- 09.10.1942 - 23.Minensuchflottille [2]
- 13.02.1945 - Verlust auf deutscher Hafensperre vor Kolberg [G]
KTB 23. Minensuchflottille [2]:
KS = Kristiansand-Süd, ST = Stavanger, BE = Bergen, AL = Aalesund
- 09.10.1942 - Ausbildung, Erprobung Restarbeiten [2]
- 06.01.1943 - Erprobung eines K.F.R.G. In der Kieler Förde.
- 06.01.1943 - Entlassung aus dem E.K.K. Übergabe an die Flottille [2]
- 07.01.1943 - Von Kiel nach Kristiansand-Süd (KS)
- 13.-18.01.1943 - Verhinderung eines Ausbruchversuchs der norw. Schiffe DICTO und LIONEL. Überwachung der Qu. AN 3616 bis 3619. *
- 20./21.01.1943 - U-Boot-Bekämpfung mit M 1506 vor Egersund.
- 23./24.01.1943 - Landungsversuche der 30th MTB-Flottille zur Zerstörung einer kriegswichtigen Kupfermine auf der Insel Stord (bei Haugesund) [8][9]
- 24.01.1943 - Jagd auf brit. S-Boote, die Feuerüberfälle auf Leirvik, Marsteinen und Sagvaag unternahmen [2]. - MTB 626 beschädigt [7].
- 25.01.1943 - U-Boot-Überwachung im Buefjord.
- 31.01.1943 - Minensuche mit M 1 bei Trofodskjär, zuerst mit O.R.G., dann mit verbundenem Gerät (SDG).
- 02.-22.02.1943 - Als Fang- und Sicherungsboot z.Vfg. Torpedoseegangsschießen Bergen.
- 04./05.02.1943 - U-Boot-Sicherung im Buefjord für passierenden Kriegsschiffverband.
- 25.-27.02.1943 - M 421, 431 zur Abwehr feindl. S-/U-Boote und norw. Kollaborateure im Raum Bremanger und Fröjen.
- 06.03.1943 - Sicherung für MLeg SKAGERRAK bei Minenaufgabe NW 11 im äußeren Selbjörnfjord.
- 07./08.03.1943 - Sicherung im Buefjord für passierenden Kriegsschiffverband.
- 08.03.1943 - Minenkontrolle bei Olaskjär mit O.R.G. [Otter].
- 10./11.03.1943 - M 421, 468, 467, 431 zur Suchaufgabe am Wrack des Mseg. ENGÖY (+ 6.3.43) bei Olaskjär.
- 11.03.1943 - Einsatz von 3 ZWERGEN, 3 KNIRPSEN und Suchdragen. 5 Detonationen von Kettenminen nahe beim Wrack.
- 10.04.1943 - Flaksicherung für Minenunternehmung im Tussenfjord.
- 11.04.1943 - Durchsuchung der Schärenwege bei Askvold nach feindlichen Schnellbooten.
- 26./27.04.1943 - M 421, 401, 467, 411 Stichfahrt (Minensuche) in AN 3725 (110 sm SW Lister) wegen Wetterlage abgebrochen.
- 28.04.1943 - Dieselben Boote suchen auf dem Ausweichweg westl. Karmsund mit ORG und GBT nach ELM.
- 30.04.1943 - M 421 (mit M 401, 411) zur U-/S-Überwachung für passierenden Verband NÜRNBERG in den Rekstenfjord.
- 15./16.05.1943 - M 401, 421, 431 Geleit für Tk. HOLSTEIN und WELHEIM von ST nach AL.
- 16.05.1943 - 00u42 Fliegerangriff bei Utvaer auf Geleit. HOLSTEIN von Torpedo getroffen und in Brand geraten.
- 16.05.1943 - 04u50 Munitionsdetonation bei Löscharbeiten M 401, 421 auf brennendem Tanker HOLSTEIN. 2 Tote.
- 14./15.06.1943 - M 401, 421 Geleit für Tanker ADRIA von KS nach BE.
- 14.06.1943 - 17u05 Fliegerangriff (1 'Mosquito') bei Lister-Rauna abgewehrt.
- 21.06.1943 - M 421, 255 Suche Ost-/Westküste Hovden nach brit. Schnellbooten – ohne Erfolg.
- 21.06.1943 - 18u50 Fliegeralarm. 2 Mosquitos bei Hovden abgewehrt.
- 28.06.1943 - Geleitführer für DT SCHLESWIG von Stavanger nach Aalesund. Bei Ervik Angriff eines Mosquito-Fliegers abgewehrt [10]
- 04./05.09.1943 - M 1, 421 S-Bootjagd zwischen Aspöy und Sognefjord, M 437 mit KFKs und ZWERG-Booten zw. Utvaer und Bueland.
- 13.09.1943 - Instandhaltung auf Rosenberg-Werft, Stavanger, bis 2.10.1943 - .
- 26.10.1943 - M 431, 421, 487 Geleit für Tk. SAARBURG und D. HARTMUT von ST nach KS.
- 26.10.1943 - 07u02 Angriff eines Torpedoflugzeugs auf SAARBURG bei Kolnesholmen (AN 5924, Feiestein-Rinne) abgewehrt.
- 16.-20.11.1943 - M 421, 411 Geleit für DP MONTE ROSA von KS nach AL.
- 16.11.1943 - 2 Bomberpulks attackieren das Geleit bei Lister-Rauna aus großer Höhe. Abwehr unmöglich.
- 17.11.1943 - Luftsicherung trifft ein. Am Abend Bewachung der MONTE ROSA im Hitterösund zusammen mit M 433
- 18./19.11.1943 - Boote der 54. M-Flottille sowie R 301 und 303 geben Geleitverstärkung.
- 20.11.1943 - Meldung über feindliches Schnellboot westlich Fröysjöen.
- 26.12.1943 - Geleit für STETTINER GREIF, SABINE HOWALDT, GERDMOR von BE bis Haugesund [2]
- 26.12.1943 - 12u58 Erfolgloser Torpedoangriff [holl. U-Boot O.15] auf UJ 1712 mit Südgeleit „Thielbek“ im Boknfjord.
- 26./27.12.1943 - Ab 15u32 gehen M 421 und UJ 1712 auf U-Boot-Suche im Karmsund und bei Skudesnes.
- 27.12.1943 - Abschuss einer Mine Mark XIV im Skudesnesford.
- 28.-29.12.1943 - Geleit für SABINE HOWALDT, WILHELM TRABER, GERDMOR von ST nach KS [2]
Aus dem Lebenslauf von M 421:
- 00.01.1944 - Geleitaufgaben im Bereich des Adm. norwegische Westküste [2]
- 14.01.1944 - Entlassung nach Rostock zur Großen Werftliegezeit [2]
- 19.05.1944 - Kriegsbereitschaft wieder hergestellt. Rückmarsch nach Norwegen [2]
- 01.06.1944 - Führung des Geleits FLORIDA und HANS LEONHARDT Kopervik - Nordgulen. Sicherung durch M 421, M 468, M 5210, Sperrbrecher 181 [2]
- 01.06.1944 - 21u40 Angriff von 30 Trägerflugzeugen bei Haugsholm. HANS LEONHARDT versenkt, FLORIDA ausgebrannt, SPBR 181 auf Grund gesetzt und aufgegeben [2]
- 20.07.1944 - Sicherung der Minenaufgabe NW 107b für ML OSTMARK und MRS 25 bei Verstärkung der Follafjord-Sperren [5,207]
- 22.-26.08.1944 - Minensuche mit KRFG und GBT und Sperrgeleitdienst vor der Insel Lepsö [2]
- 24.08.1944 - Räumen einer ELM (engl. Luftmine) westl. Lepsö. Keine weiteren Erfolge [2]
- 28.08.1944 - U-Boot-Überwachung im Follafjord bis 03.09.1944 [2]
- 06.09.1944 - Instandhaltungsarbeiten auf Werft Drontheim [2]
- 11.12.1944 - Geleitsicherung für ADOLF BINDER von Hammerfest nach Tromsö [7]
- 01.02.1945 - Flottille verlegt in die Ostsee [2]
- 04.03.1945 - Geleitsicherung für COMETA und MATHIAS STINNES von Libau nach Danzig [7]
- 13.02.1945 - 14u57 Verlust auf deutscher Hafensperre vor Kolberg - Position Weg 53, 1000m NNÖ-lich Punkt 1b [G]
* Am Abend des 31.3.1942 versuchen 10 norwegische Frachter (54681 BRT) von Göteborg durch Kattegat und Skagerrak nach England auszubrechen. Dem deutschen B-Dienst aber gelingt es, den Funksprechverkehr zu dem Unternehmen zu entschlüsseln und den Blockadedurchbruch zu verhindern Lediglich die Tanker 'B.P. Newton' (10.324 BRT) und 'Lind' (461 BRT) erreichen ihr Ziel. Das Walfang-Depotschiff 'Skytteren' (12.358 BRT), der Tanker 'Buccaneer' (6222 BRT), die Frachter 'Gudvang' (1470 BRT) und 'Charente' (1282 BRT) werden entweder von deutschen Vorpostenbooten (V 908, V 1604, V 1609, V 1612, V 1613) versenkt oder versenken sich selber. Der Tanker 'Rigmor' (6305 BRT) wird von dt. Torpdoflugzeugen versenkt und der Tanker 'Storsten' (5343 BRT) läuft auf eine Mine. Die Frachter 'Lionel' (5653 BRT) und 'Dicto' (5263 BRT) kehren zurück nach Göteborg [6].