- 15.11.1938 - Donauflottille : Indienststellung
- 00.11.1938 - Überführung zur Donau
- 00.12.1938 - Umbau auf Schiffswerft Linz
- 00.12.1938 - Zweite Indienststellung
- 00.08.1940 - Überführung nach Niederlande
- 06.09.1941 - gesunken nach Minentreffer Otschakow-Mndg.
- oh. Datum - gehoben, repariert.
- oh. Datum - Donauflottille wieder in Dienst
- 00.05.1945 - Selbstversenkung Engelhartszell Donau-Km 2201
Lebenslauf der FR-Boote [1]:
- Frühj. 1938 - Lürssen-Werft in Vegesack beginnt mit dem Bau der Boote FR 1 bis FR 12.
- 15.11.1938 - Indienststellung in Bremen [G]
- ohne Datum - Überführung via Main-Ludwigskanal zur Donau [G]
- 00.12.1938 - FR 5 nach Verlängerung durch Linzer Schiffswerft erneut in Dienst gestellt.
- Ab 11.03.1939 - Auslieferung der Flußräumboote FR 7 – 12 bis 26.09.1939
- 15.03.1939 - Proklamation des "Reichsprotektorat Böhmen und Mähren".
- 15.03.1939 - Fahrzeuge [FR 1 bis 6] der Doflo im Raum Hainburg zur Brückensicherung und eventuellen Besetzung des Hafens Preßburg in Bereitschaft.
- 12.05.1939 - Gem. Weisung des OKM/Skl ist sofort eine Räumbootshalbflottille zu 2 Räumbootsgruppen zu formieren.
- 00.09.1939 - Polenfeldzug: Doflo zwischen Hainburg und Engerau zur Brücken- und Hafensicherung bereitgestellt.
- 26.09.1939 - Mit FR 12 Auslieferung der Flußräumboote abgeschlossen.
- Ab 07.10.1939 - Fahrzeuge der Doflo im Linzer Flottillenstützpunkt stillgelegt, Personalstärke reduziert.
- Ende 07.1940 - FR-Boote wieder bemannt und ausgerüstet, um über Ludwig-Kanal, Main und Rhein nach Holland zu verlegen.
- Anfang 08.1940 - FR-Boote samt Flottillenstab kommen in Rotterdam an, wo sie im Quarantänehafen Liegeplätze und Quartier erhalten.
- 00.08.1940 - Aufgaben der Doflo: Minenkontrolle, notfalls Minenräumung im Fluß- und Kanalgebiet Südhollands bis zur belgischen Grenze sowie im Insel- und Küstenbereich.
- Nordgruppe - 6 FR-Boote als "Maasgruppe" in Rotterdam stationiert für Einsätze auf dem Rhein von Rotterdam bis Dordrecht, auf der Maas bis Hoek van Holland.
- Südgruppe - 6 FR-Boote in Dordrecht für Einsätze im Holl. Diep bis Vlissingen und im Gebiet der Inseln von Walcheren bis Goeree.
- 15.07.-10.09.1940 - Von Donau- und Rheinflottille wurden 14 Treibminen und 3 treibende Minen versenkt, 25 Ankertau-Minen eingebracht bzw. mit Hilfe des S.V.K. entschärft [2]
- 11.09.-10.10.1940 - 3 Transporte von Dordrecht nach Süden geleitet, täglich Kontroll- und Suchfahrten zw. Dordrecht und Zijpe durchgeführt, 22 Treibminen gesprengt oder entschärft [2]
- 02.12.-08.12.1940 - 7 Transporte mit 128 Fahrzeugen von Süden nach Norden geleitet, Kontroll- und Minensuchfahrten im gesamten Einsatzgebiet durchgeführt [2]
- 31.12.1940 - Doflo verfügt in Holland über das Chefboot SIEGFRIED, 12 FR-Boote sowie die Wohnboote W 1 (x LADY SHEILA) und W 2 (x LADY BETTY). ( beides ex britische Yachten )
- 1940/1941 - Nach plötzlicher Vereisung der küstennahen Gewässer FR-Boote mit Eisbrecherhilfe zur Werftüberholung nach Rotterdam verholt.
- 01.01.1941 - Dienststelle Führer der Motorboote aufgestellt, bis 29.3.1941 enthält dieses KTB auch Meldungen über der Donauflottille.
- Jan-Apr. 1941 - Korv.Kpt. Stubbendorff neben Flottillenführung mit Wahrnehmung der Geschäfte des Führers der Motorboote (F.d. Mot.) Niederlande beauftragt.
- 24.03.1941 - Doflo übergibt die Stützpunkte Rotterdam & Dordrecht samt 14 zugeteilten Pi-Booten an die Flußräumflottille Niederlande.
- 25.03.1941 - 12 FR-Boote von Rotterdam aus zum Rückmarsch über Rhein, Main, Ludwigkanal zur Donau.
- 10.04.1941 - KKpt. Montua (Marinemission Rumänien) übernimmt die vorläufige Gesamtleitung der Maßnahmen zur Wiederaufnahme der Schiffahrt auf der mittleren Donau.
- Anfang 05.1941 - FR 1 bis 12 auf dem Marsch von Linz nach Belgrad. Minenkontrolle auf der Strecke oberhalb Belgrad vorgesehen.
- 22.06.1941 - Beginn des Rußlandfeldzugs. Sowj. Artilleriefeuer auf Liegeplätze der Doflo. 6 FR-Boote 4 km oberhalb der rum.-russ. Staatsgrenze an der Pruthmündung.
- 22.06.1941 - FR-Boote auf Liegeplätze weiter oberstrom beim Werkstattschiff USKOK zurückgezogen.
- 23.06.1941 - FR 6, FR 8 und FR 11 erhalten MG-Türme.
- 18.07.1941 - Ausbruch der sowj. Donauflottille aus dem Kiliaarm des Donaudeltas.
- 18.07.1941 - Ab 14.00 Uhr Vorverlegung der Doflo über Reni bis zur Abzweigung des Kiliaarmes, dann weiter nach Tulcea.
- Ab 19.07.1941 - Streifenfahrten der Doflo von Tulcea über Sulina bis 40 km aufs Schwarze Meer hinaus.
- 20.07.1941 - Korv.Kpt. Petzel neuer Flottillenchef. Aufteilung der Doflo in hochseefähige (Gruppe Schwarzes Meer) und nicht seegehende Teile (Gruppe Donau).
- 20.07.1941 - Korv.Kpt. v.Helleparth fachdienstlicher Führer der im Räumdienst eingesetzten Teile ("Sd.Kdo. Helleparth")
- 04.09.1941 - Begleitschiff BRÜNHILD mit 4 FR-Booten im Kiliaarm nach Vilkovo vorverlegt.
- 06.09.1941 - Sd.Kdo. Helleparth kann bei einem ersten Vorstoß von Vilkovo zur Dnjeprmündung bei. Otschakow 2 sowj. Minen räumen.
- 06.09.1941 - Dabei gehen FR 5 und FR 6 durch Grundminentreffer verloren. 1 Toter, 5 Vermisste; 8 Mann durch die anderen 4 FR-Boote geborgen.
- Keine weiteren Einträge für FR 5 und FR 6 in [1] und [3]