Sondersperrbrecher HFG 50



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : Sondersperrbrecher HFG 50
Funktion : Hohlstab-Fernräumgerät
Schiffstyp : Hohlstab-Fernräumgerät
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 18.01.1945
Bauwerft : Nordseewerke, Emden
Stapellauf : 00.00.0000
Indienststellung : 00.00.0000
Ausserdienststellung : ----
Verbleib : Keines der Geräte bei Kriegsende fertiggestellt.
Verbleib ungeklärt.


Verdrängung (max. t): 570 t
Länge (m) : ca. 50,0
Breite (m) : ca. 6,5
Tiefgang (m) : ca 1,5
Antrieb Anzahl : 1
Antrieb Typ : Dieselmotor mit 1 Welle
Schrauben Anzahl : 1
Maschinenleistung Gesamt : 1800 PSe
Besatzung : 0,11
Bewaffnung : Angaben nicht vorhanden [1]
Räumausrüstung : VES-Eisenkern mit 60 Windungen (90 t)
1 Dieseldynamo 120 kw
Der Rumpf sollte aus vorhandenen Druckkörpern des U-Boot-Typs VIIC gerfertigt werden. An den Druckkörper sollten ein leichtes Hinter- und ein Vorschiff anschließen. Decksaufbau war ein splittersicherer Führungsstand, gebildet aus dem Kommandoturm eines VIIC-Bootes mit Einschnitten für einige Fenster und eine Tür. Vor dem Führungsstand eine Kommandobrücke mit Schanzkleid ca 70 cm über Deck.
- 18.01.1945 - Bauauftrag für 10 Geräte an Nordseewerke [1]
- oh. Datum - Ansprengversuch eines Druckkörpers mit 850 kg. Sprengstoff auf 20m Entfernung [1]
- 10.04.1945 - 6 HFG 50 nicht nicht zu Wasser gelassen [1]

Der Rumpf sollte aus vorhandenen Druckkörpern des U-Boot-Typs VIIC gerfertigt werden. An den Druckkörper sollten ein leichtes Hinter- und ein Vorschiff anschließen. Decksaufbau war ein splittersicherer Führungsstand, gebildet aus dem Kommandoturm eines VIIC-Bootes mit Einschnitten für einige Fenster und eine Tür. Vor dem Führungsstand eine Kommandobrücke mit Schanzkleid ca 70 cm über Deck.
Rang eines ObStrm. bzw ObFw.
[1] Arndt/Jung, Deutsche Sperrbrecher 1914-1945, S.200-201