Verdrängung (max. t):	43,5
Länge (m) :	24,50
Breite (m) :	4,38
Tiefgang (m) :	1,53
Seitenhoehe (m) :	2,08
Antrieb Anzahl :	2
Antrieb Typ :	Maybach - DM
Schrauben Anzahl :	2
Schrauben ⌀ :	0,85
Maschinenleistung Gesamt :	750 PSe
Geschwindigkeit :	20 kn
Treibstoffvorrat :	?
Fahrbereich :	800sm/13kn

Besatzung :	14 bis 18
Bewaffnung :	1-4x 20mm FlaMK
Räumausrüstung :	In DDK keine Angaben

Gegenentwurf zu R 1 von Lürssen. Angaben zu Baubeginn und Stapellauf fehlen. Mrva-Grafik R 2 (1933) in [G], S.193

- 01.11.1933 - 1.Räumboot-Halbflottille [3]
- 05.09.1939 - 5.Räumboot-Flottille [4]
- 15.10.1940 - Außerdienststellung bei der KM-Werft Kiel [4]
- 00.02.1945 - Außer Dienst gestellt ; als Hulk beim S.V.K. aufgebraucht [1]

KTB 5. Räumboot-Flottille [4]:

- 04.09.1939 - Indienststellung bei der 5. R-Flottille
- 05.-18.09.1939 - Ablösung 2. Gruppe U-Abwehrverband im Kleinen Belt
- 19.-24.09.1939 - kein Einsatz, Hafendienst in Kiel
- 26.09.1939 - 02.10.1939 wieder auf Position im Kleinen Belt
- 03.-05.10.1939 - Deutsche Werke Kiel, Überholungsarbeiten
- 06.10.1939 - Weg Gabelsflach Heultonne, Fehmarn Belt Feuerschiff, über Quadrat 7828 bis Warnemünde mit 100m Suchgerät abgelaufen, keine Vorkommnisse
- 07.-15.10.1939 - Ausbildungsdienst in See und im Hafen
- 16.-20.09.1939 - Marsch von Kiel nach Neufahrwasser
- 23.10.1939 - 01.12.1939 Minensuche in der Danziger Bucht mit 150m Suchgerät, -8,5m, etwa 10 Minen geräumt, an manchen Tagen wegen Wetter kein Räumdienst.
- 02.-03.12.1939 - Minensuche im Gebiet II (Danziger Bucht)
- 04.-09.12.1939 - Minensuche bei der Gryf-Sperre, 40 Minen mit Anker geborgen
- 10.12.1939 - Minensuche im Gebiet II, kein Räumerfolg
- 11.12.1939 - 44 russische Minen Modell 08 an Sperrzeugamt Pillau abgegeben
- 12.-30.12.1939 - Weitere Räumfahrten an Gryf-Sperre und Gebiet II, 21 Minen geborgen
- 01./02.01.1940 - Räumarbeiten Danzig beendet, Rückverlegung nach Kiel
- 04.01.1940 - Werftliegezeit Deutsche Werke Kiel bis 23.04.1940
- 24.04.1940 - kriegsbereit, von Kiel kommend in Aarhus festgemacht
- 25.-29.04.1940 - Sperrbewachung
- 30.04.1940 - verlegt nach Frederikshaven, durch Lasö Rinne mit Bugschutzotter
- 01.05.1940 - Lücke im KTB bis 15.06.1940
- 16.-23.6.1940 - in Trondheim zur Verfügung Seekommandant Stavanger
- 24.06.1940 - bei Olackjer 2 Minen geräumt
- 25.06.1940 - bei Olackjer 3 Minen geräumt, U-Boot ohne Erfolg angegriffen
- 01.-15.07.1940 - zur Verfügung Adm. Westküste
- 16.07.1940 - Lücke im KTB bis 15.88.1940
- 16.08.1940 - aKB Werft Kiel mit Maschinenschaden bis 30 09.1940
- 16.10.1940 - Nicht mehr in der Kriegsgliederung der Flottille geführt.

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann, Deutsche Kriegsmarine, Kap.65, S.36-59
[2] Kroschel/Steindorff, Die Deutsche Marine 1955-1985, S.110, 119
[3] Ostertag, Deutsche Minensucher (1986), S.55
[4] KTB 5. Räumboot-Flottille 25.08.1939 bis 28.02.1941