Verdrängung (max. t):	4959 BRT
Länge (m) :	117,47
Breite (m) :	15,30
Tiefgang (m) :	8,65
Seitenhoehe (m) :	9,45
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl :	1
Maschinenleistung Gesamt :	k.A.
Geschwindigkeit :	11 kn

Besatzung :	63 Mann
Bewaffnung :	2x 8,8cm L/35 Sk 2x 3,7cm RK
Räumausrüstung :	Spreizbaumgerät zum Nachschleppen, Räumbreite ca. 45m. Ab Ende 1917 "Einschiff-Suchgerät", Räumbreite ca. 110m, Räumtiefe ca. 20m. - Ab Febr. 1918 Bugschutzgerät sowie Scherbretter seitwärts auf halber Schiffslänge zum Abweisen geschnittener Minen [2,31-32]

Die Sperrbrecher führten am Schornstein die Kennung SP + Ziffer. Im Funk- und Aktenverkehr wurden sie aber stets mit dem ursprünglichen Namen bezeichnet.

- 00.00.1902 - Britischer Frachter LOTHIAN [G]
- 04.08.1914 - In Hamburg beschlagnahmt [G]
- 03.04.1917 - Neuer Name: LOTHAR [G]
- 02.05.1917 - Sperrbrecher SP 12 (ii) [G]
- 13.07.1917 - Einsatz eines Bordflugzeugs zur Aufklärung [2]
- 18.09.1917 - Verlegung der Gruppe 4 in die Ostsee [2]
- 02.11.1917 - Rückverlegung in die Nordsee [2]
- 16.08.1918 - Verlegung der Gruppe 2 in die Ostsee [2]
- 11.09.1918 - Rückverlegung in die Nordsee [2]
- 30.10.1918 - Kollision mit M48 [2]
- 17.12.1918 - Rückgabe an Eigner [G]

28.10.1918 - Oblt.z.S. Oelkers [A,25]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd.3, S.239-247
[1] Ehrenrangliste der Kaiserlichen Marine (1930): keine Angaben
[2] Arndt/Jung, Deutsche Sperrbrecher 1914-1945 (Bonn 2005)