Ipolyság



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : Ipolyság
Funktion : Hilfsminenräumschiff
Schiffstyp : Raddampfschlepper
Auftraggeber : Eigner: M.F.T.R., Budapest
Bauwerft : Pest-fiumei, Ujpest
Baubeginn : 00.00.1870
Stapellauf : 00.00.1870
Indienststellung : 00.07.1944
Ausserdienststellung : 27.09.1944 aD
Verbleib : 1947 ungar. Radzugschiff IPOLY [G][1]
1958 abgebrochen [G][1


Verdrängung (max. t): ~100
Länge (m) : 31,50
Breite (m) : 4,59 (9,52)
Tiefgang (m) : 1,13
Seitenhoehe (m) : 2,25
Antrieb Anzahl : 1
Antrieb Typ : oszill. Compound-M., 1 Kessel
Maschinenleistung Gesamt : 110 PSi
Treibstoffvorrat : 20t Kohle
- 00.00.1870 - ungar. Radzugschiff HARGITTA [G]
- 00.00.1939 - IPOLYSÁG (M.F.T.R., Budapest) [G]
- 00.00.1941 - ungarische Stromstreitkräfte [G]
- 00.07.1944 - Räumschiff IMRDD, Minenräumgruppe Mittlere Donau [G][1]
- 27.09.1944 - zurückgegeben, da zu schwach [G][1]
- 00.05.1945 - US-Beute [G][1]

Aus dem Lebenslauf der IPOLYSÁG [2]:

- 24.04.1944 - Dienststelle Inspekteur Minenräumdienst Donau (Kpt.z.S. Lautenschlager) in Belgrad aufgestellt.
- 01.05.1944 - Korv.Kpt. v.Helleparth als Donaureferent zum Stab IMRD versetzt. Er erhält zur Minenräumung auf mittlerer und oberer Donau je 12 adaptierte Zugschiffe zugeteilt.
- 17.05.1944 - Gruppe Eis.Tor zuständig von Turn-Severin bis Moldova, Gruppe Banat von Moldova bis Theißmündung.
- 31.07.1944 - Als Minenräumschiff neu im Einsatz gemeldet: RD/tg IPOLYSÁG
- 01.08.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Mittlere Donau (Budapest, Pancevo). Untergruppe C noch in Aufstellung
- 10.10.1944 - RS/tg FULTON und IPOLYSAG, da als MRS ungeeignet, wieder an Wehrmachts-Transportleitung (WTL) Südost zurückgegeben.
[G] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8, S. 126-128
[1] Gröner/Jung, Schiffe der dt. Kriegsmarine ... und ihr Verbleib (2001) S.60-66
[2] Kugler, Randolf: Chronik der Donauflottille (Vorarbeit 2. Edition 1989)