- 29.04.1944 Indienststellung für 8. Artillerieträgerflottille [5] - Kommandant: Ob.Fähnr.z.S.d.R. Danicic, Alois [1]
- 29.04.1944 Indienststellung in Rotterdam, Merwe-Hafen für 8. Artillerieträgerflottille, Kommandant: Ob.Fähnr.z.S. Danicic [4]
- 12.06.1944 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Lt.z.S.d.R. Danicic [5]
- 15.06.1944 1. Gruppe verlegt nach Ostende zur Vorfeldüberwachung und Sicherung der Einsätze der 36. Minensuchflottille [5]
- Juni 1944 1. Gruppe der 8. AT-Flottille wird nach Boulogne weiterverlegt und dort der seit Invasionsbeginn ziemlich mitgenommenen 2. Artillerieträgerflottille einsatzmäßig unterstellt [5]
- 25.08.1944 00.28 Uhr AF 101 wird 1 sm nördöstl. Baggerschütt von 4 x 15 cm Granaten einer eigenen Landbatterie bei Cap de la Heve eingedeckt. Grund BÜ-Versager der Batterie. 5 Tote, 2 Verletzte [4] >>> Stichwort: friedly fire <<<
- 26.08.1944 Die 3. Gruppe der 8. AT-Flottille wird auf der Weiterfahrt nach Le Havre vor Kap Antifer von brit. Zerstörern und Schnellbooten gestellt und zusammengeschossen. AF 97, AF 105, AF 110 und AF 111 brennen aus und werden auf Strand gesetzt. AF 101 wird durch Artillerietreffer beschädigt.[2] -
- 26.08.1944 Im Gefecht der 8. Artillerieträger-Flottille gegen alliierte Seestreitkräften wird AF 101 durch Artillerietreffer beschädigt und anschließend von eigenen Schnellbooten nach Fécamp eingeschleppt.[5]
- 29./30.08.1944 Rückmarsch nach Dieppe unter Mitnahme der beschädigten AF 101 und AF 109. Bei laufenden Gefechten 1 MTB versenkt, 1 Zerstörer auf 10 hm in Brand geschossen [5]
- 30./31.08.1944 Beim Marsch von Dieppe nach Boulogne 8 Jabo- und 2 MTB-Angriffe abgewehrt, 1 Mann auf AF 101 gefallen [5]
- 18.09.1944 Flottillenchef der 8. Artillerieflottille macht sich mit den nicht einsatzbereiten AF 100 und AF 101 auf den Marsch von Rotterdam über Amsterdam, Zuidersee, Zwartsluis, Groningen, Delfzijl nach Emden und dann über See nach Cuxhaven [5]
- Nach 04.10.1944 AF 101 erhält auf den Ottensener Eisenwerken so schwere Beschädigungen durch drei Nahtreffer, dass sie vor dem Abrücken der Flottille nicht mehr einsatzbereit wird [5]
- 07.12.1944 - 15.02.1945 AF 101 zur Reparatur von duch Feindeinwirkung verursachter Schäden auf Schiffsreparaturwerft Heinrich Usinger, Hamburg [6]
- 12.04.1945 [Noch in Hamburg] bei der 8. Artillerieträgerflottille innerhalb der 9. Sicherungsdivision mit 1/55 Mann gemeldet [3]
- 28.04.1945 Die in Hamburg-Ottensen zurückgelassene AF 101 ist zwar endlich wieder einsatzbereit, wurde aber zum Übersetzen über die Unterelbe dabehalten [5]
- 30.04.1945 Bei der 1. Gruppe (Oblt.z.S.d.R. Stephan) der 8. Artillerieträgerflottille gemeldet. Kommandant Oblt.z.S.d.R. Niehoff. In der Unterelbe eingesetzt [5]
- 10.05.1945 Das Boot befindet sich zum Zeitpunkt der Kapitulation noch immer auf der Unterelbe [5] - Auslieferung an die Briten [G]
- 07.1945 Im Einsatz bei der GM/SA - 2. Minenräum-Division [5] - 2. Transportflottille Cuxhaven
- 12.05.1947 OMGUS [G]
- 18.02.1948 Im Dienst der Gewerkschaftsunion Naphtha [G]
- 05.01.1950 Im Dienst des Kalksandsteinwerks Tissau, Hamburg [G] >>> richtig: Tießau, Hitzacker (Elbe) <<<
- 23.08.1954 AF 101 zum Eigentum erworben [G]
- 1955 Schleppkahn C [G] >> Kalksandsteinwerk Tießau <<