M 1099 Herten



Epoche : Deutsche Marine
Kennung : M 1099 Herten
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : Klasse 343 / Klasse 333
Auftraggeber : Bundesmarine
Bauwerft : Kröger-Werft, Rendsburg
Baunummer : 3549 // 13549
Baubeginn : 00.00.1988
Stapellauf : 22.12.1989
Indienststellung : 26.02.1991
Ausserdienststellung : 30.06.2016 aD


Verdrängung (max. t): 590
Länge (m) : 54,40
Breite (m) : 9,20
Tiefgang (m) : 2,60
Seitenhoehe (m) : 6,44
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : MTU 16zyl. 4takt 538 TB 91 DM mit Verstellpropellern
Schrauben Anzahl : 2x 5-flügelig
Schrauben ⌀ : 1,90
Maschinenleistung Gesamt : 4080 kw
Geschwindigkeit : 18 kn
Treibstoffvorrat : 60,29 cbm Öl
Besatzung : 5,35
Bewaffnung : 2x 40mm/L70 ; ab 2000: 1x 27mm MLG 27
2x Flugkörper-Ausstoßgeräte "Fliegerfaust 2"
1x Düppel-Ausstoßgerät "Wolke"
2x Täuschkörper-Ausstoßgeräte "Hot Dog"
4x Gleise 68,20m für 60 Minen
Räumausrüstung : 2 Minenjagddrohnen "Pinguin B 3"
ab 2000: 2 "Seefuchs"-Einwegdrohnen
SATAM Minenkampfführungsanlage
- 26.02.1991 - Indienststellung beim 5.Minensuchgeschwader
- 29.07.1999 - 07.07.2000 Umbau zum Minenjagdboot Klasse 333 [1]
- 00.10.1999 - 3.Minensuchgeschwader [1]
- 07.07.2000 - Ablieferung als Minenjagdboot mit Drohne SEEFUCHS [1]
- 30.06.2016 - Außerdienststellung [G]*

Fünf Boote, darunter M 1093 und M 1099, liegen im Marinearsenal in Kiel (Stand September 2021). [2]

Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1, S.120
[1] Killi, Minensucher der Deutschen Marine (2002) S.138
[2] https://de.wikipedia.org/Minenabwehrfahrzeuge_der_Deutschen_Marine
[3] Schiffsbilder Externer Link 1 nach 2000