R 38



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : R 38
Funktion : Räumboot
Schiffstyp : Typ R 25-40
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Schlichting-Werft, Travemünde
Baunummer : 938
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 00.00.0000
Indienststellung : 02.02.1939
Ausserdienststellung : 27.08.1944 +


Verdrängung (max. t): 126
Länge (m) : 35,40
Breite (m) : 5,55
Tiefgang (m) : 1,42
Seitenhoehe (m) : 3,45
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : MWM 6zyl Viertaktdiesel RS-163-SU + Voith-Schneider-Propeller
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,80 m
Maschinenleistung Gesamt : 1836 PSe
Geschwindigkeit : 23,5 kn
Treibstoffvorrat : 10 t Öl
Fahrbereich : 1100/15 kn
Besatzung : 0,21-1,26
Bewaffnung : 2x 20mm FlaMK
später 1x 3,7cm Flak
bis zu 10 Minen
Räumausrüstung : Geräuschboje Turbine (GBT)
Scherdrachengerät (SDG)
3 Mrva-Grafiken R 25-40 (Vorkrieg, Krieg) in DDK, S.202
- 00.04.1939 - 3.Räumboot-Flottille (i) [1, S.38]
- 00.04.1941 - Flottille verlegt ins Schwarze Meer. Abgabe von R 34, 38, 39, 40 [9]
- 00.05.1942 - Aufstellung der 12. Räumboot-Flottille [1, S.43]
- 16,11.1942 - 12.Räumboot-Flottille [3]
- 00.05.1943 - Verlegung ins Mittelmeer [3]
- 01.08.1943 - 31.11.1943 Operativer Einsatz bei der 6. Räumbootsflottille [5]
- 00.12.1943 - 12.Räumbootsflottille ; Verlegung in die Adria [3]
- 00.05.1944 - Verlegung R38, R178, R185 in die Ägäis [2]
- 27.08.1944 - Verlust durch Minentreffer westlich Paros (Ägäis) - Position 37°05'N 25°08'O [G]

Aus dem Lebenslauf von R 38 [9]:

- 01.-05.09.1939 - R 33-34-35-36-38-39-40 Räumaufgabe mit verbundenem Gerät in der Danziger Bucht. 1 Mine geräumt.
- 04.09. 1939 - Beschuss durch poln. 7,5cm Küstenartillerie an der Redlauer Spitze.
- Ab 05.09. 1939 - Verlegung nach Kiel. Kontrolle der deutschen U-Minensperren südlich des Großen Belts.
- Oktober 1939 - Verlegung in die Deutsche Bucht (Stützpunkt Cuxhaven).
- 13.12. 1939 - Bergung von Überlebenden des von HMS URSULA torpedierten Kreuzers LEIPZIG [ASA]
- Winter 1939/40 - Flottille liegt wegen Packeis in Cuxhaven fest.
- 10.04.1940 - Unternehmen „Weserübung“: Besetzung von Thyborön (Dänemark)
- 12.04.1940 - Sicherung des am Vortag torpedierten Kreuzers LÜTZOW sw-lich Insel Anholt [ASA]
- 13.04.1940 - U-Bootjagd mit KBD (Kristallbasis-Drehgerät) und Stahlschleppleinen.
- Ab 14.04.1940 - Erstmals Sicherung für Nachschubgeleite nach Oslo.
- 20.04.1940 - TOGO, PIONIER, AHRENSBURG, gesichert durch 5 T-Boote und 8 R-Boote, im Skagerrak vom HMS TRIAD mit 6 Torpedos erfolglos angegriffen [WE]
- 23.04.1940 - AHRENSBURG im Geleit von T 153, 155, F 5, 8 und R 33, 37, 40 von brit. U-Boot TETRARCH mit 2 Torpedos angegriffen und verfehlt [WE].
- 29.04.1940 - Geleitfahrt nach Larvik mit 660 Polizeisoldaten an Bord [16].
- 15.05.1940 - U-Boot-Jagd in einem Planquadrat sw-lich Göteborg [24f].
- 09.-15.06.1940 - Räumaufgabe (mit SDG) für eine neu gelegte, flache Minensperre vor Stavanger, auf der am 5. Juni M 11 gesunken war [25].
- 12.06.1940 - Bergung einer britischen Ankertau-Mine mitsamt ihrem „Stuhl“ [30, Abb. vor S.21].
- 19.06.1940 - Flottille verlegt nach Borkum zum Räumen einer Sperre im Hubertgat mit verbundenem Gerät (abgesagt),
- 22.-30.06.1940 - Räumen einer von brit. Zerstörern gelegten Sperre westl. Terschelling (zusammen mit der 4. R-Fltl.). 27 Minen geräumt.
- 01.-08.07.1940 - Räumaufgabe in der Ansteuerung Den Helder, dabei 2x Fliegerangriffe mit Bomben abgewehrt. 15 Minen geräumt.
- 11.-30.07.1940 - Flottille zu Instandhaltungsarbeiten in Kiel.
- 15.08.1940 - Hilfeleistung bei Munitionsdetonation in Ostende [40]. S 24, 31, 35 schwer beschädigt.
- 16.08.1940 - Verlegung der Flottille nach Boulogne.
- 17.08.1940 - Luftangriff auf Hafen Boulogne. Kommandanten R 35 und R 40 gefallen.
- 27.08.1940 - Verlegung der Flottille nach Le Havre.
- 28.-31.08.1940 - R 38/35 Vermessung einer großen Netzsperre in der Bucht von Le Havre.
- September 1940 - Vorbereitungen für die geplante Landung in England.
- 25.09.1940 - Minenkontrolle im Sammelraum „Seelöwe“ in der Seine-Bucht.
- Oktober 1940 - Geleitaufgaben und 2x U-Boot-Jagd im Raum Le Havre [55].
- 29.10.1940 - Entlassung zur Großen Werftliegezeit in Rotterdam bis 31.01.1941.

- 13.01.1941 - Neuer Stützpunkt in Boulogne.
- 14.01.1941 - Stichfahrt auf dem Außenweg Rosa nach Le Havre und zurück.
- Feb./März 1941 - Gruppe Anhalt (R 38, 35, 39, 37, 33) bei Räumaufgabe für SCHARNHORST und GNEISENAU vor St. Malo [57].
- 24.03.1941 - Rückmarsch nach Boulogne.
- April 1941 - Minenkontrollen auf dem Geleitweg nach Fécamp und bis zur Mitte des Ärmelkanals
- April 1941 - 4. R-Fl. von WLZ zurück in Boulogne. 3. R-Flottille verlegt daher nach Ouistreham.
- 20.04.1941 - Geleit für Hilfskreuzer SCHIFF 23 von Le Havre nach Boulogne.
- 28.04.1941 - Geleit für Hilfskreuzer SCHIFF 10 von Le Havre nach Hoek van Holland.

- Juli 1941 - Verstärkte brit. Luftangriffe auf deutsche Geleite mit Detachierung der dt. Luftwaffe nach Osten ('Barbarossa').
- 27.07.1941 - S-Boot-Angriff auf den von R 38, 33, 39, 40, 166 gesicherten Zerstörer FRIEDRICH IHN bei Calais [63].
- 08.08.1941 - Entsendung einer „Nordgruppe“ (R 38, 35, 36, 164) an den von der 2. Rfl. geräumten Stützpunkt Dünkirchen.
- August 1941 - R 163 und R 164 vor Le Treport durch Fliegerangriffe unter schweren Personalverlusten zusammengeschossen. [62]
- 22.08.1941 - Beisetzung der Gefallenen [64].
- 01.09.1941 - Abgabe der Boote R 34, 37, 39, 40 zur Aufstellung einer neuen Flottille vorgesehen [64].
- 02.09.1941 - Fliegerangriff auf Rotte Weidner (R 163) mit neuerlichen Personalverlusten.
- 08./09.09.1941 - Britischer S-Boot-Angriff auf ein von der 3. Rfl. mit SDG gesichertes Geleit für Dampfer TRIFELS [65].
- Ende 09.1941 - Gefecht der Nordgruppe mit brit. Feindbooten zw. Le Havre und Ouistreham und Räumung von 2 frisch geworfenen Minen.
- Ende 09.1941 - Verlegung der Gruppe R 38, 35, 33, 36, 165,166 nach Dieppe, Räumen von Sperren auf Weg Rosa.
- 28.09.1941 - Räumung von 3 Minen vor Morgendämmerung und bei leichtem Nebel im Raum Dieppe [66].
- 01.10.1941 - Fliegerangriff (8 Hurricane) auf Räumverband. 1 Abschuss. Kommandant R 165 gefallen, 13 Tote, 11 Schwerverletzte. R 33, 35, 38, 165 a.Kb.
- 21.10.1941 - Entlassung der Flottille zur Werftliegezeit nach Rotterdam bis 15.01.1942. 12mm-Panzerung der Brücken und der MK C38.
- 21.11.1941 - Neuer Flottillenchef.

- 16.01.1942 - Kriegsbereit: R 35, 38, 163, 164, 165, VON DER GROEBEN.
- 02.-05.02.1942 - Minensuche auf Flottenweg Lila vor Calais bei Nacht.
- 08.02.1942 - Räumerfolg (2 Minen) von R 35 bei einer Geleitaufgabe vor der Schelde.
- 09./10.02.1942 - Gefecht mit britischen S-Booten bei Calais (?) [MTB]
- 10.02.1942 - Kollision R 38 mit Vorpostenboot vor Einfahrt Calais (Bild vor S.73)
- Mitte Feb. 1942 - Gefecht mit feindlichen S-Booten (Sperrbrecher Nestor?) [MTB]
- 20.02.1942 - Anordnung zur Überführung ins Schwarze Meer: „Boote mit Rücksicht auf die neue Verwendung nicht mehr unnötig riskieren und strapazieren.“
- 25.03.1942 - Rückverlegung der Flottille nach Cuxhaven.
- 01.05.1942 - Aufstellung der 12. Räumboot-Flottille [1]

KTB 12. Räumboot-Flottille [3]:

- 16.11.1942 - 12.Räumbootsflottille [3]
- 07.12.1942 - 24.02.1943 Liegezeit Wiltonwerft, Rotterdam [3]
- 26.02.1943 - Mit SDG 15m tiefste Einstellung auf Weg "Rot" von Hoek van Holland nach Rotterdam [3]
- 28.02.1943 - 01.03.1943 Von Rotterdam über Vlissingen und Dünkirchen nach Boulogne [3]
- 02.03.1943 - Ab Boulogne als Vorsicherung für Geleit 2568 (D Pentievre), Schnellboote verjagt, Beschuss durch fdl. Fernartillerie, Dampfer versenkt, Rettungsmaßnahmen eingeleitet, mit Verletzten nach Boulogne [3]
- 03.03.1943 - Wracksuche vor Boulogne wg. Wetter abgebrochen [3]
- 04.03.1943 - kurzfristig der 10. Räumbootsflottille unterstellt [3]
- 05.-06.03.1943 – Von Boulogne aus zur Minensuche von Punkt 234 bis 236 über Umgehungsweg ab 236 auf Weg "Rot", 1000m westl. Umgehungsweg 3 Minen geschnitten, 1 detoniert, 1 vor Hardelot-Plage, 2 weiter südlich, Le Havre festgemacht [3]
- 06.03.1943 - Nach Quistreham verlegt, von dort aus bis Ansteuerungstonne Le Havre, SBG und GBT aus, Marsch in breiter Formation auf "Herz Bube" bis Cherbourg [3]
- 08.03.1943 - Verlegung nach Boulogne, wegen Havarie 2er Boote in Le Havre eingelaufen [3]
- 09.03.1943 - Weitermarsch nach Boulogne unter der Küste mit Gerät, keine Erfolge [3]
- 10.03.1943 - Freisuche des Umgehungsweges mit SDG 15m [3]
- 12.03.1943 - Von Boulogne aus zur Suchaufgabe, 1 Minentreffer, Mehrere Minen detoniert, einige geschnitten [3]
- 15.03.1943 - Von Boulogne auf Weg "Herz", 1 Boot KKG, 2 Boote mit GBT, Rest SDG [3] KKG=Knallkörpergerät
- 16.03.1943 - 31.03.1943 KTB liegt nicht vor
- 02.04.1943 – Von Boulogne aus Freisuchen 2sm westl. Punkt 230 bis 228 von Weg "Herz" südwärts, kein Erfolg [3]
- 03.-04.04.1943 - Geleitsicherung Hertha Engeline Fritzen nach Dünkirchen, anschließend Boulogne ein [3]
- 04.04.1943 - Geleitsicherung D Malaga nach Dünkirchen, in der Kanalenge Abschüsse engl. Fernartillerie, Einschläge zwischen Vorsicherung und Geleit, Dampfer manöverierunfähig, nach Calais geschleppt, anschließend Boulogne ein [3]
- 09.04.1943 - Nachprüfen Weg Herz ab T234 bis etwa 6sm südwärts, kein Erfolg [3]
- 16.04.1943 - Wegablaufen von Punkt 244 – Umgehungsweg – Punkt 236 – Weg Herz bis Le Havre, kein Erfolg [3]

- 17.04.1943 - Verlegung via Auxerre ins Mittelmeer [3] - Bildlink 1
- 05.06.1943 - Eintreffen Marseille [3]
- 29.06.1943 - Von Marseille über Livorno nach Piombino [3]
- 01.07.1943 - Von Piombiono nach Neapel, Bb-Drucklager fest, im Schlepp von R 211, dann Nettunia ein [3]
- 06.07.1943 - Von Nettunia nach Civitavecchia für Geleitaufgabe, verschoben, zurück Nettunia [3]
- 11.-14.07.1943 - Geleit für D Catania von Civitavecchia nach Neapel [3]
- 14.07.1943 - Von Neapel mit TA11 nach Palermo zur Sicherung D Lölleville [3]
- 15.-18.07.1943 - Geleit für D Russ von Messina nach Salerno [3]
- 19.-20.07.1943 - Von Salerno aus durch Messina-Strasse nach Süden, vor Messina Beschuss von Land trotz ES, Gefecht mit 4 Gunboats, 1 Schwerverwundeter am MG in Villa San Giovanni ausgeschifft und weiter nach Vibo Valentia [3]
- 22.-31.07.1943 - Verlegung nach Messina zur Sicherung der Messinastraße [3]
- 15./16.08.1943 - Gefechte R38 und R185 mit 3 feindlichen Gun-Booten in der Messina-Straße [3] siehe Dokumente 1-3 *
- 16.08.1943 - 31.12.1943 Keine Erwähnung mehr im KTB der 12.R-Fl. [3]

* Bei Reynolds [4] handelt es sich um das Gefecht vom 16./17.08.1943 mit MTB 81 (Lt. Strong), MTB 242 und 243. Alle Boote trugen Schäden und eine nicht bezifferte Anzahl von Toten und Verletzten davon (Quelle MO 11089, ADM 199/541)

KTB 6. Räumboot-Flottille:

- 17.08.1943 - Verlegung zum Abführen von MFPs von Reggio nach Catona. Fährprähme bereits unterwegs nach Norden.
- 17.08.1943 - Vergeblicher Versuch, ein in Scilla liegendes Hohlstabgerät zu bergen. HFG muss gesprengt werden.
- 18.08.1943 - R 38 übernimmt von R 187,188 die Führung eines MFP-Geleits nordwärts bis nach Salerno. Bei MG-Einschießen unterwegs 2 Verwundete.
- 19.08.1943 - Luftangriff auf Salerno. R38 meldet Maschinen- und Bombenschäden und verlegt nach Nettunia.
- 20.-24.08.1943 - a.Kb., Beseitigung der Bombenschäden.
- 25.08.1943 - Von Nettunia nach Salerno.
- 26.08.1943 - R 38,187,188 mit MFP 614 und Tankleichter „Meise“ von Pt. Iscoletti nach Neapel. Unterwegs stößt R 185 hinzu.
- 27.08.1943 - R 38,187,188 verlassen Geleit Richtung Sorrent
- 28.08.1943 - Wasser- und Brennstoffübernahme in Neapel
- 29.08.1943 - R 38,187,188 aus nach Terra Annunziata. R 38 gerät dort in die Netzsperre und bekommt eine Stahltrosse in die Schraube. Kommandant i.V. bis zur Wiederherstellung Lt. Ehlers.
- 01.-07.09.1943 - Kein Maschinen-KTB vorliegend.
- 07.09.1943 - Nach Neapel. Anschließend Minenkontrolle R 38,39,187,188 von Pt. Di Puma bis Gaeta. Einstellung 12 m, Räumbreite 1000 m.
- 08.09.1943 - R 38,39 mit Penichen von Neapel nach Norden.
- 09.09.1943 - R 38,39 mit F 553 und 7 Penichen von Nettunia bis Civitavecchia.
- 11.09.1943 - R 38,187 bringen vor Elba den Fährdampfer „Sicilia“ auf.
- 11.09.1943 - R 38,187,188 erreichen mit "Carbonello" und "Sicilia" Livorno.
- 12.09.1943 - R 38,187,188 Aufklärungsvorstoß nach Piombino ? Anlage 5+6 (Scan 442).
- 13.09.1943 - Versorgung deutscher S-Boote in Civitavecchia mit Treibstoff.
- 16.09.1943 - R 38,187 räumen die Hafensperre Piombino, dann z.Vfg. Transportchef Elba, Fkpt. Mecklenburg.
- 16.09.1943 - R 38,187 nach Portoferraio, wo gefangene deutsche Soldaten von Stoßtrupp befreit werden.
- 17.09.1943 - R 38,187 begleiten SG 11 und TA 9 mit Landungstruppen an Bord nach Elba.
- 18.09.1943 - R 38,187 sichern MFP-Pendelverkehr (F 360, 4xx, 587, 616) zwischen Portoferraio und Piombino.
- 19.09.1943 - Übernahme ital. Gefangener von Dampfern und Ausschiffung in Livorno.
- 20.09.1943 - R 38,187,199,215 mit Dampfer CHAMPAGNE von Piombono nach Bastia. Abends Rückmarsch des Geleites nach Livorno.
- 21.09.1943 - Hilfeleistung für die von HMS UNSEEN torpedierten Dampfer KRETA und BRANDENBURG. R 189 nimmt alle Überlebenden an Bord.
- 22./23.09.1943 - Geleit für Minenschiff POMMERN von Piombino nach Genua.
-23.09.1943 - Geleit für Dampfer ST. NAZAIRE von Genua nach La Spezia. Um 16u32 Versenkung ST NAZAIRE durch HMS SIBYL. Kommandant Stürken durch Waffenversager schwer verwundet. Kommandant i.V Lt Ehlers. R 38,187 bringen Überlebende nach Genua.
- 24.09.1943 - R 38,187,14 von Genua nach Mentone.
- 25.09.1943 - Geleit für 5 Penichen, bei San Remo an R14 übergeben und mit R187 Kurs auf Livorno. Wegen Wetterlage in Genua eingelaufen.
- 27./28.09.1943 - R 38,187 mit POMMERN zum Minenlegen.
- 01.10.1943 - 30.11.1943 Werftliegezeit in Genua

KTB 12. Räumboot-Flottille:

- 00.12.1943 - Im Überlandtransport von Genua nach Venedig [3]
- 01.01.1944 - R 38 zum Zusammenbau im Arsenal [3]
- 31.03.1944 - Ende der überlieferten KTBs [3]
01.09.1939 - 01.10.1941 Lt.z.S. Wilhelm Anhalt [9]
00.11.1941 - 00.04.1942 ObFhn. Spieth [9]
16.11.1942 - 15.12.1942 Stbs.Ob.Strm. Doerre [3]
16.12.1942 - 31.03.1944 Lt.z.S. Stürken (ab 15.7.43 Oblt.) [3]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann, Deutsche Kriegsmarine, Kap.65, S.36-59
[2] Ostertag, Deutsche Minensucher, S.122
[3] KTB 12. Räumbootsflottille 16.11.1942 - 31.03.1944
[4] Reynolds/Cooper: Mediterranean. MTBs & MGBs at War, p.75/76
[5] KTB 6. Räumbootsflottille von 16.08.1943 bis 15.12.1943
[6] https://www.britmodeller.com/forums/index.php?/topic/235110421-110-t-r%C3%A4umboot/
[7] https://www.forum-marinearchiv.de/smf/index.php/topic,37645.msg418927
[8] KTB 3. Räumbootsflottille vom 01.09.1939 bis 29.02.1940
[9] Gert-Dietrich Schneider, Vom Kanal zum Kaukasus (Koehler, Herford 1982
[ASA] HMA-Datenbank "Alliierte U-Boot-Angriffe 1939-1945“ (ASA)
[WE] HMA-Datenbank "Transporter der Operation Weserübung“ (WE)
[MTB] HMA-Datenbank "MTB-/MGB-Gefechte 1940-1945" (MTB)