S 603



Name : S 603
Flottille : 24. Schnellbootflottille
Ex-Name : MS 44 [1]
Daten im Gröner : - 1937 Stapellauf als jugoslawische Triglav
- 17.04.1941 ital. Beute in Tivat
- 1942 ital. MAS 6D
- 04.07.1942 MS 44
- 09.09.1943 deutsche Beute in Chania, Maschine unklar
- 24.01.1944 in Dienst als S 603 für 24. Schnellbootflottille
- 14.03.1944 Korfu Explosion, Maschinenraum ausgebrannt
- 24./28.03.1944 von S 601 nach Patras
- 18.04.1944 nach Saloniki geschleppt
- 18.09.1944 in Saloniki außer Dienst
- 00.10.1944 in Saloniki selbst versenkt
Schiffschronik : - 14.11.1943 zur 24. Schnellbootflottille kommandiert.[2]
- 01.01.1944 in Athen für 24. S-Flottille in Dienst gestellt, Kommandant: Stbs.Ob.Strm. (akt.) Wernicke, Alfred.[3]
- 24.01.1944 S 603 wird von seinem Kommandanten, Oblt.z.S. Bollenhagen übernommen.[2]
- 26.01.1944 auf Verlegungsmarsch nach Korfu durch feindl. Flugzeuge angegriffen, 2 Schwerverwundete, Boot beschädigt.[2]
- 27.01.1944 - 22.02.1944 Liegezeit in Korfu, Reparaturen.[2]
- 22.02.1944 gemeinsamer Verlegungsmarsch mit S 601 von Korfu nach Cattaro nach zweimaligem Vergaserbrand und Verbrauch aller Feuerlöschmittel abgebrochen, Rückkehr nach Korfu.[2]
- 26.02.1944 Probefahrt, erneuter Vergaserbrand.[2]
- 28.02.1944 gemeinsamer Verlegungsmarsch mit S 601 von Korfu nach Cattaro, nach Ausfall aller Motoren abgebrochen.[2]
- 14.03.1944 während Durchbruchsversuch in die Adria im Hafen Korfu Explosion im Maschinenraum, 3 Verletzte.[2]
- 22.03.1944 - 24.03.1944 Verlegung im Schlepp von S 601 von Korfu über Prevesa nach Levkas.[2]
- 28./29.03.1944 Verlegung im Schlepp von S 601 von Levkas nach Patras.[2]
- 31.03.1944 Verlegung im Schlepp von S 601 von Patras nach Salamis.[2]
- 12.04.1944 - 14.04.1944. Verlegung im Schlepp von S 601 und mit Deckung durch S 602 von Salamis nach Volos.[2]
- 18.04.1944 Verlegung von Volos nach Saloniki im Schlepp von Dampfer „Zar Ferdinand“, Sicherung durch S 601 und S 602.[2]
- 18.04.1944 Beginn der Werftliegezeit in Saloniki (Grundinstandsetzung nicht vollendet).[2]
- 18.09.1944 in Saloniki außer Dienst gestellt.[2]


Technische Daten : - Jugoslawische Motor-Torpedoboote Orjen-Klasse.[1]
- 3 Daimler-Benz BF 2 12zyl.-V Viertakt-Otto mit Kompressoren, je 950/1000PSw, dazu 1 Maybach S 5 6zyl.-Otto als Marschmotor, 100 PSw
- 2 x 55cm Torpedorohre auf der Back, 2 Breda 2cm, 1-8 MG's, 2 Wabowerfer.[1]
- Besatzung: bis 19 Mann.[1]
[1] Gröner "Die dt. Kriegsschiffe 1815-1945" Bd. 2
[2] KTB 24. Schnellbootflottille
[3] Geh. Ostseestationstagesbefehl Nr. 3/1944
Letztes Update : 24.02.2015
Geändert von : René Stenzel
Änderungen : - 11.02.2015 R. Stenzel Datensatz erstellt
- 24.02.2015 R. Stenzel Chronik [2] überarbeitet