dienst,
-1. L-Lehr-Div; Ari u. Flak-Komp. Harderwijk,
-11. L-Fl,
-07.1945 GM/SA,
-19.02.46 an USSR; dabei gekentert und +
- 07.08.1941 Bauauftrag an N.V.C. van der Giessen & Zonen, Scheepswerven, Krimpen a.d.Ijssel [G]
- Juli 1942 Indienststellung bei Artillerie- und Flakkompanie Harderwijk (Ausbildungsabteilung) [G]
- 00.08.1943 F 280, F 284, F 298, F 299, F 390 und F 391 als Bestand Artillerie- und Flakkompanie Harderwijk (Ausbildungsabteilung) gemeldet [1]
- 07.1945 Im Einsatz bei der GM/SA [G]
- 11.08.1945 in Wilhelmshaven [2]
- 20.08.1945 in der Westwerft Wilhelmshaven [2]
- 19.02.1946 Auslieferung an UdSSR ; dabei gekentert und gesunken [G] - F 390 gestrandet vor Laaland, Position 54°42,6'N 11°14,3'E [3]
- 04.-15.03.1946 Bergungsversuche vor Heiligenhafen mit verschiedenen Schleppern scheitern vorerst. Alle Schlepper nach Kiel zurückbeordert.[3]
- Eine Wrackliste des britischen N.C.S.O. (ohne Datum) verzeichnet in der Kieler Förde, auf Position 54°29'47"N/10°20'22"E, das Wrack des MFP 390 [3] >>> Laut [G] wurde an fast gleicher Stelle das Wrack der Siebelfähre 390 gefunden. <<<
- 18.06.1946 Zu diesem Datum in Wilhelmshaven festgestellt [2]

Verlust am: 19.02.1946
Verlustart: gekentert
- Erich Gröner, Die Deutschen Kriegsschiffe, Bd. 7, S. 29, 36,
[1] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[2] Von der Kaiserlichen Werft zum Marinearsenal: Wilhelmshaven als Zentrum d. Marinetechnik seit 1870
Eingefügt am: 26.09.2007
Eingefügt von: Martin Goretzki
Letzte Änderung: 20.07.2019
Geändert von: Thorsten Reich
Änderung: - 13.02.2013 M. Goretzki: Chronik gem. [1] eingefügt
- 23.12.2013 M. Goretzki: Datensatz gem. [2] ergänzt
- 25.05.2014 T. Reich Dokumente 1-4 eingefügt
- 20.07.2019 T. Reich Dokument 5 eingefügt