MOLTKEFELS



Name : MOLTKEFELS
Schiffstyp : Frachter
Bauwerft : Bremer "Vulkan" Schiffs- und Maschinenfabrik, Vegesack
Baunummer : 747
Baujahr : 1940
Stapellauf : 23.12.1939
Besitzer : Deutsche Dampfschiff-Gesellschaft "Hansa" (DDG), Bremen
Unterscheidungssignal : DOVU


Größe : 7863 BRT
Größe : 4844 NRT
Länge : 155,47 m
Breite : 18,67 m
Tiefgang : 8,58 m
Leistung : 7600 PSe 16,0 kn
Motortyp : Dieselmotoren
Besatzung : 43
Passagiere : 12
Staffel : 3.Seetransportstaffel
Erfassung für Weserübung : 08.03.1940
Abgangshafen : Hamburg
Ausgelaufen : 13.04.1940
Bestimmungshafen : Oslo
Angekommen : 15.04.1940
Ende des Einsatzes : 00.05.1940
Rückgabe an Reederei : nein
Andere KM-Verwendung : nein
1940,Feb. 29.: Friedensmäßig an die Reederei als MOLTKEFELS (DOVU) abgeliefert. Vermeßen mit 78638 BRT / 4844 NRT / 10607 tdw. Antrieb: zwei 6-zyl. 2-takt - MAN, Augsburg (7600 PS) Dieselmotoren. Heimathafen Bremen.
März 08.: Erfaßt von KMD-Bremen (00:00 Uhr) für das Unternehmen "Weserübung". Transporter der 3.Seetransportstaffel.
April 13.: Mit Truppen und Material von Stettin (00:00 Uhr) nach Oslo ausgelaufen.
April 15.: MOLTKEFELS um 12:45 Uhr in Oslo eingelaufen.
April 16.: Ab Oslo nach Deutschland.
April 19.: Gesichert durch NAUTILUS laufen MOLTKEFELS und HANAU nach Deutschland aus. Beim Rückmarsch verfehlt brit. U-Boot TRAD die NAUTILUS.
April 29.: An Oslo.
Mai 01.: Mit Truppen in Oslo eingetroffen. Von dem in Oslo liegenden Dampfer werden 1 sMG C/30 und 2 MG's mit Munition und Bedinung vom Bord gegeben um zukünftig ungehindert schwedische Hoheitsgewässer passieren zu können.
Mai. 02.: Beim auslaufen in Oslofjord aufgelaufen, jedoch mit hilfe Marineschlepper freigekommen.
Mai 06.: In Kattegat 19 sm südwestlich von Väderö von brit. U-Boot SEALION mit drei Torpedos angegriffen und verfehlt (Pos. 58.30 N / 10.30 O).
Mai 14.: An Oslo.
Mai 29.: Im Geleitzug BOCHUM, MOLTKEFELS, NEIDENFELS und ILLER gesichert durch 4 Boote der 15.Vp.-Flottille ankert um 23:28 Uhr auf Frederikshavn-Reede.
Mai 30.: Um 03.:05 Uhr Anker auf. Um 05:30 Uhr Geleitzug in Marschformation. Gegen 18:00 Uhr in Oslo eingelaufen.
Juni 22.: Dampfer SCHILLINGHÖRN, BOCHUM, NEIDENFELS, MOLTKEFELS und ILLER gesichert durch Artillerieschulboot DELPHIN und Boote der 9.Vp.Flottille passieren auf dem Weg nach Oslo um 20:20 Uhr Halsbarre.
Juni 23.: An Oslo.
Aug. 07.: MOLTKEFELS mit ALSTERUFER, BELGRANO und ILLER gesichert durch Boote der 15.V.-Flottille V 1501, V 1505, V 1506, V 1507 und V 1509 um 04:00 Uhr von Frederikshavn nach Oslo ausgelaufen. Beim verlassen des Hafens um 06:35 Uhr läuft V 1501 auf eine Mine und sinkt im flachen Wasser (Pos. 57°28'N / 10°34'O). Um 07:00 Uhr setzt der Geleitzug seinem Weg nach Oslo fort und um 20:30 Uhr erreicht Oslo. Vorpostenboot am 09.10.1940 durch die Schiffe SVAVA und BIEN geborgen und noch am selben Tag nach Frederikshavn geschleppt.
Aug. 00.: Erfaßt (00:00 Uhr) für das Unternehmen "Seelöwe". Kennung A 3.
Nov. 27./28.: Bei Rückverlegung im Geleitzug aus Antwerpen nach Hamburg drei brit. Luftangriffe Höhe Texel.
Geplanter Umbau zum Hilfskreuzer HSK 9/ Schiff 5 bei der Deutschen Werft in Hamburg war vorgesehen jedoch nicht durchgeführt.
Nov. 30.: In Hamburg eingelaufen. Sonderaufgabe Fernkampf 24-stündige Auslaufbereitschaft. In Hamburg werden so 6 Schiffe (je 250 Mann) und in Stettin 2 Schiffe hergerichtet.
Dez. 07.: Schiffe MOLTKEFELS und NEIDENFELS kommen für vorgesehen Aufgabe nicht mehr in Frage.
1941,Juni 08.: Dampfer der 4.Staffel MOLTKEFELS, BOCHUM, NEIDENFELS, MALGACHE und MENDOZA (Beladen mit 4171 Mann, 1715 Pferden und 608 Fahrzeugen) um 14:00 Uhr von Stettin nach Vaasa und Kaskö (Kaskinen) ausgelaufen.
Juni 11.: Dampfer MOLTKEFELS, BOCHUM, NEIDENFELS, MALGACHE und MENDOZA in Bestimmungshäfen eingelaufen. Die MALGACHE nach Entladung am Abend Rückreise nach Stettin angetreten.
Juni 13./14.: Im Rahmen der Ersatztransporte während Operation "Blaufuchs I" - Transporter der 4.Staffel MOLTKEFELS, BOCHUM, NEIDENFELS und MENDOZA von Finnland kommend in Stettin eingelaufen.
Juni 18.: MOLTKEFELS, ASKARI, NEIDENFELS, PORTO ALEGRE, ULANGA (4107 Mann, 120 Fahrzeuge) und Sicherungsschiff MARS laufen um 16:00 Uhr von Stettin nach Oslo aus.
Juni 20.: Transporter der 1.Staffel um 17:00 Uhr in Oslo eingetroffen. Schiffe nach Entladung gehen leer nach Kopenhagen zurück.
Juni 22.: Transporter der 1.Staffel MOLTKEFELS, ASKARI, NEIDENFELS, PORTO ALEGRE, ULANGA und Sicherungsschiff MARS um 09:45 Uhr in Kopenhagen eingelaufen.
1942,März 04./27.: Auf der Reise von Swinemünde nach Kiel in der Mecklenburgischen Bucht mit Minenschiff ROLAND und einem weiteren Dampfer 21 Tage im Eis fest! Da, an Bord der ROLAND wird Öl knapp, erklärt sich MOLTKEFEST bereit Öl an die ROLAND abzugeben. Beide Schiffe liegen nur ca. 200 m auseinander und länge der auf beiden Seiten vorhandener Feuerlöschschläuche reicht zwar aus den Abstand zu überbrücken, aber die schläuche halten das Öl nicht. Es sickert durch. Um die an Bord vorhandene Ölschläuche verwenden zu können, muß ROLAND versuchen längsseits zu gehen. An wenden des Schiffes bei der Stärke des Eises ist nicht zu denken. Zum Glück liegt die MOLTKEFELS achteraus. Es dauert Stunden bis die ROLAND die 200 m Abstand geschafft hat längsseits zu kommen. Die MOLTKEFELS gibt 120 m³ Öl an ROLAND ab. Brotbackeinrichtung des Dampfers löst auch das Backproblem der ROLAND deren Anlage sich als umständlich erwiesen hat. Beieinanderliegend setzen die Schiffe ihren Weg mit der Drift (ca. 3 sm/Tag) gemeinsam fort. Erst am Eingang zum Fehrmarnbelt trennen sich die Schiffe, nach dem ROLAND nochmals 40 m³ Öl aus der MOLTKEFELS übernahm.
März 28.: Erscheinen zwei Eisbrecher mit Proviant und bringen die Schiffe durch die Eisbarriere in Fehrmarnbelt nach Kiel.
Mai: Dampfer im Finnland-Verkehr.
Aug. 00.: Seetransportchef Norwegen unterstellt.
Aug.: 31.: An die Reederei zurückgegeben.
Sep. 19.: MOLTKEFELS, ASKARI, MALGACHE, NEIDENFELS, RÜGEN und TELDE im Geleitzug von Utö nach Danzig. Mit zunehmendem Seegang gegen 17:00 Uhr wurde Befohlen Libau einzulaufen. Beim einlaufen in Vorhafen um 19:29 Uhr MOLTKEFELS mit Achterschiff durch den starken Wind (Stärke 8) gegen Nordmolenkopf gedrängt und mit Backbordseite in der Höhe von Luke 4 gegen Nordmolenkopf geschleudert und auf steinigen Grund festgekommen. Um 19:37 Uhr konnte der Dampfer vor Ankergelegt werden. Sofort angestellte untersuchungen ergaben, daß das Schiff kein Wasser nahm, aber eine große Beule in Höhe des Haupdecks bei Luke 4 hatte.
Sep.: 21./25.: Angeforderter Bergungschlepper der Danziger Bugsier-Reederei DANZIG und Marine Schlepper OSTPREUSSEN konnten nach mehreren versuchen um 14:30 Uhr den Havaristen frei Schleppen. Beim einschleppen in den Hafenkanal durch den Schlepper DANZIG (Lotse hatte keine bedenken mit einem Schlepper einzulaufen. OSTPREUSSEN hatte zuvor Schleppleine losgeworfen. Eine neue Verbindung konnte wegen der schlechten Manövereigenschaften der OSTPREUSSEN nicht wieder hergestellt werden) schor das Schiff auf der Höhe des Fischereihafens aus dem Ruder und fuhr in die Holzmole hinein, wobei einige Pfähle abgebrochen wurden. Gleich darauf wurde das Heck vom Wind gegen die andere Hafenseite gedrückt. Dampfer lag 4 Fuß auf dem Kopf. Hierbei wurden 3 Schraubenflügel an dem umgestürzten Hafenmauer verbogen. Am 25.09.durchgeführte Taucheruntersuchung ergab, daß Ruder und Schiffsboden unbeschädig blieben. Eine Standprobe der Maschine ergab, daß auch die Maschine in Ordnung war. Bergungskosten 70000 RM.
Sep. 27./29.: Die Schraubenflügel bei Maureb gerichtet. Am 29.09. morgens war die Reparatur soweit fortgeschritten, daß mit der Übernahme des Ballastes begonnen werden konnte. Von 07:00-18:00 Uhr wurde mit 40 Kriegsgefangenen in zwei Gängen gearbeitet. Für die Nacht wurden wie beim Löschen Soldaten eingefordert (in Libau standen keine zivilen Arbeiter zur Verfügung). Eingesetzt wurden von 18:00-24:00 und 00:00-08:00 Uhr jeweils 45 Mann. Von 07:00-11:00 Uhr am 30.09. waren dann 100 Kriegsgefangene mit Trimmen beschäftigt. Neben den Kriegsgefangenen arbeiteten bei Lösch und Ladearbeiten zur Einweisung einige zivile Schauerleute mit.
Sep. 30.: Um 12:00 Uhr lief MOLTKEFELS mit Geleit nach Danzig aus.
Okt. 25.: MOLTKEFELS im Nordgeleit um 02:40 Uhr aus Rørvik ausgelaufen.
Nov. 14.: Dampfer um 11:30 Uhr aus Bodø nach Süden ausgelaufen.
Nov. 18.: Truppentransporter MOLTKEFELS mit 218 Soldaten, 350 norw. Lehrern und 450 norw. Häftlingen um 20:30 Uhr in Trondheim eingelaufen. Dampfer muß wegen Ruhrepidemie in Quarantäne gelegt werden.
Dez.: 06.: MOLTKEFELS ab Rørvik um 10:00 Uhr nach Norden ausgelaufen.
Dez. 22./23.: Mit Minenschiff BRUMMER als Sicherung von Trondheim nach Lödingen.
1943,Jan. 16.: Truppentransporter von Trondheim über Rørvik nach Norden ausgelaufen.
Jan. 00.: Geleitet von M-Booten M 35, M 154, M 202, M 251 und M 252 von Trondheim nach Narvik mit 1000 sowj. Kriegsgefangenen an Bord. Anschließend laufen M-Boote zur Bennstoffergänzung nach Harstad.
Feb. 02.: MOLTKEFELS im Geleitzug mit Dampfern FASAN, HERMOND und MARSTEINEN gesichert durch Vp-Boote V 5910, V 5907, V 6112 und R-Boote R 56, R 154 und R 161 um 12:58 Uhr vor Varangerfjord von sowj. U-Boot SC-402 mit 4 Torpedos angegriffen und verfehlt. Es wurden 3 Torpedos gesichtet, V 5910 warf 5 Wabo's.
Feb. 17.: Um 22:45 Uhr im Kvaenangenfjord auf eine von sowj. U-Boot K-1 am 06./08.04.42 gelegte Minensperre gelaufen und einen Minentreffer erhalten (Pos. 69.58 N / 21.03 N).
Juni 07.: MOLTKEFELS im Südgeleit um 00:00 Uhr ab Rørvik nach Trondheim, um 19:00 Uhr aus Trodheim mit Tanker BROMBERG weiter nach Kristiansund-Nord ausgelaufen.
Juli 25.: In Hamburg Bombentreffer erhalten.
Nov. 25.: MOLTKEFELS im Geleitzug mit HANSA I, HYDRA, MARS, STAHLECK und SÜDERAU in Doppelkiellinie gesichert durch T-Boote T 33, T 17, T 20 und M-Boot M 470 im Kattegat auf dem Marsch nordwärts zum Oslofjord.
1944, Bis Juli in Oslo - Aarhus Verkehr.
Aug./Sep.: Dampfer im Baltikum Verkehr.
Sept. 12: MOLTKEFELS läuft im Rahmen des Unternehmens "Tanne Ost" um 22:00 Uhr im Geleit der Torpedoboote T 8 und T 12 mit einer Marschfahrt von 14 kn aus Gotenhafen über Pillau nach Reval aus. An Bord befinden sich 866 Mannschaften, 10 x 15 cm Geschütze, 9 x 2 cm Flak, 8 Scheinwerfer, 4 Feldküchen, 120 to. Munition und 93 to. Gerät und Verpflegung. Die Verladestärken der beiden eingeschifften Marineartillerieabteilungen werden allerdings gleichzeitig wie folgt angegeben: MAA 629 mit 8 Offz., 12 PUO, 46 UO, 414 Mann und MAA 533 mit 11 Offz., 27 PUO, 66 UO, 440 Mann.
Dez. 21.: MOLTKEFELS, NEIDENFELS und MATHIAS STINNES geleitet von Zerstörer RICHARD BEITZEN aus Oslofjord kommend in Frederikshavn eingelaufen.
1945,Jan. 20.: MOLTKEFELS und NEIDENFELS mit Zerstörer KARL GALSTER und T-Boot T 13 als Sicherung aus Frederikshavn nach Oslofjord ausgelaufen.
Jan. 30.: MOLTKEFELS mit Zerstörer KARL GALSTER und T-Boot T 13 von Frederikshavn kommend in Oslofjord eingelaufen. Abends Dampfer mit T-Boot T 16 wieder nach Frederikshavn ausgelaufen.
Feb. 24.: Zerstörer THEODOR RIEDEL als Sicherung für die aus Kattegat nach Oslofjord maschierenden Dampfer MOLTKEFELS und U-Boot U 1024.
Feb. 25.: Zerstörer THEODOR RIEDEL mit MOLTKEFELS aus Oslofjord ausgelaufenen. Im Kattegat nach Geleitentlassung THEODOR RIEDEL mit NEIDENFELS Marsch zum Oslofjord angetreten.
März 05.: In Swinemünde auf Reede einlaufend soll Truppen übernehmen.
März 11./12.: Danzig - Swinemünde.
März 15.: Mit Flüchtlingstransport aus Danzig nach Westen.
März 28.: Hela - Swinemünde.
April 04.: MOLTKEFELS in Windau eingelaufen soll Truppen und Verwundete übernehmen.
April 05.: Dampfer um 10:00 Uhr in Libau eingelaufen.
April 08.: MOLTKEFELS in Swinemünde eingelaufen.
April 10.: Vor Hela seit den Morgenstunden übernimmt Flüchtlinge und Verwundete. Um 11:00 Uhr 2 sowj. Flugzeuge greifen das Schiff mit Bomben und Bordwaffen an ohne jedoch Schaden anzurichten. Um 14:00 Uhr MOLTKEFELS von der Öxhöfter Kämpe mit Artilleriefeuer belegt. Dampfer lichtete den Anker und fuhr in einen größeren Abstand von Land ab und an, dabei setzte die Beladung fort. Um 14:30 Uhr waren 2700 Flüchtlinge, 1000 Verwundete und 300 Soldaten an Bord. Voll beladen muß aber auf der Reede vor Hela auf das Geleit warten. Um 16:00 Uhr folgt ein zweiter Luftangriff von 35 sowj. Flugzeugen, dabei erhält MOLTKEFELS Bombentreffer im Vorschiff, brennend sackt das Schiff mit Bug ab. Zwei Schlepper kommen am Heck und versuchten das brennende Schiff auf Grund zu Schleppen. Achterschiff brennt noch nicht und viele kleine Fahrzeuge kommen längsseits um Überlebende zu bergen. Die Rettungsaktion dauerte bis 19:00 Uhr, die Retter mußten noch 200 Kisten Flakmunition von dem brennenden Schiff auf ein Vorpostenboot umladen. Auf MOLTKEFELS sterben 500 Menschen (Pos.54.37 N / 18.45 O). Auch unweit liegende Lazarettschiff POSEN wird getroffen und geht brennend mit 300 Menschen unter.
April 11./12.: Wrack auf Grund total ausgebrannt.
Mai: Wrack von Sowjetunion beansprucht.
1967,Feb. 21.: MOLTKEFELS als Schiffahrtshindernis im Wrackregister mit dem Vermerk: "Liegt am Strand, keine Gefahr für die Schiffahrt" gestrichen (Pos. 54.37,21" N / 18.49,47" O) - Nachrichten für Seefahrer 8/67.
1970,März 01.: Noch aufgeführt im Wrackregister des polnischen Hauptseeamtes.


Bemerkung:
In vielen Quellen wird die MOLTKEFELS als Dampfer beschrieben. Sie war aber definitiv ein Motorschiff.
Laut ASA: Am 06.05.40 (14:00 Uhr) 19 sm SW Väderöbod brit. U-Boot SEALION schießt 3 Torpedos und verfehlt (Pos. 58.30 N / 11 O).
Laut ASA: Am 02.02.43 (12:54 Uhr) von sowj. U-Boot SC-403 mit 4 Torpedos angegriffen und verfehlt. Position des Angreifers: Varengerfjord. 3 Torpedos wurden gesichtet. V 5910 warf 5 Wabo.
1:Erich Gröner- Die deutschen Kriegsschiffe 1815 - 1945 Bände 1 bis 8
2:Hans Jürgen Abert - Die deutsche Handelsmarine 1870 bis 2000 Ratzeburg 2002
3:Nachlass Cai Boie Ausarbeitung - "Weserübung"
4:Nachlass Gerhard Koop - "Weserübung"
6:Gerd Uwe Detlefsen Die Deutschen Reedereien Band 1 bis 44
9:Akten des Kriegsschädenamtes für die Seeschiffahrt (Hamburg und Bremen)
10:Erfassungslisten der KMD Hamburg
11:Transporterliste der KMD Hamburg
12:Bestand R 147 Reichskommissars für die Seeschiffahrt
13:Bestand R 5 Reichsverkehsverkehrsministerium
14:Archiv Theodor Dorgeist
16:Germanischer Lloyd Register1918 bis 1966
19:Karl.Heinz Schwadtke - Deutschlands Handelsschiffe 1939 -1945
23:Wolfgang Harnack - Die deutschen Torpedoboote 1942 - 1945
24:Wolfgang Harnack - Zerstörer unter deutscher Flagge 1934 - 1945
26:Karl Meyer - Hochsse-Minensuchboote 1939-1945
27:Fritz Brustat-Naval - Unternehmen Rettung
28:Heinz Schön - Flucht über die Ostsee 1944/1945 im Bild
31:P. Kiehlmann & H. Patzer- Die Frachtschiffe der DDG “Hansa”, Bremen 2000
34:Lloyd’s War Losses 1939-1945 (-1957) Bd. 1 + 2, London 1989, 1991
44:K. H. Schwadtke Deutschlands Handelsschiffe 1939- 1945, Oldenburg 1974
45:G. Steinweg Die deutsche Handelsflotte im II. Weltkrieg; Göttingen 1954
47:Archiv Christoph Fatz
51:Geheime Ostsee Tagesbefehle
57:OKM - Verlustlisten
78:KTB 1./Skl, Teil C, Heft III
Eingefügt am : 02.11.2012
Eingefügt von : Christoph Fatz
Letzte Änderung : 27.04.2019
Geändert von : Thorsten Reich
Änderung : -02.11.2012 Christoph Fatz- Datensatz eingestellt
-29.06.2013 Christoph Fatz, Quellen eingefügt
-23.07.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 1.05.40
-19.08.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 2.02.43 + ASA
-22.08.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 5.03.45
-28.08.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 25.10./14.11./6.12.42
-15.09.2013 Christoph Fatz, eingefügt: 14.05./23.06.40; 18.11.1942/16.01./7.06.43
-16.09.2013 Peter Kreuzer: externe Bildlinks 1-3 eingefügt
-28.09.2014 Peter Kreuzer: eingefügt: 12.09.44 + Quelle 78
-11.05.2015 Christoph Fatz, eingefügt: 04.-08.04.45
-14.02.2017 Christoph Fatz, eingefügt: 29.05.-22.06.40
-09.12.2017 Christoph Fatz, eingefügt: 1941
-27.04.2019 T. Reich externe Bildlinks gelöscht