1896,April 18.: An Otto Hermann Sitas & Johannes Hinrich Behrens Peters, Finkenwärder, je zur Hälfte als FAREWELL (RTPD) abgeliefert. Vermeßen mit: 44.76 BRT / 29.00 NRT; Antrieb: ein - Deutsche Werke, Kiel (30 PS) Glühkopfmotor. 130 qm Segel (Ketsch). Heimathafen Hamburg-Finkenwärder. Fischereikennzeichen HF 49.
1925,Juli 09.: Ein HMG Hanseatische Motoren GmbH., Hamburg-Bergedorf (39 PS) Glühkopfmotor installiert. Neu vermeßen: 40.88 BRT / 15.89 NRT.
1926,Jan. 25.: Johannes Hinrich Behrens Peters verkauft seine Hälfte an Johannes Hinrich Amandus Barghusen, Finkenwärer (SSR 171/2936). Ein Deutsche Werke, Kiel (90 PS) Dieselmotor eingebaut.
1934,Jan. 01.: Neues Unterscheidungssignal DJCL.
1936,Jan. 01.: Verkauft Otto Hermann Sitas seinen Anteil an Jakob Amandus Stroh, Finkenwärder.
April 20.: Neu vermeßen: 42.37 BRT / 13.22 NRT.
1937: Fischkutter an Jacob Stroh junior, Finkenwärder.
1940,Mai 21.: Erfaßt durch KMD-Hamburg (10:00 Uhr) für Station Nord. H 422/FAREWELL - 4. Hafenschutzflottille Cuxhaven. An der "Weserübung" teilgenommen.
1942,Juli 00.: DC 24/FAREWELL - Hafenschutzflottille Cuxhaven.
1944,März 27.: Vorpostenboot DC 24/FAREWELL in Cuxhaven beim Fliegerangriff beschädigt.
1945,Mai 09.: In Cuxhaven(?), später an Eigentümer zurückgegeben.
Dez.23.: FAREWELL wurde zuletzt bei Terschelling gesehen. Wahrscheinlich im Sturm gesunken. Die vier Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Als Unfallursache wurde Höhere Gewalt angesehen.