1923,Feb. 23.: An die Bremer Dampferlinie "Atlas" mbH, Bremen als LIVADIA (QLRK) abgeliefert. Vermeßen mit 3094 BRT / 1824 NRT / 5400 tdw. Antrieb: eine 3-zyl. 3-fach Exp. Dampfmaschine - Schiffs & Dockbauwerft Flender AG, Lübeck. Heimathafen Bremen. In Levante-Dienst beschäftigt.
1926,Juli 02.-Juli 29.: HAPAG., Heimathafen Hamburg.
1931,Dez. 30.: AG für Seeschiffahrt.
Dez. 31.: An Hamburg-Amerika Linie (HAPAG), Hamburg. Heimathafen Hamburg.
1934,Jan. 01.: Neues Unterscheidungssignal DHPH.
Dez. 00.: An Woermann Linie AG, Hamburg.
1935,Feb. 07.: Mgrs. Deutsche Ostafrika-Linie (DOAL), Hamburg.
1936,Juni 30.: An Deutsche Ostafrika-Linie (DOAL), Hamburg,
1939,Aug. 13.: Ab Sherbro (Serra Leone).
Aug. 22.: Ab Las Palmas (Reise Westafrika - Hamburg).
Aug. 27.: An Vigo.
Nov. 11.: Ab Vigo über Tromsø, Bergen nach Deutschland.
Dez. 10.: An Hamburg.
1940,Jan 15.: In Narvik.
März 06.: Erfaßt KMD-Hamburg für das Unternehmen „Weserübung“.
LIVADIA muß zurück gegeben worden sein, oder kam nicht zum Einsatz aus irgendwelchen Gründen!
Aug. 05: Neu Erfaßt (8:00 Uhr) für das Unternehmen "Seelöwe". Umbau für 1000 Mann, 92 Pferde und 40 Fahrzeuge. Kennung O 4 in Ostende stationiert.
Nov. 24: Sammelplatz Ostende verlassen für Rückgabe an Reederei (Soll in Antwerpen Kohlenladung für Hamburg übernehmen als Fracht).
1941,Jan. 17.: In Hamburg an die Reederei zurück gegeben (12:00 Uhr).
Feb. 06.: Neu Erfaßt KMD Hamburg (12:00 Uhr), als Kanalinsel-Versorger, OT-Einsatzgr. West, OBL Normandie, (Panzertransporter?).
1942,April 27.: John T. Essberger übernimmt beide Afrika-Reedereien DOAL und Woermann-Linie und gründet Deutsche Afrika-Linie (DAL).
1943,Jan. 04.: Von der KM in Frankreich an RVM zurück gegeben (24:00 Uhr), vom Reichsverkehrsministerium (RVM) weiter eingesetzt in der Erzfahrt nach Spanien.
1943,Aug. 04.: Rückführung in die Ostsee vom RVM genehmigt.
Sep. 15.-Okt. 02.: Royan - Dieppe.
Sep. 22.: Beim Rückgeleit für LIVADIA beim Marsch nach Brest tritt die 4.Torpedobootsflottille T 22, T23, T 24, T 25 als Fernsicherung an. Beim folgenden Nachtmarsch wird mehrfach auf den Booten Alarm gegeben, jedoch kommt es zu keinen Berührungen mit dem Gegner.
Okt. 04.: In Geleit Boulogne - Ostende um 01:50 Uhr durch brit. Fernbeschuß, Treffer in Vorschiff, Maschine leck geworden. Ab 02.20 Uhr beginnt das sinken des Schiffes, gesunken um 02:26 Uhr, (Pos. 51.01 N / 01.51,3 O), 63 Leute geborgen, 5 vermisst. Ein Boot der 15.V-Fltl. (Vp 15xx) sollte noch Abschleppen.