Wedemeyer, Heimar


Persönliche Daten

Geboren : 22.09.1906
Geburtsort : Marburg Lahn
Gestorben : 13.11.1998
Todesort :
Begraben :


Militärische Daten

Rang : KpLt.01.11.43.
Personalnr./
Eintrittsdatum :
Entry 1934
Orden : DKiG. 05.11.44.(U-365).

Marine-Karriere

10th.Vp Flot.Kdt.(09.39-03.40). 11th.Vp Flot.Kdt.(03.40-03.42). U 66. IXC. 1WO.(10.42-04.43) unter Kapitänleutnant Friedrich Markworth, lief am 09.11.1942 von Lorient aus. Das Boot befand sich in der Biscaya, als es von britischen Flugzeugen beschädigt wurde. Es mußte die Unternehmung abbrechen. Nach 2 Tagen, lief U 66 am 11.11.1942 wieder in Lorient ein; lief am 06.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen- und Azorischen Inseln, es setzte am 20.01.1943 den französischen Agenten J.M. Allard an der Küste von Mauretanien ab. Dabei gelangten der Bootsmaat Weber und der Obergefreite Dachkey nicht wieder zurück an Bord. U 66 gehörte zu den U Boot-Gruppen Rochen und Tümmler. Das Boot wurde am 01.03.1943 von U 461 mit 67 m³ Brennstoff, 2 m³ Motorenöl und 14 Tagen Proviant versorgt. Nach 77 Tagen und zurückgelegten zirka 10.970 sm über und 1.012 sm unter Wasser, lief U 66 am 24.03.1943 wieder in Lorient ein, 2 Schiffe mit 4.425 BRT versenken; U 365. VIIC. Kdt.(06.43-11.44) lief am 19.02.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Marviken (Geleitwechsel und Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Bergen. Am 22.02.1944 lief U 365 in Bergen ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der U Boot-Gruppe Mitte; lief am 26.03.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Es konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 9 Tagen, lief U 365 am 04.04.1944 wieder in Bergen ein; ief am 08.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. U 365 konnte auf diesen Unternehmungen keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach insgesamt 16 Tagen, lief U 365 am 24.04.1944 wieder in Bergen ein; lief am 01.05.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. U 365 konnte bei diesen Unternehmungen keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach insgesamt 20 Tage, lief U 365 am 21.05.1944 wieder in Bergen ein; lief am 03.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Malöy (Gegengeleit passiert), Alesund (Geleitwechsel), Ramsund (Torpedoübernahme) und der Bogenbucht (Ergänzungen), in den Skjomenfjord. Am 07.06.1944 lief U 365 in den Skjomenfjord ein; lief am 23.06.1944 aus der Bogenbucht aus. Am 23.06.1944 lief das Boot in Harstad ein. Dort lag es in 12 Stunden Bereitschaft. Nach dem erneuten Auslaufen operierte U 365 im Nordmeer und der Kara See. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Trutz. U 365 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 6.510,2 sm über und 845,2 sm unter Wasser, lief U 365 am 22.07.1944 in Hammerfest ein; lief am 05.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Kara See. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Greif. U 365 konnte auf dieser Fahrt 1 Handelsschiff mit 7.540 BRT und 2 Minensucher mit zusammen 1.250 ts versenken. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.037,7 sm über und 214,4 sm unter Wasser, lief U 365 am 25.08.1944 wieder in Hammerfest ein; lief am 27.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), Harstad (Proviant ergänzt) und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Am 28.08.1944 lief U 365 in Narvik ein. Am 30.08.1944 wurde in Ramsund die Torpedos abgegeben. Vom 31.08.1944 - 01.09.1944 lag das Boot, zu Überholungsarbeiten, längsseits der KÄRNTEN. Am 04.09.1944 erfolgte im Ramsund die Torpedoübernahme sowie am 05.09.1944 in Rombakenfjord die Proviantübernahme aus der DITHMARSCHEN; lief am 06.09.1944 von Narvik aus. Nachdem in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Tromsö von Bord gegeben wurde, kollidierte das Boot mit dem Minensucher M 361. Es wurde in die Bogenbucht geschleppt. Dort erfolgten die nötigen Reparaturen. Am 28.09.1944 lief das Boot von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord und blieb bis Harstad. Anschließend operierte es im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U Boot-Gruppen Zorn und Grimm. U 365 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach insgesamt 27 Tagen und zurückgelegten 957 sm über und 49,6 sm unter Wasser, lief U 365 am 03.10.1944 in die Bogenbucht ein; lief am 07.10.1944 von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord, und in Harstad ging er von Bord. In Harstad wurde auch die Ausrüstung für einen Wettertrupp übernommen. Anschließend ging es in den Reisafjord zur Erkundung eines Liegeplatzes. Am 08.10.1944 wurde in Tromsö 3 Torpedo abgegeben. Ein Sonderführer und 2 norwegische SS Männer kamen an Bord. Das Boot brachte den Wettertrupp nach Spitzbergen und operierte anschließend im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U Boot-Gruppe Panther. U 365 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantaufnahme und Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Kilbotn. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.400 sm über und 573,5 sm unter Wasser, lief U 365 am 11.11.1944 in Kilbotn ein;

Weitere Fotos

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