- 09.03.1990 - 5.Minensuchgeschwader - Kennung M 1090 [G] *
- Jun./Jul.1998 - 110. Auslands-Ausbildungsreise (AAR) [1]
- Winter 1999 - Auslandsreise bis nach Abu Dhabi [1]
- 26.05.2000 - 17.05.2001 Umbau zum Hohlstablenkboot Klasse 352 [1]
- 08.-11.2008 - UNIFIL-Einsatz vor dem Libanon [5] **
- 11.12.2015 - 3. Minensuchgeschwader [2]
- 30.06.2016 - Einsatz als schwimmende Plattform zur Truppenwerbung [G]
- 16.10.2017 - 03.11.2017 Manöver "Squadex" in der Ostsee [3]
- 26.02.2018 - 09.03.2018 Manöver "Squadex" [3]
- 13.08.2018 - Kommandowechsel Kptlt.* Tanja Merkl [4]
* Ersatz für "PERSEUS" der Schütze-Klasse [1]
** Das Einsatzgebiet von UNIFIL (United Nations Interim Force in Lebanon, zu Deutsch: Interimstruppe der Vereinten Nationen in Libanon) umfasst zu Lande seit März 1978 das Gebiet des Südlibanons. Ferner gehört seit September 2006 ein Seegebiet vor der libanesischen Küste dazu. Es entspricht der Größe des Landes Schleswig-Holstein. Deutsche Einheiten werden gemäß eines entsprechenden Ersuchens des Libanons mit Schwerpunkt Seeraumüberwachung sowie zur Sicherung des Landes von der Seeseite her eingesetzt. Die Deutschen Marineeinheiten sind in Limassol auf Zypern stationiert. Die Boote sind während des Auslandseinsatzes meist sechs Tage lang auf See, um das zugewiesene Seegebiet zu kontrollieren. Danach geht es für zwei Ruhetage nach Limassol. Dort sind die Boote von den Besatzungen zu warten und zu pflegen.
Die Minensuchboote "Laboe" und "Pegnitz" haben gemeinsam fast 180 Schiffe im Auftrag der Vereinten Nationen (UNO) nach ihrer Ladung abgefragt. "Hierdurch wurde ein wichtiger Beitrag zum Unterbinden des Waffenschmuggels über See geleistet", bilanziert Korvettenkapitän Mario Bünnagel (35), Kommandant des Hohlstablenkbootes "Pegnitz". Die Besatzungen der beiden Boote trainierten während ihres Einsatzes Soldaten der libanesischen Streitkräfte auch in moderner Schiffssicherung sowie in Such- und Rettungsmaßnahmen (SAR). Gleichzeitig arbeiteten die deutschen Seeleute mit den Radarstationen des Libanons zusammen und koordinierten gemeinsam die Seeraumüberwachung.