AGHIOS SPYRIDON



Name : AGHIOS SPYRIDON
Griechischer Name : ΑΓΙΟΣ ΣΠΥΡΙΔΩΝ
Schiffstyp : Frachter
Internat. Rufzeichen : SYVS
Hafenamt : Chios 28
Frühere Namen : 1905 BALLOCHMYLE
1911 KYLESTROME
1916 GYP
1924 DIMITRIS
1938 AGHIOS SPYRIDON
Erste Handelsflagge : Großbritannien
Besitzer : 1905 Kyle Transport Co. Ltd, Liverpool, England
1911 Kyle Shipping Co. Ltd, Glasgow, Engl.
1916 Preston SN Co. Ltd, London, Engl.
1924 Spyridon A. Lemos, Insel Chios, Griechenland
1938 Antonis G. Lemos, Insel Chios, Griech.
1938 Georgios D. Chalkias, Insel Oinousses, Griech.
Bauwerft : Craig, Taylor & Co Ltd, Stockton-on-Tees, England
Baunummer : 109
Baujahr : 1905


Stapellauf : 20.05.1905
Indienststellung : 00.06.1905
Größe (BRT) : 3.337
Größe (NRT) : 2.116
Länge (m) : 103,6
Breite (m) : 14,6
Besatzung : 21[A]
Maschine : Dampfmaschine/Dreifach-Expansion/3 Zylinder
Leistung : 308 NHP
Propeller : 1
Geschwindigkeit (kn) : 10
1905 als BALLOCHMYLE für die Kyle Transport Co. Ltd, Liverpool, England, fertig gestellt.
1911 in KYLESTROME (Kyle Shipping Co. Ltd, Glasgow, Engl.) umbenannt.
1916 von der Preston SN Co. Ltd, London, Engl., abgekauft und in GYP umbenannt.
15.02.1924 von Spyridon A. Lemos, Insel Chios, Griechenland, abgekauft und in DIMITRIS umbenannt. In das Register der Schifffahrtsabteilung des gr. Konsulats in London mit der Nr. 90 eingetragen.
15.03.1924 in das Hafenregister der Insel Chios mit der Nr. 28 eingetragen.
1938 von Georgios D. Chalkias, Insel Oinousses, Griech., für 7,800 engl. Pfund abgekauft und in AGHIOS SPYRIDON umbenannt.
07.06.1944 unter dem Kommando des Kapitäns Georgios Samothrakis (Insel Syra) mit Zement beladen vor Gold Beach, Arromanches, Frankreich, selbst versenkt um als Wellenbrecher (s. "Gooseberry" Nr. 3) für die Landung der Alliierten (s. "D-Day") zu dienen. [B][C]
2110.1945 von der BRITON FERRY zu Abwrackung abgeschleppt. [B]
20.09.1953 aus dem Lloyds Register gestrichen.
Verlustdatum : 08.06.1944
Verlustort : Normandie, Frankreich (s. Wellenbrecher "Gooseberry" Nr. 3)
Verlustart : Selbstversenkung
Verlustursache : Selbstversenkung
Mannschafts-Schicksal : Keine Verluste
1. Lloyds Register of Shipping.
2. Melissinos, Ioannis: Die Marine im Zweiten Weltkrieg – Der gesamte Beitrag der griechischen Handelsmarine (Motorsegler und Dampfer) 1940-1945, Band I und II, Universität Ioannina 1995 (gr.)
3. [A] Dounis, Christos: In kriegerischer Zeit, J&J, Athen 2003 (gr.)
4. [B] Roger W. Jordan, The World's Merchant Fleets 1939, Naval Institute Press, 1999 (engl.)
5. [C] Mulberries and Gooseberies
Eingefügt am : 09.05.2011
Eingefügt von : Dimitris Galon
Letzte Änderung : 01.04.2014
Geändert von : Dimitris Galon
Änderungen : - 11.02.2014 T. Reich Bilder 1-3 eingefügt
- 28.02.2014 D. Galon Link eingefügt
- 01.04.2014 D. Galon Chronik ergänzt