Baubeginn auf Rechnung der Werft.
1922,Mai 11.: An die Reederei Flensburger Dampfer-Compagnie, (H. Schuldt) Flensburg, als GLÜCKSBURG (LNRG) abgeliefert. Vermeßen mit: 4977 BRT / 3027 NRT / 7600 tdw. Antrieb: eine Getriebeturbine - Gutehoffnungshütte (GHH), Oberhausen (1300 PS). Heimathafen Flensburg.
1923,Juli 24.: An Blohm & Voss, Hamburg, Umbau für neuen Eigner.
Aug. 03.: An Roland Linie AG., Bremen.
Aug. 24.: Umbenannt in ALRICH.
1925,Nov.: An Blohm & Voss Hamburg, zum Umbau der Maschinenanlage (eine Dreifach-Exp. Dampfmaschine - Blohm & Voss Hamburg (2600 PS - 10 Kn.). Nachdem sich die ursprüngliche Getriebeturbinenanlage nicht bewährt hatte (1300 PSw, 9 kn.)
1926,Jan. 01.: Durch die Fusion an den Norddeutschen Lloyd. (Nach anderen Quellen am 20.04.).
1934,Jan. 01.: Neues Unterscheidungssignal DOCG.
1934: In Bareboatcharter HSDG Hamburg.
1935,Mai 16.: An Hamburg-Südamerikanische Dampfschiff-Gesellschaft (HSDG). Heimathafen Bremen.
1937,Dez. 03.: Umbenannt in SAO PAULO.
1939,Aug 11.: SAO PAULO von Antwerpen nach Montevideo-Buenos Aires ausgelaufen.
Aug. 25.: Nördlich von St.Pauls Rock. Nach erhalt QWA 8 sofort auf Gegenkurs gegangen.
Aug. 30.: In Folge QWA 9 Pernambuco eingelaufen .
Sep. 27. - Okt. 09.: Deutsche Reederei GmbH, Hamburg.
Nov. 16./17.: Dampfer an Cabedelo verholt.
1940,Jan. 08.: Ausgelaufen nach Deutschland.
März 03.: An Hamburg über Tranøy (Norwegen).
März 08.: Erfaßt (9:00 Uhr) für das Unternehmen "Weserübung". Ausfuhrstaffel.
April 04.:Von Hamburg (02:00 Uhr Brunsbüttel) nach Trondheim ausgelaufen.
April 07.: Aus technischen Gründen wird die Reise der SAO PAULO unterbrochen und der Dampfer läuft in Kristiansand ein. Anschließend wird der Dampfer nach Bergen umgeleitet, da mit seinem pünktlichen Eintreffen in Trondheim nicht mehr gerechnet werden kann.
April 09.: Vor Bratholmim Vatlestraumen / Bergen um 23:45 Uhr auf eine von norwegischen Minenlegern ULLER und TYR gelegte Minensperre (2 Minentreffer) gelaufen.
April 10.: SAO PAULO um 00:17 Uhr (Position 60.30,20 N / 05.10,05 O) gesunken. Überlebenden von Transporter CREMON gerettet und nach Bergen gebracht. 7 Tote.
1995: Beim Versuch Schiffsglocke zu stehlen Stirbt am Wrack ein norwegischer Taucher .