10 V 1
Name : | 10 V 1 |
Flottille : | 10. Küstensicherungsflottille |
Ex-Name : | Kalydon |
Hafenkennung : | Piräus 740 [3] |
Daten im Gröner : | - 1918 gebaut bei Frerichs, Einwarden, Baunummer 303.[2] - 05.08.1918 SMS FM 5 [2] - 14.10.1919 griech. S/P Georgios Galeos [2] - 19.. Maria K. [2] - 1939 M/P Kalydon, Eigner: E.P. Nomikos, Piräus [2] - 1941 von Kriegsmarine übernommen: 10 V 1 [2] - gesunken [2] |
Schiffschronik : | - 1918 erbaut bei Frerichs & Co., Einswarden Bau-Nr. 303.[1] - 05.08.1918 für die Kaiserliche Marine, U-Bootschule, als FM 5 in Dienst gestellt. [1] - 11.11.1918 nach Kriegsende als Minensuchboot eingesetzt.[1] - 08.05.1919 außer Dienst gestellt und der Reichsverwertungsstelle zum Verkauf übergeben.[1] - 14.10.1919 verkauft nach Griechenland. Nach Umbau zum Passagierschiff als Georgios Galeos eingesetzt.[1] - 192? in Maria K. umbenannt.[1] - 1938 im Eigentum von Miss Antigone K. Potari, Piräus gemeldet.[1] - 1939 nach Umbau als Kalydon von E.P. Nomikos, Piräus eingesetzt.[1] - 05.05.1941 vom Oberfeldwebel Brosda, 3./Feldgendarmerieabtl. (mot) 501 bei Korinth beschlagnahmt. Als Besitzer wird ein Herr Swede in Patras gemeldet.[1] - Schiff später nach Piräus verlegt und dort von der Kriegsmarine beschlagnahmt zum Umbau durch die 12. Küstensicherungsflottille.[1] - 16.09.1941 vermutlich für die 10. Küstensicherungsflottille als 10 V 1 in Dienst gestellt.[1] - 25.09.1941 bereits in der Kriegsgliederung als 10 V 1 für die 10. Küstensicherungsflottille geführt.[1] - Dezember 1941 bis Februar 1942 bei der 12. Küstensicherungsflottille als Vp-Boot 10 V 1 gemeldet.[1] - 1942 vermutlich außerhalb der Flottille von der Kriegsmarine eingesetzt.[1] - 09.09.1943 mehrfach beim ital. Waffenstillstand als Truppen- und Gefangenentransporter eingesetzt.[1] - 13.10.1943 bereits bei der Mittelmeer-Reederei Gmbh, Hamburg, Zweigstelle Griechenland gemeldet.[1] - Januar 1944 Einsatz als Versorger in der Ägäis, durch Mittelmeer-Reederei bereedert.[1] - 08.07.1944 mit einer Munitionsladung an Bord im Leukas-Kanal auf Grund gelaufen, Schrauben beschädigt.[1] - 16.09.1944 wieder von Kriegsmarine übernommen (Mittelmeer-Reederei Griechenland aufgelöst).[1] - 11.10.1944 Versenkung durch Raketen von Jagdbombern des brit. Geleitträgers Emperor im Euböa-Kanal (38°40' N, 24° 00' O) gemeldet, 48 Tote. Schiff scheinbar noch nach Saloniki gebracht und dort Ende des Monats selbst versenkt.[1] - 1945 Wrack von brit. Tauchern am Ende des Kais in Saloniki gemeldet.[1] - 1947-49 von der N.O.A. (gr. Abwrackungs-Komitee) abgewrackt.[3] |
Technische Daten : | - Motor-Passagierschiff, 272 BRT [1] - 40,43 x 5,76 x 1,4 m [2] - Antrieb: 1 Climax 3zyl. 2takt Dieselmotor [2] |