M 323



Epoche : Kriegsmarine
Kennung : M 323
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : M 40
Auftraggeber : Kriegsmarine
Bauauftrag : 00.00.1940
Bauwerft : Oderwerke, Stettin
Baunummer : 837
Baubeginn : 00.00.1941
Stapellauf : 09.08.1941
Indienststellung : 11.06.1942
Ausserdienststellung : 19.11.1947 §
Verbleib : Auslieferung an Norwegen ; 1950 verschrottet


Verdrängung (max. t): 775
Länge (m) : 62,30
Breite (m) : 8,90
Tiefgang (m) : 2,82
Seitenhoehe (m) : 3,65
Antrieb Anzahl : 2
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 2
Schrauben ⌀ : 2,15
Maschinenleistung Gesamt : 2615 PSi
Geschwindigkeit : 17,2
Treibstoffvorrat : 156 t Kohle + 18 t Öl
Fahrbereich : 4000sm/10kn
Besatzung : 5 / 65
Bewaffnung : 2x 10,5cm
4x 3,7cm
6x 2cm
- 11.06.1942 - 27.Minensuchflottille [1] - Einsatz in der Nordsee und im Raum Holland [1]
- 29.11.1943 - Mit Maschinenschaden in Cuxhaven eingelaufen [7]
- 10.08.1944 - Geleitsicherung SANTOS. Fliegerangriff vor Wangerooge [7]
- 16.11.1944 - Minernsuche zwischen Brunsbüttel und Jade [7]
- 10.05.1945 - in Cuxhaven, brit. Beute [7]
- 27.07.1945 - GM/SA - 2.MRD (Cuxhaven) - 27.MS-Flottille [3]
- 19.11.1947 - Auslieferung an Norwegen, nicht i.D. gestellt [1]
- 00.00.1950 - verschrottet in Arendal [1]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 2
[1] Hildebrand/Lohmann: Kriegsmarine 1939-1945, Kap.65, S.1-35
[2] Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-2015, Band 9/1, S.26
[3] Rohwer: Fahrzeuge des dt. Minenräumdienstes, MR (H.1) 1961
[4] http://navyworld.narod.ru/m11.htm
[6] Rohwer, Chronik des Seekrieges (Online-Ausgabe) 14.11.2020
[7] Cai Boie, Chronik Minensucher 1939-1945 (Archiv Th. Dorgeist)