LS 5
Name : | LS 5 |
Flottille : | 12. Räumbootflottille |
Daten im Gröner : | - 15.10.1941 Bodensee, Abnahme durch Kriegsmarine, schnelles Geleit- und Verkehrsboot - 12. Küstensicherungsflottille - 16.10.1943 18.00 Uhr nordwestl. Kos auf 36°50'N, 37°10'O nach Jabobeschuß gestrandet, 1 Toter - 02.11.1943 abgeborgen, von F 123 zum Festland zum Ausschlachten geschleppt |
Schiffschronik : | - 20.02. – 01.03.1942 im Bahntransport in die Ägäis verlegt.[2] - 24.03.1942 von Dornierwerke Friedrichshafen kommend in Piräus der 12. Küstensicherungsflottille zugeteilt, Kmdt. Stbs.Ob.Strm Diederich.[3] - 01.10.1942 außer Dienst gestellt und zur Grundüberholung nach Deutschland versandt.[3] - 09.03.1943: " Vom OKM geht die Mitteilung ein, daß die während des Sommers 1942 hier stationiert gewesenen kleinen Schnellboote LS 5 und LS 6 Ende März durch die Donier-Werke überholt und mit Torpedorohren ausgerüstet sein werden. Die Boote werden anschließend zur Schießausbildung per Bahn nach Swinemünde überführt und für diese Zeit der Schnellbootschulflottille zugeteilt. Anschließend kommen LS 5 und LS 6 in die Ägäis." [4] - 06.08.1943 Beginn der Überführungsfahrt (per Bahn) von der Heimat in die Ägäis (Saloniki).[5] - 03.09.1943 Piräus von Saloniki ein.[5] - 06.09.1943 truppendienstlich der 12. R-Flottille und einsatzmäßig Admiral Ägäis unterstellt.[6] - 16.10.1943 nach Luftangriff von 7 Flugzeugen zerschossen an der Nordküste von Kos gelandet, von 8 Mann Besatzung 1 tot, 5 verwundet.[4] - 19.01.1944 04.00 Uhr reißt sich das von Michele G. geschleppte LS 5 2 sm südwestich Tenedos los. Da keine Mannschaft an Bord ist, ist Bergung unmöglich.[4] |
Technische Daten : | - 12,7 t, 12,5 x 3,46 m, Tiefgang 1,02 m, 37 kn [1] - 2 Junkers-6zyl. Zweitakt-Diesel Juno 205 M [1] - 18 Wasserbomben mit Heckrutsche oder 4 Minen in 2 Heckschächten, 1 x 2 cm Flak [1] - 1942/43 Einbau von Torpedorohren.[2] |