Minenräumdienst 1919-1921



Epoche : Weltkrieg 1914/1918
Kennung : Minenräumdienst 1919-1921
Indienststellung : 00.07.1919
Ausserdienststellung : 08.08.1922


Räumausrüstung : verbundenes, schweres Räumgerät
Schneidegreifer
Krallengreifer (mit Leuchtboje)
Sprengkrallengreifer
Einschiffsuchgerät [3,3 Scan 340]
- Minenräumdienst 1919-1922 [1]

Im November 1918 war der Krieg beendet. Doch das deutsche Volk hungerte, Lebensmitteleinfuhren litten unter den Zerstörungen der Eisenbahn, und die Zufahrtswege zu den Häfen waren nicht minenfrei. Alle Minensuchfahrzeuge jedoch waren gemäß den Waffenstillstandbedingungen außer Dienst gestellt worden. Private Firmen boten sich an, die Minen zu räumen. Doch mit einem Gesetz über die Vorläufige Reichsgewalt (11.02.1919) wurde die deutsche Marine wieder handlungsfähig. Der Friedensvertrag von Versailles verpflichtete Deutschland, alle noch ausliegenden Seeminen zu räumen (Artikel 193).

Alle privaten Räumdienstleistungen wurden untersagt, die Marine übernahm die Aufgabe. Folgende Verbände wurden 1919 (wieder) aufgestellt:

1./I.Ostsee-Minensuchflottille ; 2./I.Ostsee-Minensuchflottille ;
3./II.Ostsee-Minensuchflottille ; 4./II.Ostsee-Minensuchflottille ;
5./III.Ostsee-Minensuchflottille ; 6./III.Ostsee-Minensuchflottille ;
7./IV.Ostsee-Minensuchflottille ; 8./IV.Ostsee-Minensuchflottille ;

Die V.Ostsee-Minensuchflottille befand sich im April 1919 in Aufstellung, wurde aber noch im selben Monat in die Nordsee verlegt

1./I.Nordsee-Minensuchflottille ; 2./I.Nordsee-Minensuchflottille ;
3./II.Nordsee-Minensuchflottille ; 4./II.Nordsee-Minensuchflottille ;
5./III.Nordsee-Minensuchflottille ; 6./III.Nordsee-Minensuchflottille ;
7./IV.Nordsee-Minensuchflottille ; 8./IV.Nordsee-Minensuchflottille ;

Die IV.Nordsee-Minensuchflottille besaß am 22.7.1919 nur A-Boote, die bald darauf a.D. gestellt wurden.
Die 7. Halbflottille ging an die I. NMSFl und die 8. Halbflottille an die III.NMSFL. Beide Halbflottille fuhren nunmehr M-Boote.
Die V.Nordsee-Minensuchflottille befand sich mit 9. und 10. Halbflottille in Aufstellung, wurde aber so nicht realisiert.
Die 9. Halbflottille ging an die II. NMSFL und die 10. Halbflottille an die IV.NMSL. Beide Halbflottille fuhren nunmehr F-Boote.

Die neue Aufstellung der Nordsee-Minensuchflottillen ab August 1919 sah so aus:

1./I.Nordsee-Minensuchflottille ; 2./I.Nordsee-Minensuchflottille ; 7./I.Nordsee-Minensuchflottille ;
3./II.Nordsee-Minensuchflottille ; 4./II.Nordsee-Minensuchflottille ; 9./II.Nordsee-Minensuchflottille ;
5./III.Nordsee-Minensuchflottille ; 6./III.Nordsee-Minensuchflottille ; 8./III.Nordsee-Minensuchflottille ;
10./IV.Nordsee-Minensuchflottille ; 11./V.Nordsee-Minensuchflottille.

Die IV. und V. NMSFL bestanden beide beide nur aus je 1 Halbflottille. Die 10. Halbflottille führte F-Boote, die 11. Halbflottille führte UZ-Boote.

In den Nordsee-Minensuchflottillen (F.d.M. Fregattenkapitän Gaudecker) kamen 88 M-Boote, 43 A-Boote, 27 F-Boote mit 2 Minenräum(mutter)schiffen zum Einsatz, in den Ostsee-Minensuchflottillen (F.d.M. Fregattenkapitän von Rosenberg) 55 Torpedoboote, 26 F-Boote mit 2 Mutterschiffen, 25 Fischdampfer und 2 M-Boote.

Genügend Räumfahrzeuge waren vorhanden, da jedoch die Personalstärke der Marine begrenzt worden war, musste, auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt, freiwilliges Personal eingestellt werden. Aber eine für die damalige Notzeit gute Bezahlung brachte genügend Zulauf zu den freiwilligen Minensuchverbänden. Folgende Seegebiete wurden Deutschland von den Siegermächten zum Räumen zugewiesen:

- Südostteil der Nordsee, südlich 59° Nord und ostwärts 4° Ost
- Gesamte Ostsee ohne Finnischen Meerbusen
- Ostseeausgänge
- Minensperren im nördlichen Eismeer.

Die Räumaufgaben sollten bis 20. September 1920 erledigt werden. Die Arbeiten gingen zügig vonstatten, so dass die Hauptverkehrswege bereits im Juni 1919 minenfrei waren. Auf Drängen der dänischen und der schwedischen Regierung hatte man mit einigen Booten schon im Januar 1919 begonnen, die Ostseeausgänge durch Sund und Großen Belt freizuräumen. Nach Erledigung dieser Aufgabe entschloss sich die deutsche Admiralität, die Zahl der Räumfahrzeuge deutlich herabzusetzen und nicht mehr benötigtes Personal zu entlassen. Der Fortgang der Räumarbeiten verlangsamte sich, auch durch eine unzureichende Kohlenversorgung im 2. Halbjahr 1919.

Ende 1919 waren trotzdem in der Nordsee 3 Schifffahrtswege (10 Seemeilen breit) geräumt, und zwar ein Westweg von der Elbe bis nach Holland, ein Nordwestweg von Helgoland zur Doggerbank und ein Nordweg entlang der dänischen Westküste bis zum Skagerrak. 1920 konnten dann das ganze Nordseegebiet und das Kattegat freigegeben werden. In der Ostsee waren der westliche und mittlere Teil minenfrei, im östlichen und nördlichen Teil gab es noch zu tun.

Im Herbst 1920 kam es zu einer weiteren Reduktion der Minensuchverbände. Es verblieben noch 8 Halbflottillen mit 26 M-Booten in der Nordsee und mit 14 M- und 12 T-Booten in der Ostsee. 1920 hatte man sich bis auf Höhe Libau vorgearbeitet. Im Jahr 1921 blieben noch die restlichen Gebiete in der östlichen Ostsee zu räumen.

Für den Sommer 1921 waren darüber hinaus Räumaufgaben vor der Murmanküste und im Weißen Meer geplant. Dort, auf den Auslaufwegen russischer Kriegsschiffverbände hatten der Hilfskreuzer Berlin und mehrere U-Boote Sperren geworfen, um die Erztransporte aus Norwegen zu schützen. Fregattenkapitän Krah, dem Leiter des Minensuch-Außendienstes, standen dafür die 8. und die 11. Halbflottille mit je 8 Booten zur Verfügung. Am 21. Juli 1921 liefen beide Halbflottillen von ihrem Stützpunkt aus, um 2 Minensperren unter der Murmanküste zu räumen, doch Minen wurden nicht gefunden. Wahrend eine Halbflottille eine Sperre vor den Kolafjord suchte, lief die andere (mit dem Verbandschef) in das Weiße Meer ein, um die nächste Sperre zu räumen. Dabei wurden die M-Boote zunächst von einer sowjet. Küstenbatterie unter Feuer genommen, obwohl ein russ. Begleitboot bei der Halbflottille stand. Nach Klärung des Zwischenfalls wurden die Gebiete weiterer Sperren überprüft, ohne dass auch nur eine Mine gefunden wurde. Mit dem 31.08.1921 endete der Einsatz im Nördlichen Eismeer [4,162].

Am 8. August 1922 wurde die Dienststelle „Leiter des MS-Außendienstes“ aufgelöst. Die im Versailler Vertrag auferlegten Verpflichtungen waren erfüllt. 36 Minensuchboote wurden in die Reichsmarine übernommen, doch einen Minensuchverband gab es von 1923 bis 1930 nicht mehr.
Leiter des Minensuch-Außendienstes:
1919 - 1922 Fregattenkapitän Walter Krah (Crew 1898)
[1] Reinhart Ostertag, Deutsche Minensucher (1986), S.45-50
[2] Peter Schubert, Die deutschen Marinen im Minenkrieg (2006) S.380-387
[3] Herbert Schultz, Reichsmarine 1919-1939, S.162
[3] Bundesarchiv/Militärarchiv Freiburg:

Minensuchdienst in der Ost- und Nordsee, 1918 – 1922
Band 1: Okt. 1918 - 10. Apr. 1919
enthält u.a.
• Organisation der Minenräumarbeiten in Ost- und Nordsee;
• Liste der vorgesehenen Fischdampfer
Signatur RM 20/159 ; Digitalisat vorhanden.

Band 2: 11. Apr. - Mai 1919
enthält u.a.
• Angaben über minenfreie Wege für diverse Schiffe;
• Minenräum-GmbH;
• Abtransport russischer Kriegsgefangener aus Deutschland;
• Meldungen über gesichtete Minen
Signatur RM 20/160 ; Digitalisat vorhanden.

Band 3: Mai - 19. Juli 1919
enthält u.a.
• Räumkarte der Aland-See;
• Vorläufige taktische Gliederung der Minensuchverbände in der Ostsee;
• Lagemeldungen;
• Minenabschießen in den Flussmündungen;
• Ausbau des Hafens von Cuxhaven als Liegehafen für die III. Nordsee-Minensuchflottille;
• Organisation der Minensuchflottillen;
• Taktische Gliederung der Torpedoboote 1919;
• Vorhaben und angeführte Aufgaben der Minensuchflottillen;
• Bericht über Minensuchfragen bei der M.S.J.
Signatur RM 20/161 ; Digitalisat vorhanden.

Band 4: 20. Juli - Aug. 1919
enthält u.a.
• Untersuchungen über Minenunfälle verschiedener Schiffe;
• Übernahme des Minensuchpersonals in die 15.000 Mann-Marine;
• Ausgeführte und auszuführende Räumarbeiten;
• Hollands Einspruch gegen Aufenthalt dtsch. Minensuchpersonals in holländ. Häfen;
• britische Minen und Minenfelder;
• Gründung der Inspektion des Torpedo- und Minenwesens;
• Berichte über Minengefahr
Signatur RM 20/162 ; Digitalisat vorhanden.

Band 5: Juni - 12. Okt. 1919
enthält u.a.
• Untersuchungen über durch Minen gesunkene Schiffe;
• Nächtliche Unruhen durch deutsche Soldaten;
• Deutsche Torpedoboote in neutralen Auslandshäfen;
• Standortliste der dem Führer der Minensuchboote unterstellten Fahrzeuge;
• Etatsvorschläge für Offiziere für die Minenstammabteilung;
• Taktische Gliederung des Führers des Minensuchverbandes der Nordsee;
• Lagemeldungen
Signatur RM 20/163 ; Digitalisat vorhanden.

Band 6: Juli - 20. Nov. 1919
enthält u.a.
• Lagemeldungen, Personalangaben;
• Dänische Zeitungsstimmen über deutsche Minensucheinsätze und dessen Personal;
• Seeamtliche Untersuchungssachen verschiedener durch Minen verunglückter Schiffe;
• Etataufstellung für den Führer der Minensuchboote Ostsee;
• Taktische Gliederung des Nordsee-Minensuchverbandes;
• Zeitungsausschnitte über Räumung engl. und amerik. Minensperren in der Nordsee;
• Ausgeführte und auszuführende Räumaufgaben
Bemerkung: Entnommene Großformate unter: RM 20/2361
Signatur RM 20/164 ; Digitalisat vorhanden.

Band 7: Großformate 1919
enthält
• Mutmaßliche Fehlerlage in den Kabeln Sylt - Arendal und Cuxhaven - Arendal (Kartenskizze, 1: 1 200 000)
Alte Signatur: RM 20/164
Signatur: RM 20/2361

Band 8: Okt. - 19. Dez. 1919
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen;
• In- und Außerdienststellungen von Fahrzeugen;
• Minenfelder-Beschreibungen in Nord- und Ostsee;
• Ausschreitungen deutscher Minensuchmannschaften in Terschelling;
• Minennachrichten und -unfälle;
• durch Minen verunglückte Schiffe;
• Zulagen für Minenpersonal
Signatur RM 20/165 ; Digitalisat vorhanden.

Band 9: 20. Dez. 1919 - 17. Jan. 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen;
• Berichte über ausgeführte und auszuführende Minensucharbeiten;
• Berichte über Gefahr treibender und gesunkener Minen;
• Teilnahme schwedischer Seeoffiziere an deutschen Minenräumarbeiten;
• Versuche für Fischereischutz;
• Vertragsliste der technischen Angestellten des Minenversuchskommandos;
• Seeamtliches Untersuchungssache über den Untergang des Fischdampfers "Greif";
• durch Minen verunglückte Schiffe
Signatur RM 20/166 ; Digitalisat vorhanden.

Band 10: 18. Jan. - 10. Febr. 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen;
• Berichte über ausgeführte und auszuführende Minensucharbeiten;
• Verzeichnis der den Reedereien vertraglich übereigneten reichseigenen Fischdampfer;
• Gliederung der Seestreitkräfte in Ost- und Nordsee;
• Führer der Minensuchverbände;
• Meldungen über Minengefahr;
• Seeamtliche Untersuchungssache des Fischdampfers "Holstein";
• Anmeldung der durch Minen verursachten Schäden;
• Vorschlag für Personal des Minenversuchskommandos
Signatur RM 20/167 ; Digitalisat vorhanden.

Band 11: 11. - 29. Febr. 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen;
• Berichte über Minensuchfragen;
• Karten über Minenlage in Kattegat und in der Ostsee;
• Seeamtliche Untersuchungen über Dampfer "Celia" , "Jupiter" und "Schoenfels";
• Dienstbekleidung für Seeoffiziere;
• Zusammenarbeit der Flugstationen mit den Minensuchverbänden;
• Anlaufen von holländ. Häfen durch deutsche Minensuchverbände
Bemerkung: Entnommene Großformate unter: RM 20/2362
Signatur RM 20/168 ; Digitalisat vorhanden.

Band 12: Großformate 1920
Enthält Karten:
• Folio 1: Dänische und Schwedische Küste.- Das Kattegat (Manöverkarte, 1 : 300 000);
• Folio 2: Die Ostsee.- Mittlerer Teil (Manöverkarte, 1 : 300 000)
Alte Signatur: RM 20/168
Signatur RM 20/2362 ; Digitalisat vorhanden.

Band 13: 1. März - 9. Apr. 1920
enthält u.a.
• Lagemeldungen;
• Berichte über erfolgte Minensucharbeiten;
• Bewaffnung von Flugzeugen zum Minensuchdienst;
• Seeamtliche Untersuchungen über Fischdampfer "Lothringen";
• Kriegstagebuch der 1. Ostseeminensuch-Halbflottille;
• Verhandlungen über "UZ 18"
Signatur RM 20/169 ; Digitalisat vorhanden.

Band 14: 10. - 30. Apr. 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen;
• Anstellungsgesuche ehemaliger Marineangehöriger;
• Fischereifragen in Zusammenhang mit den Alliierten (Tonnageübersicht);
• Einsatz "UZ 18";
• Bestände am 23. Apr. 1920;
• Liste der vorhandenen F-Boote;
• Seeamtsuntersuchungen über Fischdampfer "Hamburg"
Signatur RM 20/170 ; Digitalisat vorhanden.

Band 15: 1. - 31. Mai 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen; Berichte;
• Schadensersatz für Dampfer "Argus";
• Seeamtliche Untersuchung über Dampfer "Merkur", "Turin" und Schoner "Otto"
• Versuche mit dem Reichsforschungsdampfer "Poseidon";
• "UZ 18";
• Festlichkeiten für die Minensucher in Göteborg
Signatur RM 20/171 ; Digitalisat vorhanden.

Band 16: 1. - 30. Juni 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen, Berichte;
• Seeunfall Dampfer "Argus"
Signatur RM 20/172 ; Digitalisat vorhanden.

Band 17: 28. Juni - 27. Juli 1920
enthält u.a.
• Lagemeldungen, Berichte;
• Unterstellung der Versorgungsstellen Saßnitz und Pillau;
• Seeamtliche Untersuchungen zum Dampfer "Ljusne Elf";
Signatur RM 20/173 ; Digitalisat vorhanden.

Band 18: 28. Juli - 20. Aug. 1920
enthält u.a.
• Lage- und Standortmeldungen, Berichte;
• Aufenthalt I. Halbflottille in Karlskrona (Schweden);
• Seeamtliche Untersuchungs über Fischdampfer "Elise Adele", "Flensburg" und "Weser";
• Besatzungsetats für Werkstattschiff "Primula" und Kleinen Kreuzer "Arcona"
Bemerkung: Entnommene Großformate unter: RM 20/2363
Signatur RM 20/174 ; Digitalisat vorhanden.

Band 19: Großformate 1920
enthält Karten:
• Minenfreie Wege (Kartenskizze zum Auflegen: Nordsee Südlicher Teil, 1: 900 000);
• 5 Zeitungsausschnitte
Alte Signatur RM 20/174
Signatur RM 20/2363 ; Digitalisat vorhanden.

Band 20: 12. Aug. - 5. Okt. 1920
enthält u.a.
• Standortmeldungen, Berichte;
• Beendigung der Minensucharbeiten im Kattegat;
• Liste der Wracks im Kattegat und den estnischen Gewässern
Bemerkung: Entnommene Großformate unter: RM 20/2364
Signatur RM 20/175 ; Digitalisat vorhanden.

Band 21: Großformate 1920
Enthält :
• Folio 1: Minen vor dem Skagerrak (Arbeitsskizze der VII. Ostsee-Minensuch-Halbflottille)
Alte Signatur RM 20/175
Signatur RM 20/2364 ; Digitalisat vorhanden.

Band 22: 6. Okt. 1920 - März 1922
enthält u.a.
• Minensuchmeldungen, Berichte;
• Minensuchverbände in Gothenborg
Signatur RM 20/176 ; Digitalisat vorhanden