- 00.06.1936 Vom Stapel als Motorschiff ROBERT MÜLLER 6 bei Ottenser Eisenwerke, Hamburg
- 09.07.1936 In Handelsdienst gestellt für Robert Müller, Hamburg
- 22.08.1940 Übernahme durch Kriegsmarinedienstelle Hamburg.[6]
- 06.09.1940 Zur Verwendung als Schwerer Artillerieträger der Kriegsmarine [6] - bei der Deutschen Werft Hamburg fertiggestellt.[4]
- 17.09.1940 ROBERT MÜLLER 6 der Station Nord unterstellt. Sofortige Überführung nach Wilhelmshaven zur Ausbildung mit übrigen Artillerieträgern ist zu veranlassen.[7]
- 09.11.1940 SAT ROBERT MÜLLER 6 außer Dienst gestellt (Telegramm des MND vom 12.11.1940).[TD]
- 00.00.1941 bei der Deutschen Werft, Hamburg-Reiherstieg, zum SAT umgebaut.[5]
- 00.05.1941 Erprobungsverband Ostsee [G]
- 07.09.1941 Der mit der Masse in Pernau liegende EVO meldet für das bevorstehende Unternehmen „Beowulf“ SAT ROBERT MÜLLER dem Chef 17. M-Flottille unterstellt.[3]
- 00.02.1943 SAS Kiel [G] SAS = Schwere Artillerieschule
- 24.02.1943 Unterstellungswechsel SAT ROBERT MÜLLER 6 von 13. Landungsflottille zur 24. Landungsflottille.[1]
- 10.08.1943 15u05 Bei Fliegerangriff 2 Mann gefallen, 2 schwer verwundet, achterer Flakstand ausgefallen.[M]
- 20.08.1943 bei der 24. Landungsflottille gemeldet.[4]
- 01.12.1944 bei der 21. Landungsflottille gemeldet.[4] - 01.12.1944 3. Vorpostenflottille [G]
- 01.12.1944 SAT ROBERT MÜLLER 6 bei der 6. Gruppe (Artillerieträgergruppe) der 24. Landungsflottille gemeldet. Gruppe ist z.Zt. der 3. Vp.-Flottille zugeteilt.[3]
- 01.01.1945 an die 3. Artillerieträgerflottille übergeben.[G][4]
- 09.01.1945 SAT Robert Müller meldet beim Einlaufen nach Memel vom Dampfer Leda gerammt, Boot monövrierunfähig, Maschinenraum voller Wasser. Schiff wird auf Slip abgedichtet.[8]
- 04./05.04.1945 SAT JOOST, NIENBURG, OSTSEE, SOEMBA, ROBERT MÜLLER 6 decken die Räumung der Oxhöfter Kämpe über den Hexengrund („Walpurgisnacht“) im schweren Feuer russischer Batterien. Sie übernehmen dabei selbst von Kleinfahrzeugen bis zur Überladung Soldaten und allerletzte Flüchtlinge.[3]
- 07.04.1945 SAT SOEMBA und ROBERT MÜLLER 6 bekämpfen unter laufenden Luftangriffen und Feuer russischer Batterien Sowjetstellungen am Fuße der Halbinsel Hela.[3]
- 16./17.04.1945 SAT SOEMBA verlegt mit den SAT KEMPHAAN, NIENBURG, OSTSEE und ROBERT MÜLLER 6 sowie dem Schulboot DRACHE von Hela nach Pillau.[3]
- 18.04.1945 11.42 Uhr Auf Pillau-Reede erhält ROBERT MÜLLER 6 zwei Bombentreffer, ehe ein Torpedotreffer des russischen U-Boots L-3 das beschädigt Schiff zum Sinken bringt. SOEMBA übernimmt die überlebenden 35 Besatzungsmitglieder und erhält dann ebenfalls zwei Bombentreffer.[3] >>> Angriff L-3 am 18.04. nicht nachweisbar [9] <<<
- 18.04.1945 Pillau, 15.00 Uhr, Angriff von 9 Boston mit Torpedos. SAT Robert Müller, der schon vorher einen Bombentreffer erhielt, geht durch Torpedovolltreffer in wenigen Sekunden unter.[2]
- 18.04.1945 + 11.55 Uhr ~Pillau / 2 FliTo / 29 Tote
Verlust am: 18.04.1945Verlustuhrzeit: 1155Verlustort: PillauVerlustart: Bomben- & TorpedotrefferVerlustursache: Fliegerangriff [2]Gegnernation: Sowjetunion[2]Gegnertyp: Flugzeuge[2]