M 1096 Fische



Epoche : Bundesmarine (BRD)
Kennung : M 1096 Fische
Funktion : Küsten-Minensuchboot
Schiffstyp : Klasse 341.06
Auftraggeber : Bundesmarine
Bauauftrag : 00.00.1957
Bauwerft : Abeking & Rasmussen, Lemwerder
Baunummer : 5229
Baubeginn : 27.01.1959
Stapellauf : 14.07.1959
Indienststellung : 12.01.1960
Ausserdienststellung : 20.04.1989 §
Verbleib : 1996 als Wohnboot in England ; Verbleib ungeklärt


Verdrängung (max. t): 266
Länge (m) : 47,20
Breite (m) : 7,00
Tiefgang (m) : 2,20
Seitenhoehe (m) : 4,32
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : MAYBACH 16 Zylinder 4-Takt DM
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 1,60
Maschinenleistung Gesamt : 4200 PS
Geschwindigkeit : 22 kn
Treibstoffvorrat : 31 cbm Öl
Fahrbereich : 1000sm/18kn
Besatzung : 31
Bewaffnung : 1x 40mm L/70 -
Zum Schutz gegen Magnetminen war der Bootskörper aus Holz und alle anderen Anlagen, einschließlich der Antriebsanlage, aus antimagnetischem Stahl hergestellt. Die Minenräumausrüstung ermöglichte den Einsatz gegen Ankertau-, Akustik- und Magnetminen. -
Als primäre Aufgabe der SM-Boote im Verteidigungsfall war das Minenlegen vorgesehen.[?]
Das Geschwader übernahm als Wappen den aus dem Wasser stoßende silberne Dreizack (ehem. Wappen der 2. R-Flottille). Ab Jahresmitte 1960 trugen alle Boote das neue Wappen am Bug.
- 01.10.1958 - Aufstellung 5.Minensuchgeschwader [2] *
- 12.01.1960 - 5.Minensuchgeschwader ; Kennung M 1096 = SM 6
- 1965/1966 - Grundüberholung [2]
- 20.04.1989 - Außerdienststellung [1]
- 00.00.1996 - Wohnboot in Southampton [1] Bildlink 3 von 06.06.2006
- 27.08.2019 - noch vorhanden

* Akquise der Boote in der Reihenfolge SM 4 [re.], 6, 7, 9, 23, 26, 21, 2, 27, 22, 28
Liste der Kommandanten bis 1978 in [2]
[1] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1, S.108
[2] Hildebrand/Röhr/Steinmetz, Die dt. Kriegsschiffe, Bd. 9, S.84
[3] 5. Minensuchgeschwader (= Link 1)