- 24.11.1932 Stapellauf als PHOENIX. [1]
- 24.03.1933 Abgeliefert und in Fahrt als Bergungsschiff des Reichsverband Luftfahrt in Travemünde. [1]
- 00.00.1934 Umbau bei den Flenderwerke Lübeck, verlängert auf 189 BRT. [1]
- 00.07.1937 Seenotbezirksstelle (L) Bug a. Rügen. [1]
- 00.02.1938 Seenotbezirksstelle (L) in Kiel-Holtenau. [1]
- 24.10.1939 Ju 87 B WerkNr 5238 um 15:00 h bei Schönberg Bake etwa 1 sm von Land bei Übungsbombenwerfen bei Abfangen in See gestürzt. Besatzung tot. Durch PHOENIX geborgen. [2]
1940
- 04.01. 13:30 h – Flugsicherungsschiff PHOENIX am 03.01. zur Beseitigung von Leckagen für ca. 2 Tage ausgefallen. [3]
- 08.01. Flugsicherungsschiff PHOENIX wieder klar auf Station. [3]
- 13.01. 10:40 h – In Travemünde holt PHOENIX z.Zt. die He 115 aus LZA Travemünde. 11:30 h – FT an SKL 1 L: Flugsicherungsschiffe PHOENIX und GREIF stehen LZGR. See zur Verfügung. Überführung PHOENIX hat begonnen. Eislage Bug wird Überführung 3 He 115 von Bug nach Holtenau am 13.01. oder 14.01. zulassen. [3]
- 16.01. 13:00 h – Flugsicherungsschiff PHOENIX fällt vom 15.01. bis vorraussichtlich 20.01. aus dem Seenotdienst aus. Schiff wird gedockt. Grund: Plattenriß bei Eisbrechen am 14. und 15.01. bei Luftzeugamt (LZA) Travemünde. [3]
- 15.04. 12:45 h - Vermerk O.Qu.: Flugsicherungsschiff PHOENIX für E-Hafen Aalborg-West nach Rückkehr Dampfer PYTHON. [3]
- 17.04. PHOENIX wird mit sofortiger Wirkung dem E-Hafen See Aalborg-West zugeteilt. [1, 3]
- 18.04. 10:45 h - Backbordmaschine unklar, Reparatur dauert 2 Tage. [3]
- 20.04. 20:00 h - Flugsicherungsschiff PHOENIX nach Aalborg ausgelaufen. [3]
- 26.04. Einrichtung Torpedobetriebsstelle auf PHOENIX soll vervollständigt werden. [3]
- 29.04. Fernschreiben an LZGr. See: LT-Ausrüstung PHOENIX. Ausrüstung ist bei KMW Kiel und bei TVA Eckernförde bereitgestellt. Vorschlag Ausrüstungsteile mit TL FRITZ nach Aalborg zum Versand bringen. [3]
- 14.06. He 59, Wnr. 1841, Kennzeichen: NE+TF der 1./ 706, Bruch 50%, Flugzeug und Besatzung durch PHOENIX aufgenommen. [3]
- 23.08. Flugsicherungsschiff PHOENIX wieder einsatzbereit. Hat 4 Tage in Aalborg in Dock gelegen und Bodenreinigung erledigt. [3]
- 22.09. Bergung einer Arado 196 in Aalborg. [3]
- 05.10. Einbau von MES auf Flugsicherungsschiff PHOENIX. MES-Einbau in Aalborg durch KMW Kiel veranlaßt. Einsatzbereitschaft des Schiffes bleibt dabei bestehen. [3]
- 12.12. He 59, DS+KD am 09.12.1940 durch Fischer beim fischen ins Netz geraten. An Land geschleppt, dort verankert. Am 12.12.1940 abends Bergung durch Flugsicherungsschiff PHOENIX in Qu 4711. Flugzeugtrümmer befinden sich in Aalborg. Von der Besatzung wurde nichts gefunden. [4]
1941
- 13.03. MES-Erprobung, Bodenreinigung, Einbau des neuen Peilgerätes und Durchführung von lebenswichtigen Reparaturen für Flugsicherungsschiff PHOENIX ab 24.03. beabsichtigt. Durchführung in Kiel oder Flensburg, Dauer 14 Tage, Einverständnis erbeten. Von O.Qu. Reparatur genehmigt. [3]
- 18.03. in Kiel zur MES-Fahrt, Geschützeinbau und Reparatur eingelaufen. Vermerk O.Qu.: Rückfrage ergibt das PHOENIX zum Geschützeinbau Flensburger Werft zugewiesen wird. Vorraussichtlicher Fertigstellungstermin 07. April. [3]
- 22.04. PHOENIX nach Beendigung der Grundüberholung, Geschützeinbau, MES-Fahrt und Einbau eines Peil G V nach Aalborg ausgelaufen. [3]
- 00.05. Seenotzentrale (L) Nord. [1]
- 18.06. Flugsicherungsschiff PHOENIX nach Überprüfung MES und Übernahme eines FL.C-Bootes für Fl.H.Kdtr. Aalborg ausgelaufen nach Aalborg, eintreffen gegen Abend. [3]
- 04.12. Für die Dauer der Werftliegezeit PHOENIX ist GUNTHER PLÜSCHOW nach Aalborg zu verlegen. [3]
- 07.12. Untersuchung PHOENIX in Kiel hat ergeben, dass sowohl Krananlage als auch Hauptmaschine grundüberholt werden müssen. Außerdem muß Unterbringung für 6 Flaksoldaten geschaffen werden. Schiff wird nach MES-Kontrolle zur Schiffswerft PohL und Jozwiak überführt. Beendigung Reparatur Mitte Januar zu erwarten. [3]
1942
- 20.03. Belastung für Kran KARL MEYER z.Zt. auf 12 t herabgesetzt. Neubauteile, die eine Heraufsetzung auf 18 t erwarten lassen, sind jetzt fertiggestellt. Vorschlagen Heruasziehung KARL MEYER und Umbau auf Norderwerft, sobald Witterungsverhältnisse es gestatten. Dauer der Umbauarbeiten ca. 4 Wochen.
Ersatz könnte durch PLÜSCHOW und dessen Ersatz durch PHOENIX, der Ende der Woche Reparatur beendet, erfolgen. Im Anschluß an KARL MEYER steht PLÜSCHOW zur Jahresüberholung heran. Reparatur H.A.WEDEL nach Austausch gegen IMMELMANN und Reparatur B.v.TSCHIRSCHKY nach Austausch gegen H.A.WEDEL werden dadurch nicht berührt. [3]
- 14.04. Flugsicherungsschiff PHOENIX ausgelaufen nach Aalborg. [3]
- 08.10. SBK V (Wilhelmshaven) meldet: Bei Skibe im Qu. 9737/05 Ost 1 Ar.196 abgestürzt. Besatzung hat sich an Land gerettet. Flugzeug durch Flugsicherungsschiff PHOENIX geborgen. [3]
- 06.11. SNDF 1 (Mitte) Kiel-Holtenau meldet: Einsatzbereitschaft des Flugsicherungsschiffes PHOENIX durch hartes Schlagen der Stb.-Welle stark gefährdet. Eindocken am 11.12.42 auf der Neptunwerft Rostock möglich. Um beschleunigte fernschriftliche Genehmigung der Reparatur wird gebeten. [3]
1943
- 18.02. PHOENIX ab 14.02.43 nicht einsatzbereit. Beide Hilfsdiesel und Freikolbenkompressor ausgefallen. Liegeplatz z.Zt. Deutsche Werke, Kiel. Reparaturzeit vorläufig nicht zu übersehen. [3]
- 19.12. 19:33 h – PHOENIX auf Position Qu. 8546/15 Ost zwischen Pillau und Bug bis 20.12. 08:30 h. [4]
1944
Ab 1945
- 25.09.1945 MBSK. [1]
- 00.00.194x Bergeschiff PHOENIX bei Bugsier, Hamburg. [1]
- 00.00.1952 Unbenannt in norweg. JASON. [1]
- 00.00.1967 Unbenannt in norw. KRANFARTOY 1. [1]
- 00.03.1968 Verkauf zum Abbruch an Brodrene Anda, Stavanger. [1]