Verdrängung (max. t):	4613 BRT
Länge (m) :	114,60
Breite (m) :	14,25
Tiefgang (m) :	7,23
Seitenhoehe (m) :	8,84
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl :	1
Maschinenleistung Gesamt :	2200 PSi
Geschwindigkeit :	11 kn

Besatzung :	63-65
Bewaffnung :	2x 8,8cm L/35 Sk 2x 3,7cm RK
Räumausrüstung :	Spreizbaumgerät zum Nachschleppen, Räumbreite ca. 45m. Ab Ende 1917 "Einschiff-Suchgerät", Räumbreite ca. 110m, Räumtiefe ca. 20m. - Ab Febr. 1918 Bugschutzgerät sowie Scherbretter seitwärts auf halber Schiffslänge zum Abweisen geschnittener Minen[2,31-32]

Die Sperrbrecher führten am Schornstein die Kennung SP + Ziffer. Im Funk- und Aktenverkehr wurden sie aber stets mit dem ursprünglichen Namen bezeichnet.

- 25.08.1905 - Deutscher Frachter DALMATIA [G]
- 00.00.1906 - Neuer Name RIO PARDO [G]
- 25.03.1917 - Sperrbrecher SP 4 (iii) [G] - Gruppe II [1]
- 13.07.1917 - Einsatz eines Bordflugzeugs zur Aufklärung
- 16.08.1918 - Verlegung der Gruppe 2 in die Ostsee [2]
- 17.09.1918 - Aufklärung Kronstad durch Bordflugzeug [2]
- 00.10.1918 - Rückverlegung in die Nordsee [2]
- 14.12.1918 - Rückgabe an Eigner [G]

28.10.1918 - Kptlt. König [2,25]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd,3, S.239-247
[1] Ehrenrangliste der Kaiserlichen Marine (1930) S.29
[2] Arndt/Jung, Deutsche Sperrbrecher 1914-1945 (Bonn 2005)