Marineartillerieleichter MAL 21

  MAL 20
MAL 22  


Kennung : MAL 21
Schiffstyp : Marineartillerieleichter
Untertyp : Ia
Bauauftrag : 22.01.1943
Indienstgestellt : 25.06.1944


Marineartillerieleichter : Typ Ia
Verdrängung maximal (t) : 146
Länge (m) : 34,30
Breite (m) : 7,72
Tiefgang beladen (m) : 0,83
Seitenhöhe (m) : 1,8 / 2,2
Antriebsanlage Anzahl : 2
Antriebsanlage Typ : 6-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 260
Geschwindigkeit leer (kn) : 8,0
Treibstoffvorrat (t) : 5,2
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 2/26
- 25.06.1944 4. Artillerieträgerflottille
- 19.09.1944 bei Mustvee selbst versenkt
- 25.06.1944 für 4. Artillerieträgerflottille in Dienst gestellt, Kommandant: Ob.Strm. Müller.[1]
- 25.06.1944 MAL 21 (Obstrm. Müller) in Dorpat in Dienst gestellt.[2]
- 14.07.1944 Bei Seegefecht in der Durchfahrt zum Pleskauer See durch HKS BALTENLAND und MAL 21 wird von 2 russ. Kanonenbooten eines versenkt.[2]
- 15.07.1944 Abends Seegefecht vor Praaga zwischen MAL 14, MAL 20 und MAL 21 und russ. Booten und Küstenflak. Keine Ausfälle.[2]
- 15.07.1944 Bei der Gruppe Nord (Oblt.z.S. Leithoff) der 4. Artillerieträgerflottille in Mustvee gemeldet.[2]
- 16.08.1944 Bei der 4. Gruppe (Oblt.z.S. Leithoff) der 4. Artillerieträgerflottille gemeldet.[2] >>> Oblt. Leithoff führte bislang die 1. Gruppe (Nord) <<<
- 02.09.1944 Bei der MAL-Gruppe (Oblt.z.S. Brandt) der 4. Artillerieträgerflottille gemeldet.[2]
- 15.09.1944 MAL 21 von Pungerja zur Embachmündung abgelaufen.[2]
- 16.09.1944 MAL 14 und MAL 21 versenken bei Praaga ein russ. Kanonenboot und beschädigen ein weiteres schwer.[2]
- 18.09.1944 MAL 14 und MAL 21 können einen [2]Landungsversuch von 6 durch 5 Kanonenboote gesicherten Booten in der Omedumündung vereiteln.[2]
- 19.09.1944 Nach Verschuß der letzten Munition in einem letzten Gefecht mit einer schweren russ. Landbatterie MAL 14 und MAL 21 selbstversenkt, Besatzungen im Fußmarsch über Avinurme nach Pernau inmarschgesetzt.[2]
- 19.09.1944 nach Verschuß der letzten Munition in Mustvee selbst gesprengt.[1]

Verlust am: 19.09.1944
Verlustort: bei Mustvee
Verlustart: gesunken
Verlustursache: selbst versenkt
Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] KTB der 4. Artillerieträgerflottille
[2] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
Eingefügt am: 24.02.2008
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 04.01.2009
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 02.03.2008 R. Stenzel Chronik [1] eingefügt
- 04.01.2009 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [2] eingefügt