HILDBURG



Name : HILDBURG
Fischereikennung : AL 24
Schiffstyp : Fischlogger
Bauwerft : J. Frerichs & Co. AG., Einswarden
Baunummer : 183
Baujahr : 1909
Stapellauf : 00.03.1909
Besitzer : Leerer Heringsfischerei AG., Leer
Unterscheidungssignal : DCIU


Größe : 144 BRT
Größe : 68 NRT
Länge : 27,70 m
Breite : 6,54 m
Tiefgang : 2,99 m
Leistung : 100 PSe 6,5 kn
Motortyp : Dieselmotor
Besatzung : 15
Passagiere : -
Staffel : Loggereinsatz Nord
Erfassung für Weserübung : 17.04.1940
Abgangshafen : Kiel
Ausgelaufen : 00.05.1940
Bestimmungshafen : Oslo
Angekommen : 00.05.1940
Ende des Einsatzes : 10.06.1940
Rückgabe an Reederei : nein
Andere KM-Verwendung : ja
1909,März 00.: An die Reederei "Visurgis" Heringsfischerei AG, Nordenham, als Segellogger HILDBURG (NJRP) abgeliefert. Vermeßen mit: 118.25 BRT / 56.35 NRT. Abmeßungen: 25.10 x 6.54 x 2.97 m. Heimathafen Nordenham. Fischereikennzeichen ON 17.
1922: An "Visurgis" Heringsfischerei GmbH., Nordenham.
1925: An "Midgard" Deutsche Seeverkehrs AG., Nordenham.
Okt.: Bei J. Frerichs-Werft(?) wird der Logger verlängert und erste Dieselmotor ein 2Te 2x300/310 - Deutsche Kromhout Mot. Fab. AG., Brake (80 PS) eingebaut. Neu Vermeßen: 143.90 BRT / 68.30 NRT. Abmeßungen: 27.70 x 6.54 x 2.99 m.
1928: An "Midgard" Deutsche Seeverkehrs & Heringsfischerei AG., Nordenham.
1931,Aug. 00.: Verkauft an Bremen-Vegesacker Fischerei-Gesellschaft, Vegesack. Heimathafen Nordenham. HILDBURG aufgelegt.
1933,Jan. 06.: Logger verkauft an Leerer Heringsfischerei AG., Leer.
Feb. 25.: Heimathafen: Vegesack.
März 09.: Heimathafen Leer. Fischereikennung AL 24.
Juni: In Leer ein HDoEP 4Te 4x190/400 - KHD Klöckner-Humboldt-Deutz AG., Köln (100 PS) Dieselmotor.
1934,Jan. 01.: Neues Unterscheidungssignal DCIU.
1939,Juni 20.: 9 Logger u.a. HILDBURG (AL 24) in Lerwick/Schottland eingelaufen um Heringsladung von "Jäger" ALMUTH (AL 36) zu übernehmen.
Juni 26.: Aus Lerwick ausgelaufen.
1940,April 17.: Erfaßt durch KMD-Bremen (00:00 Uhr)*. Für Nordtransporte werden sämtliche Logger in Vegesack, Leer und Emden erfaßt (53 Logger). Teilnahme an Unternehmen "Weserübung".
April 18.: Es treffen die ersten Logger in Kieler Olimpiahafen ein.
April 20.: Vorbereitungsarbeiten für die Benutzung von Loggern als Nachschubschiffe.
April 21.: Logger beladung beginnt.
April 23.: Während die alten Logger noch laden, treffen wieder neue Logger in Kiel ein.
April 24.: Ferngespräch mit Kpt.z.S. Feldbauch, Leiter der KMD-Bremen, wegen der mangelhafter Ausrüstung der Emder und Leerer Logger. Dieser Logger befanden sich in einem geradezu furchbaren Zustand. Es fehlte an Ausrüstung und die ganzen Verhältnisse an Bord waren derart, daß man sich kaum einen Begriff davon machen kann, wenn man nicht selbst an Bord gewesen ist.
April 26.: Der bisherige Liegeplatz der Logger im inneren Hafen wird nach den Liegeplatz der Firma Zerssen in KWK verlegt.
April 27.: Der Unterabschnittsleiter der Auslandsorganisation Gruppe Seefahrt, Pg. (Parteigenosse) Nissen, spricht bei KMD-Zweigstelle Kiel vor, um sich mit Leiter über die sozialen Verhältnisse auf den Loggern zu besprechen, da ihm Klagen hierüber gekommen sind. Diese Klagen erstrecken sich ausschliesslich auf die Emder und Leerer Logger. Pg. Nissen will parteiamtlich eine Untersuchung der sozialen Verhältnisse bei den in Frage kommenden Reedereien veranlassen.
April 29.: Verschiedene Logger ausgelaufen. Umbau der Logger zu Minensuchbooten wegen allgemeiner Ungeeignetheit beanstandet. Sie sollten alle Fracht fahren.
Mai 03./09. Mai.: Verschiedene Logger mit Nachschub ausgelaufen bzw. laufen die ersten Transportlogger, die Nachschub gefahren hatten wieder in Kiel ein.
Mai 10.: Logger WELLGUNDE (BV 1), GÜNTHER (BV 6), HAGEN (BV 7), ADOLF (BV 25), LUISE (BV 32), KRANICH (BV 44), STIEGLITZ (BV 50), HILDBURG (AL 24), LEER (AE 3), FORTUNA (AE 84), DOROTHEA (AE 96) und MÜNSTER (AE 115) mit Munition und Ausrüstung in Oslo eingelaufen.
Juni 04.: Besatzung militärisch erfaßt.
Juni 06.: Emder und Leerer Logger aus dem Bereich der KMD-Zweigstelle Kiel nach erfolgten Umbau und Ausrüstung entlassen. Es bestanden zu Anfang Zweifeln bei den Fachstellen, ob sich die Logger, die im Durchschnitt 6,0-7,0 knoten Laufen, aber sehr seetüchtig sind, für Minensuchzwecke Überhaupt eignen. Nach einigen Hin- und Her wurde dann doch entschieden, daß ein Teil der Logger für solche Zwecke umgebaut werden sollte. Dies war nicht vorgesehen.
Juni 08.: NK 30/HILDBURG - Hafenschutzflottille Kristiansand Süd.
Juni 10.: In Kiel werden Fischlogger WILHELM (BV 30), LISA (AE 6), ALBATROS (BV 45), PELIKAN (BV 46), MÖVE (BV 55), PINGUIN (BV 56), HILDBURG (AL 24), JEVER (BV 22) für die Hafenschutzflottille Kristiansand Süd in Dienst gestellt.
Juli 00.: Boote der Hafenschutzflottille Kristiansand-Süd die für die 56. Minensuchflottille bestimmt sind werden in mehreren Gruppen über Stavanger und Bergen nach Norden verlegt.
Okt. 23.: Die 56. Minensuchflottille um 21:06 Uhr aus Bodø ausgelaufen und sofort Marsch nach Sandnessjøn angetreten (der norw. Dampfer PRINZESS RAGNHILD ist kurz nach auslaufen aus Bodø auf eine Mine gelaufen und binnen 10 Minuten gesunken). Dort Befehl für Minensuchaufgaben durch Seekommandant empfangen und Brennstoff ergänzen.
Nov. 02.: Die 56. Minensuchflottille meldet an Adm. Nordküste per Funk den negativen Verlauf aller gestellten Minensuchaufgaben von der Ausfahrt von Bodø nach Norden (Landegodefjord und Karlsøyvær).
1941,Jan. 01.: Hilfsminensucher M 5605/HILDBURG - 56. Minensuchflottille, A-Gruppe (Trondheim) - 68.8 to., Bew.: 1 sMG, 5 Gewehre, 2 Pistolen.
Feb. 00.: Hilfsminensucher M 5605/HILDBURG - 56. Minensuchflottille, Küstensicherungsverband-Nordküste (Trondheim).
1942,März 00.: M-Boote M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS, M 5605/HILDBURG und M 5608/PINGUIN werden vorübergehend Admiral Polarküste unterstellt.
April 15.: Vorübergehend Admiral Polarküste unterstellte M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS und M 5605/HILDBURG von Tromsø nach Süden ausgelaufen.
April 18.: M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS, M 5605/HILDBURG von Bodø auf dem Marsch nach Süden Sandnessjørn passiert.
Mai 15.: M 5601/MÖVE, M 5605/HILDBURG, M 5614/DORA, M 5617/GERTRUD, M 5618/HELGA, M 5619/ILSE, M 5620/JUTTA von Brønnøysund nach südlich/westsüdlich Vega zum Minensuchen ausgelaufen. Als Flakschutz von Sandnessjørn Vorpostenboot NSa 02/ROTHER LÖWE.
Mai 18.: M 5601/MÖVE, M 5605/HILDBURG, M 5614/DORA, M 5617/GERTRUD, M 5618/HELGA, M 5619/ILSE, M 5620/JUTTA um 13:00 Uhr von Brønnøysund nach Norden ausgelaufen. Als Sicherung von Sandnessjørn Vorpostenboot NM 11/SACHSE(?).
Mai 21.: M 5601/MÖVE und 5605/HILDBURG um 13:15 Uhr von Sandnessjørn nach Norden ausgelaufen.
Juni 09.: Fünf M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS, M 5605/HILDBURG, M 5618/HELGA, M 5620/JUTTA um 05:00 Uhr von Bronnøysund nach Norden ausgelaufen.
Juni 11.: M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS, M 5605/HILDBURG, M 5618/HELGA, M 5620/JUTTA um 06:00 Uhr von Bronnøysund nach Süden ausgelaufen.
Juni 22.: M-Boote M 5601/MÖVE, M 5603/ALBATROS, M 5605/HILDBURG, M 5618/HELGA, M 5620/JUTTA um 21:30 Uhr von Norden kommend in Bronnøysund ausgelaufen.
Juni 29.: Die fünf Boote der 56. Minensuchflottille um 22:00 Uhr in Sandnessjørn ein.
Juni 30.: Fünf Boote der 56. Minensuchflottille um 19:50 Uhr nach Süden ausgelaufen.
Dez. 07.: Die 56. Minensuchflottille räumt sowj. Minensperren vor Petsamo zum Teil. Auf den am 12.November von 9 sowj. MO-IV Wachbooten vor den Häfen des Varanger-Fjordes ausgelegten Minensperren sanken bzw. wurden schwer beschädigt: SCHIFF 18/ALTELAND, Dampfer HANS RICKMERS und WESTSEE.
1943,Jan. 01.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA zur Suchaufgabe um 11:15 Uhr aus Kristiansund-Nord nach Bodø ausgelaufen, M-Boote um 18:00 Uhr vor Vingvaagen geankert.
Jan. 02.: Fünf M-Boote der 56. M-Flottille um 07:45 Uhr Anker auf und Marsch nach Røvik fortgesetzt.
Jan. 03.: Um 02:00 Uhr in Røvik festgemacht. Um 07:15 Uhr nach Bronnøysund ausgelaufen. Um 15:30 Uhr in Bronnøysund eingelaufen.
Jan. 04.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA um 06:30 Uhr von Bronnøysund nach Bodø ausgelaufen, um 20:15 Uhr in Jagtviken zu Anker.
Jan. 05.: Um 08:00 Uhr Fortsetzung, Marsch nach Bodø. Um 16:30 Uhr in Bodø eingelaufen.
Jan. 06.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA zur Durchführung Suchaufgabe um 07:45 Uhr aus Bodø ausgelaufen. Um 13:45 Uhr M.P.G. aufgenommen Suchergebnis negativ. Um 17:25 Uhr in Bodø eingelaufen.
Jan. 07.: M-Boote wegen Wetterlage in Bodø geblieben.
Jan. 08.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA und Vorpostenboot V 5713/SUDETENLAND zur Durchführung der Suchaufgabe im Vestfjord um 05:00 Uhr ausgelaufen. Um 09:00 Uhr M.P.G. - ausgebracht (16 m Suchtiefe/ 300 m Suchbreite). um 13:45 Uhr M.P.G. aufgenommen. Suchergebnis negativ. Um 14:00 Uhr Rückmarsch angetreten, V 5713/SUDETENLAND nach Position "B" (südlich Insel Landegode). M-Boote um 21:00 Uhr in Bodø eingelaufen.
Jan. 13.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA um 08:00 Uhr aus Bodø nach Kristiansund-Nord ausgelaufen. Um 18:20 Uhr in Sandnessjøn festgemacht.
Jan. 14.: Um 05:00 Uhr nach Rørvik ausgelaufen. Um 18:00 Uhr in Rørvik ein.
Jan. 15.: M-Boote um 08:00 Uhr nach Bronnøysund ausgelaufen. Weitermarsch nach Kristiansund-Nord abgebrochen. Rückmarsch nach Bodø in Tagesabschnitten zur kontrolle begegneter Fischkutter. Um 15:00 Uhr in Bronnøysund festgemacht (Bef. Adm.Nordk. G.Kdos.0121 AI).
Jan. 16.: M-Boote um 08:02 Uhr nach Sandnessjøn ausgelaufen. Sieben norwegische Fischkutter durchsucht, keine Beanstandung. Um 15:25 Uhr in Sandnessjøn ein.
Jan. 17.: M-Boote um 08:00 uhr nach Bodø ausgelaufen um 16:40 Uhr auf der Pos. 66°47.7' N / 13°27.5' O (Grønøy/Jagtviken) geankert. Drei norwegische Fischkutter kontrolliert, keine Beanstandung.
Jan. 18.: Um 08:00 Uhr Anker auf zu weitermarsch nach Bodø. Um 15:45 Uhr in Bodø eingelaufen. Sieben norw. Kutter kontrolliert, keine Beanstandung.
Jan. 21.: M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA um 05:00 Uhr zum Absuchen des britischen Warngebiets im Vestfjord ausgelaufen. Um 06:30 Uhr Vorpostenboot V 5718/COBURG Sicherung und Navigation für die 56. M-Flottille im Übernommen. Ergebnis negativ. Um 16:45 Uhr bei Vagsøy (Underholm-Feuer) vor Anker gegangen.
Jan. 22./23.: M-Boote wegen Schlechtwetter zu Anker vor Vagsøy (wie am 21.01.43).
Jan. 24.: Anker auf zur Suchfahrt nördlich Landegode. Vorpostenboot V 5718/COBURG zur Sicherung der M-Flottille, Marsch nach Quadrat 3563F angetreten. Um 09:40 Uhr M.P.G. ausgesetzt (300m Suchbreite, 16 m Suchtiefe), um 16:00 Uhr M.P.G. aufgenommen. Ergebnis negativ. Vier M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5612/BÄRBEL, M 5613/CHRISTA und M 5620/JUTTA um 17:10 Uhr vor Vagsøy geankert. M 5603/ALBATROS Maschinenschaden behoben, wieder Einsatzbereit.
Jan. 25.: Wegen grober See Suchfahrt abgebrochen und östlich Vagsøy vor Anker gegangen. M-Boot M 5613/CHRISTA wegen Kielleck nach Bodø in die Werft entlassen.
Jan. 26.: Vier M-Boote M 5605/HILDBURG, M 5603/ALBATROS, M 5612/BÄRBEL und M 5620/JUTTA östlich Vagsøy vor Anker gegangen. Suchfahrt wegen schlechten Wetter nicht durchführbar. M 5605/HILDBURG um 11:54 Uhr zur Proviant- und Ölergänzung nach Bodø entlassen.
Jan. 27.: Fünf Boote der 56. M-Flottille Suchaufgabe fortgesetzt. Um 13:00 Uhr V 5718/COBURG nach Beendigung der Suchaufgaben auf Befehl Chef 56. M-Fltl. Nach Bodø entlassen. M-Boote um 16:23 Uhr östlich Vagsøy vor Anker gegangen.
Jan. 28.: M-Boote um 08:00 Uhr Seeklar zur Suchaufgabe im Vestfjord, fortgesetzt. Um 15:35 Uhr Ergebnis negativ. Um 16:55 Uhr nach absuchen des brit. Warngebiets im Vestfjord in einer Breite von 4000 m, östlich Hellingvaer geankert.
Jan. 29.: Anker auf zur Sucheaufgabe im Vestfjord. Zwischen Ladegode und Hellingvaer eine britische Mine abgeschossen und eine angetriebene brit. Mine gesprengt. Um 15:30 Uhr geankert vor Vagsøy.
Jan. 30.: Um 08:00 Uhr ausgelaufen. V 5718/COBURG Sicherung der 56. M-Fltl. übernommen. V 5718/COBURG Sicherung um 10:10 Uhr beendet und nach Bodø entlassen.
Jan. 31.: Fünf Boote der 56. Minensuchflottille um 21:40 Uhr in Bodø eingelaufen.
1944,Feb. 09.: Hilfsminensucher M 5601/MÖVE - 56. Minensuchflottille, A-Gruppe, 4. Küstenschutzverband (Ålesund).
Mai 07.: Hilfsminensucher M 5605/HILDBURG außer Dienst gestellt und nach Torpedoarsenal Drontheim überführt.
1945,Mai 09.: HILDBURG in Trondheim gemeldet. Logger im laufe des Jahres an Eigentümer zurückgegeben.
1949,Feb.: In Emden ein HD 2Te 4x215/330 - DEMAG Motoren Werke AG., Darmstadt (200 PS) Dieselmotor (Baujahr 1947) eingebaut.
Juni 00.: Neues Unterscheidungssignal DCIU.
1954,Juni 15.: HILDBURG (AL 24) in Lerwick/Schottland eingelaufen.
Juni 26.: Logger aus Lerwick ausgelaufen.
1957,Sep. 00.: Verkauft an J. Sariyannis, P. Grigoropoulos & S. Kontomitrou, Piraeus, Griechenland. Umgebaut zum Frachtboot. Umbenannt in SPYROS. Heimathafen Piraeus.
1963: Neuer Eigner A. Sariyannis, Piraeus.
1966: Verkauft an G. Ridakis, Piraeus. Umbenannt in MAKIS I. Heimathafen Piraeus.
Nov. 18.: : Frachtboot MAKIS I auf der Reise Piraeus-Mytilini (Lesbos) mit Zement & Zwiebeln etwa 17 sm westlich Cesme bei schwerem Wetter gestrandet und wrack geworden (Pos.38.12 N / 26.12 O).

Bemerkung:
*Zwischen den 12. und 17. April wurden auch die älteren Logger der Jahre 1914-1931 von der KMD übernommen. Noch im gleichen Monat wurden diese Dampf- und Motorlogger nach Wilhelmshaven, Cuxhaven und Kiel überführt, um dort für ihre neue Aufgabe als Hilfskriegsschiffe umgebaut bzw. ausgerüstet zu werden. Für Dauer des Krieges blieben von der Stammbesatzung neben Kapitän und Steuermann ein Maschinist mit Assistent oder Heizer, ein Koch und vier Matrosen an Bord.

1:Erich Gröner- Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945 Bände 1 bis 8
8:Amtliche Liste der Deutschen Seeschiffe mit Unterscheidungssignalen als Anhang zum Internationalen Signalbuch 1938, 1939 und Anhang
14:Archiv Theodor Dorgeist
47:Archiv Christoph Fatz
48:Deutscher Fischerei- Almanach 1939
60:Loggerliste der KMD-Hamburg Zwst. Kiel
67:Tham Körner -- European Logger Project
Eingefügt am : 24.02.2016
Eingefügt von : Christoph Fatz
Letzte Änderung : 01.04.2016
Geändert von : Schreibfehler-Korrekturen
Änderung : -24.02.2016 Christoph Fatz- Datensatz eingestellt
-25.02.2016 Christoph Fatz, eingefügt: 00.03.42
-25.02.2016 Theodor Dorgeist Quellen ausgetauscht
-22.03.2016 Christoph Fatz, eingefügt: 00.07.-02.11.40/18.04.-30.06.42/01.01.-31.01.43
29.03.2016 Christoph Fatz, eingefügt: 10.05.40