1923,Okt. 00.: An die Reederei Hvalfangerselskabet Norge A/S, Larvik (mgrs. Christian Nielsen & Co. A/S) als Walfänger EIK II (LFNT) abgeliefert. Vermeßen mit: 206.00 BRT / 73.00 NRT; 36.09 x 7.12 x 4.13 m. Antrieb: eine 3-zyl. 3-fach Exp. Dampfmaschine - John Lewis & Sons Ltd., Aberdeen (107 PS). Eingesetzt als Fangboot für Walfang-Fabrikschiff SOLSTREIF. Heimathafen Larvik.
1925.: Verkauft/Gechartert an Soc. Portuguesa de Pesca De’Cetacea Ltda., Lisboa. Umbenannt in SIBALDI.
Nov. 00.: Zurück an Hvalfangerselskapet Norge A/S (mgrs. Chr. Nielsen & Co. A/S), Larvik. Zurück umbenannt in EIK II. Heimathafen Larvik.
1931: Aufgelegt bei Hølens, Larvik.
1934,Jan. 01.: Neue Unterscheidungssignal LCIN.
1934: Verkauft an Andr. L. Grønås Rederi, Mosterhamn. Umgebaut und verlängert bei Rosenberg Mek. Verksted, Stavanger zum Fischerei-/Frachtfahrzeug. Neu Vermeßen: 200.00 BRT; 39.70 x 7.12 x 4.13 m; Das Schiff erhielt ein 2-zyl. 2-takt - J. & C. G. Bolinders M.V., Eskilstuna (240 PS) Dieselmotor (Baujahr 1918 von der NORDLAND).
1935: Nach Umbau in Dienst gestellt. Umbenannt in SOLLUND II. Fischereikennzeichen H-100-M. Heimathafen Moster. Während Winter Hering-Fangsaison vor Norwegen, im Sommer vor Island, restliche Zeit in Küstenfrachtdienst.
1940,April 09.: Fischdampfer SOLLUND II von der Kriegsmarine beschlagnahmt.
Mai 28.: Erfaßt durch die KMD-Oslo zum Einsatz als Verteilerschiff für Luftgaukomando Norwegen.
1943,März 00.: Dampfer abgeben an Reiko-See.
Mai 21.: An die Reederei zurück gegeben, weitere Steuerung durch RKS – Norwegen.
Okt. 07.: Dampfer SOLLUND II und OKSWALD laufen um 23:30 Uhr von Trondheim zur Hilfeleistung für den havarieten Truppentransporter OSTLAND aus. Dampfer OSTLAND der mit 1096 Urlaubern an Bord ostwärts Vågsøen auf Grund gelaufen ist, macht Wasser und erbittet Hilfe.
Okt. 08.: SOLLUND II und OKSWALD übernehmen je 200 Mann. Dampfer HEMNE (um 23:50 Uhr aus Trondheim) und ASKØY (um 23:50 Uhr aus Husøen) übernehmen jeweils 250 Mann und 150 Mann. Um 16:45 Uhr letzter Transport mit Urlaubern von OSTLAND in Trondheim eingetroffen.
1945,Mai 00.: An Eigner zurückgegeben.
1946: Andr. L. Grønås Rederi (mgrs. Alf Grønås), Mosterhamn.
1949;Jan. 00.: SOLLUND II an Witwe Jenny L. Grønås, Mosterhamn. Ein neuer 4-zyl. 2-takt - Skandia AB, Södertälje (420 PS) Dieselmotor (Baujahr 1947) installiert.
1954: Schiff in Sagvåg/Stord umgebaut. Erhielt neues Ruderhaus und Inneneinrichtung.
1960,Aug. 00.: Verkauft für 265000 NOK an Olav Håheim, Tyssebotnen. Heimathafen Tyssebotnen. Fischfanggeschirr ausgebaut. Eingesetzt in Küstenfrachtdienst.
1963: Umgebaut und verlängert bei A/S Haugesund Slip in Haugesund. Neue Vermeßung: 275.00 BRT / 320 tdw; Länge: 45.51 m. Umbenannt in TOYA.
1965,Dez.: Verkauft an Birger Skarsvåg, Trondheim. Heimathafen Trondheim. Küstenfrachtdienst entlang der norwegischen Küste.
1969: Umgebaut. Neue Vermeßung: 286.00 BRT.
Nov. 00.: Verkauf an A/S Klaveness Chartering, Oslo.
1971,März 00.: Verkauft an Sameiet Toya, Oslo (mgrs. Samuelsen & Galtung, Oslo).
1972,Aug. 00.: Verkauf für 600000 NOK an P/R Knut Krogsæter, Finnøy in Romsdal. Unbenannt in ØYFINN. Eingesetzt bei lokalen Sandtransporten.
1974,April 29.: Schiff vermisst in Björnsund bei Hustadvika auf der Fahrt Rausand - Steinshamn mit einer Ladung Sand. 4 Mann vermißt.