Verdrängung (max. t):	126
Länge (m) :	36,20
Breite (m) :	5,55
Tiefgang (m) :	1,50
Seitenhoehe (m) :	3,22
Antrieb Anzahl :	2
Antrieb Typ :	MWM 6zylinder Viertakt-Diesel RS.143.SU + 3 Ruder
Schrauben Anzahl :	2
Schrauben ⌀ :	1,15
Maschinenleistung Gesamt :	1800 PSe
Geschwindigkeit :	23,5 kn
Treibstoffvorrat :	10 t Öl
Fahrbereich :	1100sm/15kn

Besatzung :	1 / 30
Bewaffnung :	2x 2cm Flak später 1x 3,7cm 10 Minen

- 27.10.1942 - 3.Räumboot-Flottille (i) [1]
- 28.03.1943 - Auf Werft Korneuburg bei Wien in Dienst gestellt.
- 30.08.1944 - Selbstversenkung bei Varna [G]

Aus dem Lebenslauf von R 197:

- 25./26.09.1943 - Verminung des Hafens von Primorsko-Achterskaja am Ostufer des Asow-Meeres mit R 164 [2,223].
- 22./23.11.1943 - Geleit R 165/197/209 für LOLA und SANTA FÉ von Bugaz nach Sewastopol [3,239].
- 23.11.1943 - 05.50 Uhr Minentreffer. Übernahme und Auffischen der Besatzung. Gegen 08.00 sinkt SANTA FÉ [3,241].

KTB 3. Räumbootsflottille [3]:

- 01.01.1944 - R 35, 37, 163, 165, 166, 196, 197, 203, 205, 209 bilden Geleitgruppe.
- 15.01.1944 - R 197, 209 Ausbojungsarbeiten vor Konstanza
- 16.01.1944 - Verlegung zur Krimgruppe nach Feodosia.
- Ab 17.01.1944 - Neue Krimgruppe: R 35, R 197, R 164, R 206 im Vorpostendienst vor der Straße von Kertsch.
- 22.01.1944 - Minenkontrolle vor Kap Tschauda.
- 23.01.1944 - 05.40 Uhr Angriff von 2 russ. Jägern auf R 35 abgewehrt. 06.05 Uhr 2 weitere Anflüge (eigener Jagdschutz) abgewehrt.
- 02.02.1944 - Bereitschaftsdienst zur Abwehr sowj. Landungsabsichten bei Ak Burnu.
- 24.02.1944 - Übergabe der Krim-Gruppenführung am R 197.
- 29.02.1944 - Stellungnahme Fl.-Chef zur harten Beanspruchung der R-Boote im Schwarzen Meer [Scan 319]
- 01.03.1944 - R 35 wird von R 165 abgelöst.
- 04.03.1944 - Minenkontrolle Krimgruppe mit SDG (IV) auf Weg Braun.
- 07.03.1944 - R 197 Rückverlegung nach Sewastopol.
- Ab 09.03.1944 - Geleitdienst im Westteil des Schwarzen Meeres.
- 11.03.1944 - Werftliegezeit in Odessa, ab 18.03. in Galatz, ab 06.04. in Konstanza bis 16.04.
- 17./18.04.1944 - Hilfe für ALBA JULIA (5700 BRT), die auf Grund Maschinenhavarie liegen blieb.
- 18.04.1944 - 12.30 Uhr Alba Julia gerät durch sowj. Fliegerbombe in Brand und sinkt.
- 21.04.1944 - Wiederaufnahme des Geleitdienstes.
- 02.05.1944 - R 164, 196, 197 von Sewa aus im Geleit "Marabu" mit 150 russ. Zwangsevakuierten.
- 06.05.1944 - Fliegerangriff auf Geleit mit BUDAPEST, sie wird von R 197 nach Sewastopol geschleppt.
- 08.05.1944 - 12.50 Uhr Angriff von 7 Stuka auf Rückgeleit. R 197 erhält mehrere Bombentreffer (Anlage 2).
- 08.-10.05.1944 - Im Schlepp von MFP 576 nach Konstanza; im Schlepp von R 216 von Konstanza nach Varna.
- 11.05.1944 - Reparatur und Werftliegezeit in Varna.
- 15.07.1944 - Werft Warna ; Ende der KTB's.

01.01.1944 - 15.06.1944 Oblt.z.S. Fest
16.06.1944 - 15.07.1944 Lt.z.S. Groß

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann, Deutsche Kriegsmarine, Kap.65, S.36-59
[2] Schneider, Vom Kanal zum Kaukasus (Herford 1982)
[3] KTB 3. Räumbootsflottille vom 01.01.1944 bis 15.07.1944