Marinefährprahm F 286

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Kennung : F 286
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : A
Bauauftrag : 12.05.1941
Bauwerft : Jos. Boel & Fils, Tamise
Baunummer : 1087 [1]
Indienstgestellt : 05.06.1942


Marinefährprahm : Typ A
Verdrängung konstruktiv (t) : 155
Verdrängung maximal (t) : 220
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 6,53
Tiefgang leer (m) : 0,97
Tiefgang beladen (m) : 1,45
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,5
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen : lichte Höhe 2,74 m, Fahrbahnbreite 3,1 m
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann / 50 Minen Typ UMA)
- 12.05.1941 Bauauftrag
- 05.06.1942 18. Landungsflottille
- 00.10.1942 22. Landungsflottille
- 00.07.1945 GM/SA
- 19.02.1946 an USSR; bei Überführung gesunken
- 20.05.1942 bei der Halbflottille A der 18. Landungsflottille gemeldet [2]
- 26.05.1942 Ablieferung durch die Werft Jos. Boel & Fils, Tamise [1]
- 01.12.1942 Bei der 3. Gruppe der 22. Landungsflottille gemeldet [2]
- 01.02.1944 Bei der Hafenschutzflottille Kirkenes gemeldet [6] >>> Dokument <<<
- 18.05.1944 F 286 Artillerietreffer. Mannschaftsraum ausgebrannt, Leck Abteilung IV bis VI. Boot wird behelfsmäßig abgedichtet und nach Vadsö überführt (Meldung vom 01.07.1944) [3]
- 31.09.1944 Spätestens nach Besetzung Kirkenes durch sowjetische Truppen wird F 286 der 6. L-Flottille zugewiesen.[ ]
- 23.01.1946 Als ehemaliges Boot der 6. Landungsflottille noch von der GM/SA gesucht [4]
- 19.02.1946 Auslieferung an UdSSR; bei Überführung gesunken [G]
- 18.06.1946 Zu diesem Datum in Wilhelmshaven festgestellt [5] >>> fraglich <<<

Verlust am: 00.00.1946
Verlustart: gesunken
Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] Unterlagen Bauwerft
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
[3] KTB der 5. Landungsflottille
[4] GMSA Akten
[5] Von der Kaiserlichen Werft zum Marinearsenal: Wilhelmshaven als Zentrum d. Marinetechnik seit 1870
Eingefügt am: 20.09.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 23.12.2013
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 26.03.2008 Theodor Dorgeist: Bau-Nr. und Ablieferung eingetragen.
- 18.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt
- 31.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt für 01.12.1942
- 17.04.2009 R. Stenzel: Chronik [3] eingefügt
- 25.10.2009 T. Reich: Dokument 1 eingefügt
- 14.12.2011 Th. Dorgeist: [4] in der Chronik eingefügt.
- 27.10.2012 T. Reich: Bild 1 eingefügt
- 23.12.2013 M. Goretzki: Datensatz gem. [5] ergänzt