T 77



Epoche : Weltkrieg 1914/1918
Kennung : T 77
Funktion : Minensuchboot
Schiffstyp : Torpedoboot - 1894
Auftraggeber : Kaiserliche Marine
Bauwerft : F. Schichau Elbing
Baunummer : 553
Baubeginn : 00.00.1894
Stapellauf : 06.05.1895
Indienststellung : 04.09.1914
Ausserdienststellung : 26.01.1921 §
Verbleib : 1921 verschrottet


Verdrängung (max. t): 180
Länge (m) : 49,00
Breite (m) : 5,30
Tiefgang (m) : 2,85
Seitenhoehe (m) : 2,31
Antrieb Anzahl : 1
Antrieb Typ : 3zyl. 3fach Expansionsmaschine
Schrauben Anzahl : 1
Schrauben ⌀ : 1,99
Maschinenleistung Gesamt : 1744 PSi
Geschwindigkeit : 22,3 kn
Treibstoffvorrat : 43 t Kohle
Fahrbereich : 1100sm/16kn
Besatzung : 1/21 bis 1/23
Bewaffnung : 1x 5cm L/40 Schnellfeuerkanone auf T-Boot-Lafette
2x Torpedorohre 45cm (Bugrohr später ausgebaut)
Räumausrüstung : leichtes Minensuchgeschirr
- 10.07.1895 - Indienststellung als Torpedoboot S 77
- 04.09.1914 - I.Minensuchdivision T 77 [1]
- 19.08.1915 - Beschädigung durch Minentreffer im Rigaer Busen *
- 00.05.1916 - HM-Flottille der Nordsee [2]
- 00.11.1918 - 10./IV.Minensuchflottille (Helgoland) [2]
- 26.01.1921 - Aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen
- 23.04.1921 - Verkauf zum Abbruch in Wilhelmshaven

* Am 19. August lief das alte kleine ehemalige Torpedoboot T 77 im freigesuchten Fahrwasser auf eine Mine, hatte dabei auch zwei Tote zu verzeichnen, konnte jedoch gehalten und eingebracht werden [1]
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Bd.2 (1999) S.36-39
[1]
[2] Ehrenrangliste der Kaiserlichen Kriegsmarine (1930), S.19,21