Marineartillerieleichter MAL 41

  MAL 40
MAL 42  


Kennung : MAL 41
Schiffstyp : Marineartillerieleichter
Untertyp : II
Bauauftrag : 07.04.1943
Indienstgestellt : 16.12.1944


Marineartillerieleichter : Typ II
Verdrängung konstruktiv (t) : 225
Verdrängung maximal (t) : 277
Länge (m) : 35,50
Breite (m) : 8,60
Tiefgang leer (m) : 1,00
Tiefgang beladen (m) : 1,19
Seitenhöhe (m) : 1,8 / 2,2
Antriebsanlage Anzahl : 2
Antriebsanlage Typ : 6-Zylinder 4-Takt-Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 260
Geschwindigkeit leer (kn) : 8,0
Treibstoffvorrat (t) : 5,2
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 790 / 8
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 2/26
- 16.12.1944 3. Transportflottille
- 09.03.1945 gesunken bei Honnef/Rhein, gehoben
- 1945 US-Beute, an UdSSR (?)
- 08.12.1944 MAL 41 in Rheinhausen übernommen und am 16.12.1944 als RHEINFÄHRE 3/3 und in Dienst gestellt.[1]
- 28.01.1945 MAL 41 und MAL 45 beim Übersetzen im Kölner Raum vor Porz durch Jabobeschuß und Bombensplitter beschädigt. MAL 41 in Brand geraten, aber gelöscht.[1]
- 31.01.1945 Bei der 1. Gruppe der 3. Transportflottille gemeldet.[1]
- 02.- 08.03.1945 MAL 41 und MAL 45 setzen Truppen (u.a. „Sturmtiger“) von Rodenkirchen nach Westhoven über.[1]
- 08./09.03.1945 MAL 41 und MAL 45 im Scheinwerferlicht und Beschuß am Westufer eingetroffener US-Truppen rheinaufwärts nach Honnef durchgebrochen.[1]
- 09.03.1945 MAL 41 und MAL 45 an der Rheininsel Grafenwerth durch Zünden der vorbereiteten Sprengladungen versenkt.[1]
Gröner " Die dt. Kriegsschiffe 1815 - 1945 " Bd. 7
[1] Kugler: Chronik der amphibischen Verbände
Eingefügt am: 24.02.2008
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 09.01.2009
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 09.01.2009 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [1] eingefügt