SAMPSON
| Name : | SAMPSON |
| Griechischer Name : | ΣΑΜΨΩΝ |
| Schiffstyp : | Schlepp- und Rettungsboot |
| LRS-Name : | SAMPSON |
| Internat. Rufzeichen : | SZMJ |
| Hafenamt : | Piräus 841 |
| Frühere Namen : | 1902 HARRY G. RUNKLE 191x JULIA C. MORAN 1921 SAMPSON |
| Erste Handelsflagge : | Vereinigte Staaten von Amerika |
| Besitzer : | 1902 Dailey & Ivins Company, New York, Vereinigte Staaten von Amerika 191x Moran Towing Company, New York, Vereinigte Staaten von Amerika 1918 Britische Admiralität 1921 M. Vogiatzides Bros & Co., Insel Syros, Griechenland 1926 S.I. Pantelides & Co., Athen, Griechenland 1928 Leonidas P. Skender, Athen, Griechenland 1929 Nikolaos I. Goulandris, Athen, Griechenland 1938 Maison Stringo S.A., Athen, Griechenland 1941 Deutsches Reich [?] |
| Bauwerft : | Neafie & Levy Ship & Engine Building Co., Philadelphia, Vereinigte Staaten von Amerika |
| Baunummer : | 957 |
| Baujahr : | 1902 |
| Größe (BRT) : | 190,50 |
| Größe (NRT) : | 49,98 |
| Länge (m) : | 31,50 |
| Breite (m) : | 6,70 |
| Tiefgang (m) : | 3,35 |
| Maschine : | Dampmaschine/Neafie & Levy S&E Co., Philadelphia, Vereinigte Staaten von Amerika |
| Leistung : | 43 NHP |
1902 von der Bauwerft „Neafie & Levy Ship & Engine Building Co.“, Philadelphia, Vereinigte Staaten von Amerika, als Schlepp- und Rettungsboot HARRY G. RUNKLE für die Schlepperreederei „Dailey & Ivins Company“, New York, fertig gestellt. [A]
191x von der Schlepperreederei „Moran Towing Company“, New York, abgekauft und in JULIA C. MORAN umbenannt. [E]
1918 von der britischer Admiralität übernommen als eins von den 50 Schlepper die die Vereinigten Staaten von Amerika den Britten am Ende des ersten Weltkrieges übergaben. [F]
18.11.1921 von der britischen Regierung (Manag. Max Seimur Chiltron, London) an M. Vogiatzides Bros & Co., Insel Syros, Griechenland, für 2.000 brit. Pfund verkauft. Das Schiff wurde in SAMPSON umbenannt und in das Hafenregister Syros mit der Nummer 621 registriert. [A]
20.02.1926 an S.I. Pantelides & Co. (40%), Iakovos I. Damalas (40%) und Georgios I. Roussos (20%) für 500 brit. Pfund verkauft. Das Schiff wurde in das Hafenregister Piräus mit der Nummer 841 registriert. [A]
31.07.1928 von Leonidas P. Skender, Athen, für 1.200 brit. Pfund abgekauft. [A]
28.02.1929 an Nikolaos I. Goulandris, Athen, für 500 brit. Pfund verkauft. [A]
18.11.1938 von der Firma „Maison Stringo S.A.“, Athen, für 540.000 Drachmen abgekauft. [A]
01.11.1940 nach dem Befehl Nr. 15484 (Stelle Δ.Θ.Κ.Μ.) von der griechischen Regierung requiriert. [C]
11.02.1941 nach dem Befehl Nr. 6611 (Stelle Δ.Θ.Μ./Γ΄) entlassen. [C]
00.04.1941 vermutlich von der deutschen Besatzungsarmee beschlagnahmt. Das weitere Schickschal des Schiffes konnte nicht ermittelt werden. Die Erwähnung Erich Gröners, dass die SAMPSON am 10.09.1943 von der Kriegsmarine übernommen wurde, muss als Irrtum betrachtet werden. Die einzige Information am 10.09.1943 über die Übernahme eines Schleppers SAMPSON befindet sich im KTB des Kommandanten der Seeverteidigung Attika und betrifft den italienischen Bergungsschlepper SAMSON. [D][G]
Die Dounis Erwähnung, dass die SAMPSON im April 1944 vor dem Berg Pelion von alliiertem U-Boot versenkt wurde, wird weder von den deutschen noch von den alliierten Quellen bestätigt. [B]
Die SAMPSON Piräus 841 ist bis heute in dem Hafenregister Piräus registriert und wurde nie gestrichen. Die letzte Eintragung jedoch wurde im November 1938 gemacht. [A]
191x von der Schlepperreederei „Moran Towing Company“, New York, abgekauft und in JULIA C. MORAN umbenannt. [E]
1918 von der britischer Admiralität übernommen als eins von den 50 Schlepper die die Vereinigten Staaten von Amerika den Britten am Ende des ersten Weltkrieges übergaben. [F]
18.11.1921 von der britischen Regierung (Manag. Max Seimur Chiltron, London) an M. Vogiatzides Bros & Co., Insel Syros, Griechenland, für 2.000 brit. Pfund verkauft. Das Schiff wurde in SAMPSON umbenannt und in das Hafenregister Syros mit der Nummer 621 registriert. [A]
20.02.1926 an S.I. Pantelides & Co. (40%), Iakovos I. Damalas (40%) und Georgios I. Roussos (20%) für 500 brit. Pfund verkauft. Das Schiff wurde in das Hafenregister Piräus mit der Nummer 841 registriert. [A]
31.07.1928 von Leonidas P. Skender, Athen, für 1.200 brit. Pfund abgekauft. [A]
28.02.1929 an Nikolaos I. Goulandris, Athen, für 500 brit. Pfund verkauft. [A]
18.11.1938 von der Firma „Maison Stringo S.A.“, Athen, für 540.000 Drachmen abgekauft. [A]
01.11.1940 nach dem Befehl Nr. 15484 (Stelle Δ.Θ.Κ.Μ.) von der griechischen Regierung requiriert. [C]
11.02.1941 nach dem Befehl Nr. 6611 (Stelle Δ.Θ.Μ./Γ΄) entlassen. [C]
00.04.1941 vermutlich von der deutschen Besatzungsarmee beschlagnahmt. Das weitere Schickschal des Schiffes konnte nicht ermittelt werden. Die Erwähnung Erich Gröners, dass die SAMPSON am 10.09.1943 von der Kriegsmarine übernommen wurde, muss als Irrtum betrachtet werden. Die einzige Information am 10.09.1943 über die Übernahme eines Schleppers SAMPSON befindet sich im KTB des Kommandanten der Seeverteidigung Attika und betrifft den italienischen Bergungsschlepper SAMSON. [D][G]
Die Dounis Erwähnung, dass die SAMPSON im April 1944 vor dem Berg Pelion von alliiertem U-Boot versenkt wurde, wird weder von den deutschen noch von den alliierten Quellen bestätigt. [B]
Die SAMPSON Piräus 841 ist bis heute in dem Hafenregister Piräus registriert und wurde nie gestrichen. Die letzte Eintragung jedoch wurde im November 1938 gemacht. [A]
| Verlustdatum : | 00.04.1941 |
| Verlustort : | [?] Griechenland |
| Verlustart : | Unbekannt |
| Verlustursache : | Unbekannt |
| Gegner-Name : | Deutsches Reich [?] |
1. [A] Hafenamt Piräus
2. [B] Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
3. [C] Melissinos, Ioannis: Die Marine im Zweiten Weltkrieg – Der gesamte Beitrag der griechischen Handelsmarine (Motorsegler und Dampfer) 1940-1945, Band I und II, Universität Ioannina 1995 (gr.)
4. [D] Gröner, Erich (Fortgeführt von Dieter Jung und Martin Maass): Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8/2, Bernard & Graefe Verlag
5. [E] Tugboat Enthusiasts Society of the Americas
6. [F] Naval-History.net
7. [G] KTB des Kommandanten der Seeverteidigung Attika
2. [B] Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
3. [C] Melissinos, Ioannis: Die Marine im Zweiten Weltkrieg – Der gesamte Beitrag der griechischen Handelsmarine (Motorsegler und Dampfer) 1940-1945, Band I und II, Universität Ioannina 1995 (gr.)
4. [D] Gröner, Erich (Fortgeführt von Dieter Jung und Martin Maass): Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 8/2, Bernard & Graefe Verlag
5. [E] Tugboat Enthusiasts Society of the Americas
6. [F] Naval-History.net
7. [G] KTB des Kommandanten der Seeverteidigung Attika
| Eingefügt am : | 02.03.2016 |
| Eingefügt von : | Dimitris Galon |
| Letzte Änderung : | 02.03.2016 |
| Geändert von : | Dimitris Galon |
