LS 6
Name : | LS 6 |
Flottille : | 12. Räumbootflottille |
Daten im Gröner : | - 15.10.1941 Abnahme durch Kriegsmarine - 20.02. - 01.03.1943 Bahntransport zur Ägäis, schnelles Geleit- und Verkehrsboot, 12. Küstensicherungsflottille - 25.09.1943 bei Igoumenitza auf Korfu durch Jabobeschuß gesunken |
Schiffschronik : | - 20.02. – 01.03.1942 im Bahntransport in die Ägäis verlegt.[2] - 24.03.1942 von Dornierwerke Friedrichshafen kommend in Piräus der 12. Küstensicherungsflottille zugeteilt, Kmdt. Ob.Strm Klima.[3] - 01.10.1942 außer Dienst gestellt und zur Grundüberholung nach Deutschland versandt.[3] - 09.03.1943: " Vom OKM geht die Mitteilung ein, daß die während des Sommers 1942 hier stationiert gewesenen kleinen Schnellboote LS 5 und LS 6 Ende März durch die Donier-Werke überholt und mit Torpedorohren ausgerüstet sein werden. Die Boote werden anschließend zur Schießausbildung per Bahn nach Swinemünde überführt und für diese Zeit der Schnellbootschulflottille zugeteilt. Anschließend kommen LS 5 und LS 6 in die Ägäis." [4] - 06.08.1943 Beginn der Überführungsfahrt (per Bahn) von der Heimat in die Ägäis (Saloniki).[5] - 03.09.1943 Piräus von Saloniki ein.[5] - 06.09.1943 truppendienstlich der 12. R-Flottille und einsatzmäßig Admiral Ägäis unterstellt.[6] - 24.09.1943 bei der Sicherungs des Invasionsverbandes vor Korfu durch feindliche Jäger mit Bomben und Bordwaffen angegriffen, Boot stark beschädigt uns später and er Pier in Igumentisa gesunken.[7] - 28.09.1943 gehoben.[7] - 29.09.1943 um 03.55 Uhr bei Überführung von Igumenitsa nach Piräus vor Prevesa in 38° 58' N und 20° 39,7' O gesunken. LS 6 war im Schlepp von F 331 und kenterte nach Leinenbruch, Besatzung von F 331 gerettet.[7] |
Technische Daten : | - 12,7 t, 12,5 x 3,46 m, Tiefgang 1,02 m, 37 kn [1] - 2 Junkers-6zyl. Zweitakt-Diesel Juno 205 M [1] - 18 Wasserbomben mit Heckrutsche oder 4 Minen in 2 Heckschächten, 1 x 1,3 cm MG [1] - 1942/43 Einbau von Torpedorohren.[2] |