- 09.08.1941 Bauauftrag an die Gebr. Bodewes Scheepswerven, Martenshoek, mit vorgesehener Fertigstellung März 1943 [6]
- oh. Datum: Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Auftrag an Deutsche Werft Hamburg [2]
- 00.07.1942 Bau bereits nach Linz verlagert. - Umbau in Minenprahm Typ CM [1]
- 07.04.1943 In Linz noch nicht werftfertig mit Besatzung liegend der 5. Landungsflottille zugeteilt [8]
- 30.04.1943 Indienststellung F 419 für 5. Landungsflottille [4]
- 02.05.1943 Donauabwärts ausgelaufen aus Wien [5]
- 02.05.1943 Ohne Benachrichtigung der Flottille von Linz in Marsch gesetzt, hat Wien verlassen [5]
- 09.06.-29.06.1943 F 418 und F 419 der 5. Landungsflottille in Ausbildung bei der 1. Landungsflottille Sewastopol laut ASM Gkdos 13/132 vom 25.05.1943 [5]
- 01.07.1943 Bei der 1. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [3]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 1. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet [8]
- 21.-23.09.1943 Auslegen der Minensperren K7, K9 und K8 im Raum Kertsch [9]
- 09.-10.10.1943 Unternehmen 'Wiking' zur Abführung der Landungsflotte aus der Strasse von Kertsch nach Sewastopol: F 419 in Trsp. Geschw. IV (Lt.z.S. Dittmer, 3. L.-Fl.), Gruppe Dittmer [1]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 419 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 1. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [7]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Landungsflottille zugewiesen [8]
- 09.11.1943 F 419 bei Kertsch im Nebel gestrandet, 3 Mann vermisst. am 11.11. selbstzerstört [3]
- 09.11.1943 Um 04.30 Uhr erhielt F 419 Landbeschuss, mehrere Gewehr- MG-Treffer, keine Schäden, Feuer wurde neben 2cm auch mit den an Bord befindlichen Granatwerfern beantwortet. F 419 sichtet Fahrzeuge, die als eigene erkannt werden, sie forderten ein ES an, gegen 05.00 Uhr 7,5cm Volltreffer vom 3. Fahrzeug – F 304. Treffer am Ruderstand, ein Teil der dort lagernden 7,5cm Munition explodiert. Zeitgleich Beschuss durch 2cm. F 211 schleppt F 419 im brennenden Zustand in die Bucht von Kertsch – 06.00 Uhr ein. Dort Feuer gelöscht. Lade- und U-Raum ausgebrannt, Maschinenraum in gesamter Länge zerstört, dazu die Granatwerfer, vorderer 2cm und 7,5cm Geschütz. Brauchbare Teile wurden von anderen Fahrzeugen übernommen. Verluste waren: 6 Tote, 2 Schwer- und 3 Leichtverletzte [7]
- 11.11.1943 Während des ganzen Tages laufende Fliegerangriffe und Artilleriebeschuss auf den Hafen Kertsch. Durch weiteren Raumgewinn muss der Hafen geräumt werden. Um 15.00 Uhr werden 7 beschädigte und EKB-MFPs nach Feodosia in Marsch gesetzt. Das Wrack von F 419 wird mit einigen Wasserbomben versenkt und für die Russen unbrauchbar gemacht [7]
- 11.11.1943 um 15.15 Uhr gesprengt [7]
Verlust am: 11.11.1943Verlustuhrzeit: 1515Verlustort: ~KertschVerlustart: GesprengtVerlustursache: Totalverlust nach Art-Treffer 09.11.43Gegnernation: Deutsches ReichMannschaftsschicksal: Beim Artillerietreffer am 09.11.1943: 6 Tote, 2 Schwer- und 3 Leichtverletzte.[7]