Munin



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : Munin
Funktion : Hilfsminenräumschiff
Schiffstyp : Motorschlepper - 18,9 mtr
Auftraggeber : Eigner: WSD Wien
Bauwerft : Schiffswerft Korneuburg
Baunummer : 332
Baubeginn : 00.00.1932
Stapellauf : 00.00.1939
Indienststellung : 00.06.1944
Ausserdienststellung : 09.05.1945 §
Verbleib : - 1945 Österreich: Bundesstrombauamt [G]
- 1969 noch vorhanden [G]


Verdrängung (max. t): 25 t
Länge (m) : 18,90
Breite (m) : 4,00
Tiefgang (m) : 0,60
Seitenhoehe (m) : 1,20
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : Grazer 6zyl. Dieselmotoren
Schrauben Anzahl : 2
Maschinenleistung Gesamt : 180 PSe
Geschwindigkeit : 7/10,5 kn
Besatzung : k.A.
- 00.00.1939 - Wasser- und Schiffahrtsdirektion, Wien [G]
- 00.00.1943 - Organisation Todt, Save [2]
- 00.06.1944 - IMRDD [1], MR-Gruppe Untere Donau [2] *
- 05.01.1945 - keine Angaben [1][2][3]
- 00.05.1945 - US-Beute in Linz [2]

* Eine undatierte handschriftliche Notiz des IMRDD vom Juli 1944 nennt den D/tg ADRIANAPOLIS, die M/tg GASTEIN, KEHL, LOISACH, HUGIN, MUNIN sowie die RD/tg DOBRO POLJE und SIP. Ob diese tatsächlich noch umgebaut wurden, ist nicht nachzuweisen [3].
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8, S.133
[1] Gröner/Jung, Schiffe der dt. Kriegsmarine ... und ihr Verbleib (2001) S.60-66
[2] Dorgeist/Meyer, Transportflotte Speer (2018), S.104
[32] Kugler, Randolf: Chronik der Donauflottille (Vorarbeit 2. Edition 1989)