Verdrängung (max. t):	~ 200 t
Länge (m) :	51,82
Breite (m) :	6,10 (12,45)
Tiefgang (m) :	1,06
Seitenhoehe (m) :	2,57
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	Verbund-Maschine
Maschinenleistung Gesamt :	500 PSi
Geschwindigkeit :	.
Treibstoffvorrat :	.
Fahrbereich :	.

Besatzung :	23+4 mil.
Bewaffnung :	2x 2cm Flak

- 00.00.1855 - ungar. Rad-S/P INN [G]
- 00.00.1874 - österr. HUNGARIA (DDSG, Wien) [G]
- 00.11.1918 - serbokroat. PETAR ZRINJSKI [G]
- 00.07.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Mittlere Donau [G][1]
- 07.10.1944 - selbstversenkt Semlin [G][1]

Aus dem Lebenslauf der PETAR ZRINJSKI [2]:

- 24.04.1944 - Dienststelle Inspekteur Minenräumdienst Donau (Kpt.z.S. Lautenschlager) in Belgrad aufgestellt.
- 01.05.1944 - Korv.Kpt. v.Helleparth als Donaureferent für den Minenräumdienst zum Stab IMRDD versetzt.
- 17.05.1944 - Gruppe Eis.Tor zuständig von Turn-Severin bis Moldova, Gruppe Banat von Moldova bis Theißmündung.
- 31.07.1944 - Als Minenräumschiff noch im Umbau gemeldet: RD/tg PETAR ZRINJSKI
- 01.08.1944 - IMRDD, Minenräumgruppe Mittlere Donau (Budapest, Pancevo). Untergruppe D
- 27.09.1944 - Flüchtlinge aus Tekija bei Bazias zum Weitertransport nach Oberstrom übernommen.
- 06.10.1944 - Erstes Räumungsgeleit mit BECHELAREN und 13 Doflo-Einheiten von Semlin nach Oberstrom.
- 05./06.10.1944 - Von 23.15 bis 06.00 Uhr laufend Artilleriegefechte mit Sowjetkräften am Ostufer. BECHELAREN erheblich beschädigt.
- 06.10.1944 - MRS PETAR ZRINJSKI als flüchtig gemeldet (siehe Dokument).
- 07.10.1944 - PETAR ZRINJSKI bei Semlin stark beschädigt zurückgelassen (siehe Dokument).
- 14.10.1944 - An Untergangsstelle von Heerespionieren gesprengt.

[G] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8, S. 125
[1] Gröner/Jung, Schiffe der dt. Kriegsmarine ... und ihr Verbleib (2001) S. 60-66
[2] Kugler, Randolf: Chronik der Donauflottille (Vorarbeit 2. Edition 1989)