Verdrängung (max. t):	5119 BRT
Länge (m) :	132,00
Breite (m) :	16,50
Tiefgang (m) :	8,80
Antrieb Anzahl :	1
Antrieb Typ :	3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl :	1
Maschinenleistung Gesamt :	2500 PSi
Geschwindigkeit :	11 kn

Besatzung :	63 Mann
Bewaffnung :	2x 8,8cm L/35 Sk 2x 3,7cm RK
Räumausrüstung :	Spreizbaumgerät zum Nachschleppen, Räumbreite ca. 45m. Ab Ende 1917 "Einschiff-Suchgerät", Räumbreite ca. 110m, Räumtiefe ca. 20m. - Ab Febr. 1918 Bugschutzgerät sowie Scherbretter seitwärts auf halber Schiffslänge zum Abweisen geschnittener Minen [2,31-32]

Die Sperrbrecher führten am Schornstein die Kennung SP + Ziffer. Im Funk- und Aktenverkehr wurden sie aber stets mit dem ursprünglichen Namen bezeichnet.

- 00.00.1913 - Britischer Frachter GIFFORD [G]
- 04.08.1914 - In Hamburg beschlagnahmt [G]
- 03.04.1917 - Neuer Name: GIFHORN [G]
- 01.05.1917 - Sperrbrecher SP 9 (ii) [G]
- 23.02.1918 - Verlegung der Gruppe 3 in die Ostsee [2]
- 28.02.1918 - Vorstoß zur Besetzung von Eckerö (Aaland) [3]
- 05.03.1918 - Suchverband Ostsee [3]
- 00.04.1918 - Finnland-Intervention [3]
- 26.04.1918 - Rückverlegung in die Nordsee [2]
- 18.12.1918 - Rückgabe an Eigner [G]

23.02.1918 - Kptl. Kruetzfeld [3,429]
28.10.1918 - Kptlt. Hiller [2,25]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd.3, S.239-247
[1] Ehrenrangliste der Kaiserlichen Marine (1930): keine Angaben
[2] Arndt/Jung, Deutsche Sperrbrecher 1914-1945 (Bonn 2005)
[3] Der Krieg zur See 1914-1918: Ostsee Band 3