Bernd Langensiepen und Dirk Nottelmann schildern die Umstände rund um die Versenkung des kombinierten Fracht- und Passagierdampfers und die daraus folgende Propagandaschlacht
Lothar Walbrecht hat Anhand von Kriegstagebucheinträgen aus dem NARA Archiv die Geschichte des U-Jägers UJ 6076 der 6. Sicherungsflottille in Südfrankreich zusammengestellt.
„Denn unser Wissen ist Stückwerk“ – An dieses Zitat aus dem Ersten Korintherbrief fühlte ich mich nach meinen Recherchen zum Thema erinnert. Die Dokumentation der Namensgebung der Schiffe der Bundesmarine ist dürftig, auch im Bundesarchiv/ Militärarchiv (BA/MA) in Freiburg. Insbesondere das interessante Teilthema der Namensgebung der Lenkwaffenzerstörer 1967-1969 war bereits Objekt ministerieller Recherchen, bleibt aber lückenhaft erfasst. Nichtsdestoweniger ist das Thema für mich als ehemaligen Marineoffizier, aber auch für andere mit der Zeitgeschichte Beschäftigte so interessant, dass die Recherchen zu dieser Abhandlung führten.
Renato Schirer erzählt die interessante, aber leider oft unbekannte Geschichte der Donaumonitore. Während Flusskriegsschiffe in anderen Nationen eine längere Tradition hatten, wurde die deutsche Kriegsmarine erst mit Beginn des 2. Weltkriegs mit dieser Form der Kriegsführung konfrontiert. Wie sie diese Aufgabe löste und welche Probleme entstanden, wird vom Autor an Hand vieler Quellen untersucht und aufgezeigt.
Renato Schirer schildert, wie in den letzten Kriegsmonaten Teile der Donau aus der Luft vermint wurden. Anhand vieler Quellen werden die Planung und die Schwierigkeiten dieses Unternehmens, wie z.B. Unstimmigkeiten zwischen Marine und Luftwaffe, untersucht und dargestellt. Die Durchführung wird mit detailiertem Zahlenmaterial untermauert.
Abgerundet wird der Artikel durch sehr gute Luftaufnahmen und Fotos.
In seinem zweiten Artikel über die Verminung der Donau in der Endphase des 2. Weltkriegs beleuchtet Renato Schirer die Ereignisse auf dem Fluß. Wie gewohnt präsentiert er Zahlen, Daten, Karten und Fakten, die von einer ausfürlichen Quellenliste begleitet und untermauert werden. Auf diese Weise werden dem Leser bislang kaum beachtete Ereignisse nahe gebracht und diese zusätzlich mit Fotos abgerundet.
Im nächsten Teil der Donau-Reihe widmet Renato Schirer sich der Stadt Budapest.
Ihre Lage in den letzten Monaten des 2 Weltkriegs und der deutsche Versuch, die Stadt zu versorgen, ist Gegenstand dieses Artikels.
In seiner Artikelreihe über den 2. Weltkrieg im Bereich der Donau präsentiert Renato Schirer das nächste Kapitel, in dem er die Rolle der Kleinkampfverbände bei der Kriegführung auf Donau und Drau untersucht.
Urs Heßling zeigt in seinem Artikel die Entwicklung der Schnellboot-Klassen in der norwegischen und dänischen Marine nach dem Zweiten Weltkrieg auf. Er beschreibt den Werdegang der unterschiedlichen Bootsklassen und geht auf ihre Spezifikationen ein.
Mehrere Anhänge unter anderem mit einer tabellarischen Aufstellung aller Klassen und Boote runden den Artikel ab.
Urs Heßling schreibt in seinem Artikel über eine sehr wenig bekannte Schiffskatastrophe, die sich im Februar 1944 im Mittelmeer abspielte.
Beim Transport von italienischen Kriegsgefangenen durch die deutsche Kriegsmarine kamen dabei ca. 4.100 Mann ums Leben.
In diesem Artikel schildert Urs Heßling die politischen Vorgänge in der Reichsmarine und in den Parteien.
Die Rolle der Marine nach dem Kaiserreich wird untersucht und die Vorgeschichte zum Bau des ersten Panzerschiffs der Deutschland-Klasse spiegelt recht gut die Wirren jener Zeit wieder.