- 15.08.1941 Bauauftrag an GHH u. Werft in Varna mit vorgesehener Fertigstellung im März 1943 [4].
- oh. Datum: Klappenverstärkung nach Bauart Typ C2a, Ausführung durch Berliner Stahlbau [1]
- 14.01.1943 F 493, F 494 als Schulschiffe für Flak und SAS-Lehrgänge, sowie für Siebelfährenkommando von Gruppe Süd O Qu H 175 in Varna abgestellt [3]
- 03.02.1943 In Varna in Dienst gestellt [3].
- 10.03.1943 In Varna Restarbeiten [3]
- 07.04.1943 In Varna liegend der 5. Landungsflottille zugeteilt [6]
- 09.05.1943 Kriegsbereitschaft gemeldet und Varna aus nach Konstanza zum Einbau FT-Anlage [6]
- 01.07.1943 Bei der 4. Gruppe der 5. Landungsflottille gemeldet [2]
- 12.07.1943 Gem. taktischer Gliederung der 4. Gruppe der 5. Landungsflottille zugeordnet [6]
- 04.08.1943 19.40 Uhr Feodosia aus Geleitzug Bansin 34, u.a. angehängt F 492, F 493 von 5. L-Flottille, die aus Varna von ihrer Indienststellung zur Flottille sollen [5]
- 10.08.1943 Geleit „Hagen 67“ bei Kap Schelesnij-Rog durch 8 Il-2 mit Bomben und Phosphorplättchen angegriffen. Auf F 449 leichtere Brandverletzungen, auf F 493 ein Mann durch Bordwaffenbeschuß schwer verwundet und durch Seenotflugzeug abgeholt [2]
- 30.08.1943 F 303, F 492, F 493, F 577 weisen den Vorstoß von 5 TKA der russischen Asow-Flottille auf Mariupol ab [2]
- 17.10.1943 Gem. FS ASM G 27777 Qu. vom 22.10.1943 wird F 493 im Zuge der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Gruppe der 3. Landungsflottille zugeteilt und mit dem heutigen Tage übernommen [5]
- 20.10.1943 Mit der Auflösung der 5. Landungsflottille der 3. Landungsflottille zugewiesen [6]
- 20./21.10.1943 Unternehmen Peine: F 493, 492, 577 mit MAL 3, 1 und 9 beschießen Sowjetstellungen bei Primoskij, Konstantinowka und Twirkoje südlich Melitopol. MFP jetzt 3. AT-Fl. unterstellt [2]
- 28.10.1943 F 303, 492, 493, 577 vier Tage vor Aufgabe des Hafens in Genitschesk selbstversenkt, das nach einem ersten Befehl am 29.10. geräumt werden sollte, tatsächlich dann aber erst um den 2.11. aufgegeben werden muß. Der Gegenbefehl ist nicht mehr angekommen. Etwas dubiose Angelegenheit, da ja auch noch die Verlegung zu den bei Kertsch eingesetzten Teilen der Flottille möglich gewesen wäre. Auf widersprüchliche Befehle und Versagen der höheren Stäbe zurückzuführen [2]
- 28.10.1943 Gem. ASM G 29703 AI vom 16.11.1943 wurden F 303, F 492, F 493 und F 577 am 28.10.1943 in Genitschesk gesprengt [5]
Verlust am: 28.10.1943Verlustort: GenitscheskVerlust Koordinaten: 44°11 n/34°49oVerlustart: selbst versenkt