FU SHING
| Name : | FU SHING |
| Nation / Flagge : | CHN |
| Kategorie : | Betriebsfahrzeug |
| Schiffstyp : | Bagger |
| Untertyp : | Hoppersaugbagger / FU SHING |
| Sonderausstattung : | 2250 Psi Arbeitsleistung, Arbeitstiefe 13,7 m |
| Bauwerft : | F. Schichau G.m.b.H., Danzig |
| Baunummer : | 1400 |
| Baujahr : | 1938 |
| Stapellauf : | 02.04.1938 |
| Besitzer : | Whangpoo Conservancy Board, Shanghai |
| Erfassung : | 22.07.1941 |
| Indienstgestellt : | 01.08.1938 |
| Name / Untertyp : | Hoppersaugbagger / FU SHING |
| Größe : | 10.350 t |
| Tonnage (BRT) : | 5.711 |
| Länge (m) : | 127,00 |
| Breite (m) : | 19,00 |
| Tiefgang (m) : | 5,70 |
| Leistung Gesamt (ps) : | 4450 i |
| Geschwindigkeit (kn) : | 11,5 |
| Antrieb : | 2x 4zyl. 3fach Exp.-Maschinen, 4x WR-Kessel (1480 m² / 16 atü) |
- 02.04.1938 Stapellauf als FU SHING der Firma Wangpoo Board, Shanghai. [1]
- 01.08.1938 Durch die Werft abgeliefert bzw. Probe -Baggerungen durchgeführt. Die Überführung des Baggers nach China wurde wegen des chinesisch–japanischen Krieges nicht durchgeführt und der Bagger in Danzig aufgelegt. [1, TD]
- 01.09.1939 Bei der Eingliederung des Freistaates Danzig noch in Danzig und innerhalb des deutschen Ausfuhrverbotes für Schiffe festgehalten. [TD]
- 26.06.1941 Meldung zu Übernahmearbeiten zwischen F. Schichau G.m.b.H., Danzig und geplante Probebaggerungen durch die KM – Hauptamt Kriegsschiffsbau- Amtsgruppe Hafenbau. [TD]
- 22.07.1941 Durch die KMD Danzig zum Einsatz bei der Kriegsmarine erfasst für Baggerungen im Großen Belt. Nach Ausfall dieser Aktion zurückgegeben und auf der Reede von Bohnsack mit Wachmannschaft stillgelegt. [TD]
- 12.12.1941 Nach verschiedenen Verlustmeldungen in Danzig als chinesisches Schiff zur Prise erklärt. (Da die Eigentumslage so sehr unklar war und keinerlei Meldungen bei den deutschen Prisenhöfen zu diesen Schiff vorliegen wird das Datum wohl als reine Annahme durch einige Forscher in Verlustlisten eingefügt worden sein.) [TD]
- 04.01.1943 Die japanische Kriegsmarine lässt durch die japanische Botschaft (Fregattenkapitän Fusimura) im OKM darum bitten den Bagger nach Japan zu überführen, vorher aber die Kohlefeuerung auf Ölfeuerung zu ändern. (Wunsch ist wegen der Kriegslage nicht möglich). [TD]
- 26.07.1943 Von Bohnsack nach Danzig verlegt. [1]
- 16.08.1943 An Kommando Schiffe & Boote der Luftwaffe, Kiel. [1]
- 29.04.1944 In der Danziger Bucht durch britische Luftmine beschädigt. [TD]
- 22.08.1944 Von der Luftwaffe an die KM übergeben. [1]
- 15.09.1944 Besatzung der als Flugsicherungsschiff eingesetzten Saugbaggers FU SHING, der von der Luftwaffe freigegeben wurde, kam nach Hamburg und wurde, da es sich meistens um ältere seedienstunfähige Seeleute handelte, zur Verfügung des Arbeitsamtes dienstentpflichtet. [21a]
- 00.01.1945 Nach Greifswalder Bodden überführt. [1]
- 00.04.1945 (†), Im später polnisch besetzten Gebiet selbstversenkt. [TD]
- 1945/47 Durch polnische Berger gehoben und an die UdSSR übergeben [TD]
- 00.00.1950 Ins Schwarze Meer überführt und dort als SEMLESOS 20 mit Heimathafen Odessa eingesetzt. [TD]
- 01.08.1938 Durch die Werft abgeliefert bzw. Probe -Baggerungen durchgeführt. Die Überführung des Baggers nach China wurde wegen des chinesisch–japanischen Krieges nicht durchgeführt und der Bagger in Danzig aufgelegt. [1, TD]
- 01.09.1939 Bei der Eingliederung des Freistaates Danzig noch in Danzig und innerhalb des deutschen Ausfuhrverbotes für Schiffe festgehalten. [TD]
- 26.06.1941 Meldung zu Übernahmearbeiten zwischen F. Schichau G.m.b.H., Danzig und geplante Probebaggerungen durch die KM – Hauptamt Kriegsschiffsbau- Amtsgruppe Hafenbau. [TD]
- 22.07.1941 Durch die KMD Danzig zum Einsatz bei der Kriegsmarine erfasst für Baggerungen im Großen Belt. Nach Ausfall dieser Aktion zurückgegeben und auf der Reede von Bohnsack mit Wachmannschaft stillgelegt. [TD]
- 12.12.1941 Nach verschiedenen Verlustmeldungen in Danzig als chinesisches Schiff zur Prise erklärt. (Da die Eigentumslage so sehr unklar war und keinerlei Meldungen bei den deutschen Prisenhöfen zu diesen Schiff vorliegen wird das Datum wohl als reine Annahme durch einige Forscher in Verlustlisten eingefügt worden sein.) [TD]
- 04.01.1943 Die japanische Kriegsmarine lässt durch die japanische Botschaft (Fregattenkapitän Fusimura) im OKM darum bitten den Bagger nach Japan zu überführen, vorher aber die Kohlefeuerung auf Ölfeuerung zu ändern. (Wunsch ist wegen der Kriegslage nicht möglich). [TD]
- 26.07.1943 Von Bohnsack nach Danzig verlegt. [1]
- 16.08.1943 An Kommando Schiffe & Boote der Luftwaffe, Kiel. [1]
- 29.04.1944 In der Danziger Bucht durch britische Luftmine beschädigt. [TD]
- 22.08.1944 Von der Luftwaffe an die KM übergeben. [1]
- 15.09.1944 Besatzung der als Flugsicherungsschiff eingesetzten Saugbaggers FU SHING, der von der Luftwaffe freigegeben wurde, kam nach Hamburg und wurde, da es sich meistens um ältere seedienstunfähige Seeleute handelte, zur Verfügung des Arbeitsamtes dienstentpflichtet. [21a]
- 00.01.1945 Nach Greifswalder Bodden überführt. [1]
- 00.04.1945 (†), Im später polnisch besetzten Gebiet selbstversenkt. [TD]
- 1945/47 Durch polnische Berger gehoben und an die UdSSR übergeben [TD]
- 00.00.1950 Ins Schwarze Meer überführt und dort als SEMLESOS 20 mit Heimathafen Odessa eingesetzt. [TD]
| 1: | Gröner Bände 1-8 |
| 21a: | KTB der KMD Hamburg |
| TD: | Archiv Theodor Dorgeist |
| Eingefügt am : | 16.10.2010 |
| Eingefügt von : | Theodor Dorgeist |
| Letzte Änderung : | 23.05.2021 |
| Geändert von : | Jörg Kießwetter |
| Änderung : | - 05.04.2016 J.-G. Notholt: Feld "Daten im Gröner" bereinigt. - 17.05.2017 J. Kießwetter: Schiffschronik aus Sicherung ergänzt. - 23.05.2021 J. Kießwetter: Links zu den Dokumenten erneuert. |
