Größe :	3184 BRT
Länge :	93,42 m
Breite :	13,97 m
Tiefgang :	7,62 m
Leistung :	1500 PSe 11,0 kn
Besatzung :	33
Passagiere :	11

Staffel :	-
Erfassung für Weserübung :	30.04.1940
Abgangshafen :	?
Ausgelaufen :	00.05.1940
Bestimmungshafen :	Oslo
Angekommen :	00.05.1940
Ende des Einsatzes :	03.06.1940
Rückgabe an Reederei :	ja
Andere KM-Verwendung :	ja

1925,Okt. 08.: An die Reederei, als FRIDA HORN (RFNM) abgeliefert. Vermeßen mit 3184 BRT / 1903 NRT / 2532 tdw. Antrieb: ein 4-zyl. 2-takt - MAN, Augsburg (1500 PS) Dieselmotor. Heimathafen Flensburg. In Westindien-Dienst eingesetzt.
1933: Reederei von Flensburg nach Hamburg verlegt. Heimathafen Hamburg.
1934,Jan. 01.: Neue Unterscheidungssignal DIBO.
1939,Aug. 05./24.: Ab Hamburg nach Port of Spain.
Aug. 25.: An Fortin Point (Trinidad) um Öl zu übernehmen. Um 09:15 Uhr nach La Guaira ausgelaufen. Nach Erhalt der Warnnachricht sofort Heimreise angetreten.
Aug. 27.: Auf Grund QWA 9 nach La Guaira zurück gelaufen. Zeitweise getarnt als Frachter norwegischen Reederei Fearnley & Eger.
Aug. 29.: Wenige Stunden vor Erreichen La Guaira gewendet und Dänemarkstraße angesteuert. Kommt nördlich von Island durch die Bewacherlinien hindurch.
Sep. 11.: Umbenannt in FRIDA, Westind. Schiffahrtskontor Hamburg (H. C. Horn).
Sep.18.: In Honningsvaag eingelaufen.
Sep. 28.: An Hamburg
1940,April 30.: Erfaßt (00:00 Uhr) für das Unternehmen "Weserübung".
Mai 14.: FRIDA in Oslo eingelaufen.
Juni 03.: Auf der Fahrt zur Rückgabe an die Reederei in Hamburg. Wieder FRIDA HORN.
Aug. 00.: Erfaßt (10:00 Uhr) für das Unternehmen "Seelöwe". Kennung A 25.
Sep. 21.: FRIDA HORN Umbau zum Torpedoklarmachschiff bei Techn. Betr. HAPAG, Hamburg.
1941,Jan. 31.: Nach Umbau, in Kiel für Torp. Erpr. Kommando Kiel in Dienst gestellt.
1941: Nach Gotenhafen verlegt.
1944,Dez. 18./19.: Bei brit. Luftangriff auf Gotenhafen (RAF Group No.5) durch Bombentreffer beschädigt.
1945,Mai 09.: Beschädigt (nach Bombentreffer vom 18.12.44) in Eckernförde.
Mai 17.: An Neustadt.
Mai 23.: An Kiel.
1946,Feb. 24.: Kieler Reede an Sowjetunion übergeben. (Nach anderen Quellen in Eckernförde übergeben).
Feb. 25.: Sowjetische Flagge gesetzt. Umbenannt in BOGDAN CHMELNICKIJ (БОГДАН ХМЕЛЬНИЦКИЙ).
1954: Außerdienst gestellt (nach russischen Quellen).
1960: In Lloyd's Register gestrichen. Nach anderer Quelle Anfang der sechsziger Jahre noch im Einsatz bei der russischen Marine.

1:	Erich Gröner- Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945 Bände 1 bis 8
2:	Hans Jürgen Abert - Die deutsche Handelsmarine 1870 bis 2000 Ratzeburg 2002
3:	Nachlass Cai Boie Ausarbeitung - "Weserübung"
4:	Nachlass Gerhard Koop - "Weserübung"
5:	Schell / Starke: Register of Merchant Ships Completed in 1880 bis 1939
6:	Gerd Uwe Detlefsen Die Deutschen Reedereien Band 1 bis 44
7:	Handbuch der Deutschen Handelsflotte 1939
8:	Amtliche Liste der Deutschen Seeschiffe mit Unterscheidungssignalen als Anhang zum Internationalen Signalbuch 1938, 1939 und Anhang
9:	Akten des Kriegsschädenamtes für die Seeschiffahrt (Hamburg und Bremen)
10:	Erfassungslisten der KMD Hamburg
11:	Transporterliste der KMD Hamburg
12:	Bestand R 147 Reichskommissars für die Seeschiffahrt
13:	Bestand R 5 Reichsverkehsverkehrsministerium
14:	Archiv Theodor Dorgeist
15:	Lloyds Register of Shipping 1916-1988
16:	Germanischer Lloyd Register1918 bis 1966
17:	Reinhard Schmelzkopf - Die deutsche Handelsschiffahrt 1919 - 1939 1/2
18:	Ludwig Dinklage / Hans Jürgen Witthöft - Die Deutsche Handelsflotte 1939 - 1945
19:	Karl.Heinz Schwadtke - Deutschlands Handelsschiffe 1939 -1945
27:	Fritz Brustat-Naval - Unternehmen Rettung
28:	Heinz Schön - Flucht über die Ostsee 1944/1945 im Bild
29:	E. Gröner - Tachenbuch der Handelsflotten 1940 und 1942
43:	K. H. Schwadtke Die deutsche Handelsflotte und ihr Schicksal 1939; Hamburg 1953
44:	K. H. Schwadtke Deutschlands Handelsschiffe 1939- 1945, Oldenburg 1974

Eingefügt am :	29.09.2012
Eingefügt von :	Christoph Fatz
Letzte Änderung :	28.11.2013
Geändert von :	Christoph Fatz
Änderung :	-29.09.2012 Christoph Fatz- Datensatz eingestellt -04.09.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 14.05.1940 -28.11.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 1954 und Quellen; ergänzt: 8.10.1925