VASILEFS GEORGIOS (D-14)
| Name : | VASILEFS GEORGIOS (D-14) |
| Griechischer Name : | ΒΑΣΙΛΕΥΣ ΓΕΩΡΓΙΟΣ |
| Schiffstyp : | Zerstörer |
| Spätere Namen : | 21.03.1942 ZG-3 HERMES |
| Bauwerft : | Yarrow & Co. Ltd, Scotstoun, Glasgow, England |
| Baunummer : | 1702 |
| Baujahr : | 1939 |
| Stapellauf : | 03.03.1938 |
| Indienststellung : | 15.02.1939 |
| Größe (ts) : | 1.414 |
| Länge (m) : | 97,5 |
| Breite (m) : | 9,7 |
| Tiefgang (m) : | 2,7 |
| Bewaffnung : | 4 x 12,7-cm SK 4 x 3,7-cm Flak 4 x 2-cm Flak 8 x 53,3-cm TR Wasserbomben |
| Besatzung : | 225 (10 Offz., 215 Uffz. |
| Maschine : | 2 Satz Parsons-Turbine mit Rädergetrieben / 3 Yarrow- Dreitrommelkessel 16 atü (bar) |
| Leistung : | 34.000 HP |
| Propeller : | 2 |
| Geschwindigkeit (kn) : | 35 |
1937 Kiellegung als VASILEFS GEORGIOS (= König Georgios), Typ „Greyhound“. Schwesterschiff des Kreuzers VASILISSA OLGA (D-15).
03.03.38 Stapellauf.
15.02.39 in Dienst gestellt als führendes Schiff der griechischen Kreuzer-Flottille.
14-15.01.40 Operationen in der Straße von Otranto, Italien.
04-05.01.41 gegen ital. Schiffsgeleite eingesetzt.
14.04.41 vor Sofiko, in der saronischer Bucht, Attika, nach heftigem Bombardement von deutschen Flugzeugen schwer beschädigt, anschließend nach Stutzpunkt Salamis geschleppt. Wehrend das Schiff auf Trockendock in Salamis befand wurde aufgrund von Knappheit an Zeit und Mitteln seine Eliminierung befohlen und der Zerstörer wurde auf Grund gesetzt. Nach der Besetzung Griechenlands von der Wehrmacht wurde das Schiff als Kriegsbeute übernommen, gehoben, repariert und dem Marinekommando Süd „Admiral Ägäis“ als der einzige deutsche Zerstörer im gesamten Mittemeer unterstellt.
21.03.42 in Dienst als ZG-3 (= Zerstörer Griechenland 3) in der deutschen Kriegsmarine unter dem Kommando von Kpt.z.S. Rolf Johannesson (Ritterkreuzträger) bis zum 02.04.1943. Operationen als Geleitschutz für die Schiffskonvois zwischen Italien und Tunesien.
22.08.42 bekam zusätzlich den Namen HERMES.
02.04.43 unter dem Kommando von FKpt. Kurt Rechel (Ritterkreuzträger) bis zum 07.05.43.
21.04.43 das angreifende britische U-Boot HMS SPLENDID vor Capri, Italien, versenkt.
30.04.43 von alliierten Bombern angegriffen als die ZG-3 HERMES mit dem italienischen Zerstörer LEONE PANCALDO unterwegs nach Tunesien war. Dabei wurde die LEONE PANCALDO versenkt und die HERMES bekam schweren Beschädigungen mit dem Ergebnis in den Hafen von Tunis geschleppt zu werden.
07.05.43 von den alliierten Truppen in der Hafeneinfahrt von La Goulette als Sperre versenkt.
03.03.38 Stapellauf.
15.02.39 in Dienst gestellt als führendes Schiff der griechischen Kreuzer-Flottille.
14-15.01.40 Operationen in der Straße von Otranto, Italien.
04-05.01.41 gegen ital. Schiffsgeleite eingesetzt.
14.04.41 vor Sofiko, in der saronischer Bucht, Attika, nach heftigem Bombardement von deutschen Flugzeugen schwer beschädigt, anschließend nach Stutzpunkt Salamis geschleppt. Wehrend das Schiff auf Trockendock in Salamis befand wurde aufgrund von Knappheit an Zeit und Mitteln seine Eliminierung befohlen und der Zerstörer wurde auf Grund gesetzt. Nach der Besetzung Griechenlands von der Wehrmacht wurde das Schiff als Kriegsbeute übernommen, gehoben, repariert und dem Marinekommando Süd „Admiral Ägäis“ als der einzige deutsche Zerstörer im gesamten Mittemeer unterstellt.
21.03.42 in Dienst als ZG-3 (= Zerstörer Griechenland 3) in der deutschen Kriegsmarine unter dem Kommando von Kpt.z.S. Rolf Johannesson (Ritterkreuzträger) bis zum 02.04.1943. Operationen als Geleitschutz für die Schiffskonvois zwischen Italien und Tunesien.
22.08.42 bekam zusätzlich den Namen HERMES.
02.04.43 unter dem Kommando von FKpt. Kurt Rechel (Ritterkreuzträger) bis zum 07.05.43.
21.04.43 das angreifende britische U-Boot HMS SPLENDID vor Capri, Italien, versenkt.
30.04.43 von alliierten Bombern angegriffen als die ZG-3 HERMES mit dem italienischen Zerstörer LEONE PANCALDO unterwegs nach Tunesien war. Dabei wurde die LEONE PANCALDO versenkt und die HERMES bekam schweren Beschädigungen mit dem Ergebnis in den Hafen von Tunis geschleppt zu werden.
07.05.43 von den alliierten Truppen in der Hafeneinfahrt von La Goulette als Sperre versenkt.
| Verlustdatum : | 14.04.1941 |
| Verlustort : | Sofikos (Saronische Bucht), apäter Stutzpunkt Salamis |
| Verlustart : | Flibos/Kriegsbeute |
| Verlustursache : | Beschädigung/Flibos |
| Gegner-Typ : | Deutsche Junkers Ju-87, Ju-88 |
| Gegner-Name : | Deutsche Luftwaffe |
1. Historisches Institut der griechischen Kriegsmarine
2. Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
3. Fokas, Dimitrios: Der Einsatz der königlichen Marine im Krieg 1940-1944, Ekdosis GEN, 1968 (gr.)
4. Gröner, Erich: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und ihr Verbleib 1939-1945, J.F.Lehmanns Verlag München, 1976
5. Ciupa, Heinz: Die deutschen Kriegsschiffe 1939-1945, Verlagsunion Pabel Moewig KG, 1997 (dt.)
2. Dounis, Christos: Die Wracks der griechischen Gewässern 1900-1950, Band I, Finatec, Athen 2000 (gr.)
3. Fokas, Dimitrios: Der Einsatz der königlichen Marine im Krieg 1940-1944, Ekdosis GEN, 1968 (gr.)
4. Gröner, Erich: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und ihr Verbleib 1939-1945, J.F.Lehmanns Verlag München, 1976
5. Ciupa, Heinz: Die deutschen Kriegsschiffe 1939-1945, Verlagsunion Pabel Moewig KG, 1997 (dt.)
| Eingefügt am : | 30.12.2010 |
| Eingefügt von : | Dimitris Galon |
| Letzte Änderung : | 14.02.2012 |
| Geändert von : | Thorsten Reich |
| Änderungen : | - 02.01.2011 T. Reich Bild 1 eingefügt - 03.02.2011 T. Reich Bild 2 eingefügt - 14.02.2012 T. Reich Dokument 1 eingefügt |
