M 1065 Dillingen
Epoche : | Deutsche Marine |
Kennung : | M 1065 Dillingen |
Funktion : | Minenjagdboot |
Schiffstyp : | Klasse 332 C |
Auftraggeber : | Bundesmarine |
Bauauftrag : | 24.11.1988 |
Bauwerft : | Abeking & Rasmussen, Lemwerder |
Baunummer : | 6438 / 332.08 |
Baubeginn : | 15.01.1992 |
Stapellauf : | 26.05.1994 |
Indienststellung : | 25.04.1995 |
Ausserdienststellung : | 00.00.0000 |
Verbleib : | 2022-2025 zwecks Umrüstung a.D. |
Verdrängung (max. t): | 644 |
Länge (m) : | 54,40 |
Breite (m) : | 9,20 |
Tiefgang (m) : | 2,60 |
Seitenhoehe (m) : | 4,85-6,44 |
Antrieb Anzahl : | 2 |
Antrieb Typ : | MTU 16-zyl 4-takt 396 TB84 |
Schrauben Anzahl : | 2x 5-flügelige |
Schrauben ⌀ : | 1,90 |
Maschinenleistung Gesamt : | 6062 PS / 4080 kw |
Geschwindigkeit : | 18 kn |
Treibstoffvorrat : | 60,3 cbm Öl |
Fahrbereich : | k.A. |
Besatzung : | 37 |
Bewaffnung : | 1x 40mm L/70 auf dem Vorschiff. Diese Waffe wurde jedoch auf allen Booten der Klasse 332 durch ein Marineleichtgeschütz (MLG) 27 ersetzt. 2x Flugabwehrsysteme FIM-92 Stinger ("Fliegerfaust 2") Bedarfsweise 20 Seeminen (Ankertau- und Grundminen) [3] |
Räumausrüstung : | 1995 waren alle Boote der Klasse 332 für die Minenjagd mit dem Sonar Atlas Elektronik DSQS-11M mit einem steuerbaren Suchsektor von 90° sowie mit der Minenjagddrohne PINGUIN B3 ausgerüstet. Die erfassten Daten werden mit dem System zur Auswertung und Darstellung taktischer Daten im Minenkampf (SATAM) ausgewertet. Ab 2010 wurden alle zehn Boote von PINGUIN B3 auf SEEFUCHS umgerüstet. Die DILLINGEN wurde zudem mit dem Integrated Mine Countermeasures System (IMCMS) von Atlas Elektronik ausgestattet. Jedem Boot stehen 28 Minenvernichtungsladungen SEEFUCHS zur Verfügung. [3] |
Nicht-magnetischer Stahlbau |