Verdrängung (max. t):	3079 BRT
Länge (m) :	97,85
Breite (m) :	13,04
Tiefgang (m) :	7,31
Seitenhoehe (m) :	8,50
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl :	1
Maschinenleistung Gesamt :	1400 PSi
Geschwindigkeit :	10 kn

Besatzung :	41 (gem. Mob.-Plan 1914)
Bewaffnung :	kein Geschütz, nur Handfeuerwaffen.
Räumausrüstung :	Tiefgang (min. 8 Meter) wurde durch Sandballast vergrößert. Schutzstauung durch Leerfässer, Balken und Sand. Kein Eigenschutz, nur eine einfache Suchleine im Schlepp [2,30]

Die Sperrbrecher führten am Schornstein die Kennung SP + Ziffer. Im Funk- und Aktenverkehr wurden sie aber stets mit dem ursprünglichen Namen bezeichnet.

- 00.10.1889 - Deutscher Frachter SOPHIE RICKMERS [G]
- 23.10.1899 - Neuer Name: WESTPHALIA (HAL) [G]
- 09.08.1914 - Sperrbrecher SP 2 (i) [1] - Gruppe 1 [2]
- 01.09.1914 - Vorstoß in nördl. Ostsee und vor Kurland [2,43]
- 29.10.1914 - Rückgabe an Eigner, da unbrauchbar [G] *

* Die bei Sperrbrechern notwendig häufigen Maschinenmanöver führten zu einer Reihe nicht abreißender Maschinenstörungen, wenn nicht sogar zum völligen Zusammenbruch, so dass die betreffenden Dampfer a.D. gestellt werden mussten [2,27]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 3, S.239-247
[1] Ehrenrangliste der Kaiserlichen Marine (1930) S.28
[2) Arndt/Jung, Deutsche Sperrbrecher 1914-1945 (2005)