M 263



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 263
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 40
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.0000
Bauwerft : Atlaswerke Bremen
Baunummer : 371
Baubeginn : 00.00.0000
Stapellauf : 17.12.1942
Indienststellung : 18.05.1943
Ausserdienststellung : 06.08.1944 +


Verdrängung (max. t): 775
Länge (m) : 67,75
Breite (m) : 8,90
Tiefgang (m) : 2,82
Seitenhoehe (m) : 3,65
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : steh.3zyl.3fach.-Expansionsmaschien
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 2,15
Maschinenleistung Gesamt : 2615 PSi
Geschwindigkeit : 17,2
Treibstoffvorrat : 156 / Kohle + 10 / Öl
Fahrbereich : 4000 / 10
Besatzung : 3 / 51
Bewaffnung : 1x 10,5cm
1x 3,7cm
3x 2cm
6x Wabo-Einzellager
4x Wabo-Werfer
- 18.05.1943 - 10.Minensuchflottille - Minensuch- und Geleiteinsatz an der französischen Atlantikküste, insbersondere in der Biskaya [2]
- 06.08.1944 - Verlust durch Artillerietreffer HMS BELLONA nördlich Ile d'Yeu [6] *

* Ein Verband mit dem Kreuzer Bellona und den Zerstörern Tartar, Ashanti, Haida und Iroquois versenkt in der Nacht zum 6.8. nördlich der Ile d'Yeu bei St. Nazaire aus einem dt. Geleit (Nr. 4121) die Minensucher M 263 und M 486, das Vorpostenboot V 414 und das Küstenmotorschiff Otto (217 BRT). Haida wird leicht beschädigt.[4]
01.02.1944 - 30.06.1944 Oblt.z.S. Knobel [3]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[2] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-35
[3] KTB 10. Minensuchflottille 17.5.43-30.6.44, NARA T1022 R.3083-84
[4] Rohwer, Chronik des Seekrieges (Online-Ausgabe) 07.11.2020
[6] Cai Boie, Chronik Minensucher 1939-1945 (Archiv Th. Dorgeist)