- 18.04.1941 Bauauftrag an Arsenal Varna [G]
- 11.11.1941 bis 07.03.1942 Werften in Varna bauen aus Sektionen der Gute-Hoffnung-Hütte F 121 bis F 139 fertig [1]
- 08.12.1941 Für Marine-Sonderkommando Bulgarien in Dienst gestellt [2]
- 12.04.1942 Fertig aus der Werft in Varna entlassen für die 1. Landungsflottille [5]
- 18.05.42 bis 24.10.42 Kommandant: Strm.Mt. Thuerke [5]
- 20.05.1942 F 121, F 127, F 128, F 133, F 134, F 135, F 136, F 138, F 143, F 145 als in Skadowsk eingesetzt gemeldet [3]
- 07./08.08.1942 Regatta II: F 121, F 144, F 332, F 340 (dritte Gruppe), F 125, F 137, F 138, F 338 (vierte Gruppe), F 126, F 136, F 331, F 337 (fünfte Gruppe) ohne besondere Vorkommnisse von Kertsch durch die Strasse von Kertsch nach Jurakow-Kut verlegt [3]
- 12.08.1942 (auch 14.08.1942) bei sowj. Luftangriff auf Fahrzeuge am Liegeplatz bei Kap Kasantip durch Bombenangriff schwer beschädigt und auf Strand gesetzt, später geborgen und repariert [1]
- 12.08.1942 nachmittags F 138 bei Bombenangriff durch Splitter etwa 150 mal durchschlagen, keine Verluste, Boot auf Strand gesetzt. Überführung Werft Mariupol wird vorbereitet [4]
- 04.10.1942 13.00 Uhr F 138 auf Marsch von Kertsch nach Varna vor Ak-Burnu im ausgebojten Weg, mit Lotsengeleit auf Mine gelaufen. Mit schweren Beschädigungen eingeschleppt. 2 Verwundete [5]
- 04./05.10.1942 vor Sewastopol durch Minentreffer schwer beschädigt, nach Sewastopol eingeschleppt, als irreparabel befunden [1]
- 05.10.1942 Meldung Gruppe Süd: F 138 auf eigene Mine in Pawlowski-Sperrlücke gelaufen, eingeschleppt, 2 Verwundete. Schäden erheblicher als gedacht, Reparatur unmöglich [4]
- 05.10.1942 Der am 04.10. auf Mine gelaufene F 138 ist während der Nacht vollgelaufen und liegt auf Grund am Kai. Teile können ausgebaut werden. Werftsachverständiger gibt Boot auf. Das Boot ist Vorkante U-Raum durchgebrochen und in allen Teilen leck. Maschine steht unter Wasser [5]
- 08.10.1942 F 138 nach Prüfung durch OWST reparaturunwürdig. Teile werden ausgebaut und verwendet [5]
- 24.10.1942 F 138 völlig a.Kb. bei der Kertsch-Gruppe (Blücher II) [5]
- 26.04.1943 Werft Kertsch: Durch ein beim minenbeschädigten Prahm F 138 ausgebautes Passstück wird die eingedrückte Seitenwand von F 127 ersetzt [6]
- 29.07.1943 Zur Reparatur von F 142 schneidet der Reparaturtrupp Werft Kertsch mehrere Platten aus dem nicht mehr reparaturfähigen F 138 aus und beginnt diese einzubauen [6]
- 20.10.1943 Lt. Meldung im Bestand 1. L-Flottille [1] >>> Verlust 08.10.1942 <<<
Verlust am: 04.10.1942Verlustuhrzeit: 1300Verlustort: vor Ak-Burnu, Wrack in Kertsch vollgelaufen[5]Verlustart: andereVerlustursache: MinentrefferGegnertyp: Minenfeld