19xx: An Karl & Otto Radtke aus Rügenwalde als HEIMAT (Dxxx) abgeliefert. Vermeßen mit : ? BRT / ? NRT. Antrieb: ein ? (90 PS) Dieselmotor. Heimathafen Rügenwalde. Fischereikennzeichen RÜG 28.
1939,Sep. 12.: Erfaßt von der KMD-Stettin. Ausgerüstet für KÜST-Swinemünde. Im Fischereialmanach 1939 nur Karl Radtke als Besitzer eingetragen!
1940,Mai 18.: HEIMAT/RÜG 28 an Sperrkommando Swinemünde. An "Weserübung" teilgenommen.
Juli 00.: Ausgerüstet für Hafenschutzflottille Flensburg. H 1xx/RÜG 28.
Sep. 07.: In Cuxhaven als DH 13/RÜG 28 bei der Hafenschutzflottille Korsör - I. Gruppe in Dienst gestellt. Die Hafenschutzflottille Korsör wird auch als 31. Minensuchflottille aufgestellt. I. Gruppe DH 1 - DH 19 (Den Helder). Lt. KTB DH 1 - DH 19 (bis 31.11.40 so gemeldet). II. Gruppe HA 1 - HA 12 und HAV 1 - HAV 6 (Harlingen).
Nov. 26: DH 13/RÜG 28 an F.d.M. Nord abgegeben.
1941,Aug. 25.: Schleppboot RÜG 28 - Hafenschutzgruppe 12. SSG-Gruppe.
1942,Jan. 16.: Schleppboot RÜG 28 - SSG-Boot Küstenbehfelshaber Ost gemeldet (zukünftige Verwendung geplant: SSG-Boot Helsingör). Laut einer Niederschrifft einer am 16.01.1942 beim Stationskommando stattgehabten Besprechung über die Verteilung der SSG-Boote (Logger und MFK) im Bereich des Kommandos der Marinestation Ostsee.
Juli 01.: DPr 26/RÜG 28 - Hafenschutzflottille Deutschland Preußenküste, C-Gruppe (Pillau).
Okt. 01.: Vs 233/RÜG 28 - 2. Sicherungsflottille (Hervorgegangen aus der Küstenschutzflottille DPk). Einsatzgebiet: Pommernküste/Insel Rügen.
1944,Juni 00.: Vs 233/RÜG 28 - 2. Sicherungsflottille, 10. Sicherungsdivision.
1945,März 04.: Vs 233/RÜG 28 vor Neufahrwasser/Danziger Bucht auf eine Mine gelaufen und gesunken.
1946,Juli 23.: Die Eigner Karl & Otto Radtke, Heiligenhafen, erhielten eine Bescheidigung folgenden Inhalts: Nach hiesigen Feststellungen muß mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem verlust des Schiffes gerechnet werden, da über den Verbleib nichts ermittelt werden konnte.
Bemerkung:
Name des Eigners wird auch als Rathke geführt.