Marinefährprahm F 277

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Kennung : F 277
Schiffstyp : Marinefährprahm
Untertyp : A
Bauauftrag : 12.05.1941
Bauwerft : Béliard Crighton & Cie, Antwerpen
Indienstgestellt : 19.05.1942


Marinefährprahm : Typ A
Verdrängung konstruktiv (t) : 155
Verdrängung maximal (t) : 220
Länge (m) : 47,04
Breite (m) : 6,53
Tiefgang leer (m) : 0,97
Tiefgang beladen (m) : 1,45
Seitenhöhe (m) : 2,30
Antriebsanlage Anzahl : 3
Antriebsanlage Typ : Deutz 6zyl. 4takt. Dieselmotor
Maschinenleistung Gesamt (ps) : 390
Geschwindigkeit leer (kn) : 10,5
Treibstoffvorrat (t) : 4,1
Fahrbereich 1 (sm/kn) : 640/10
Fahrbereich 2 (sm/kn) : 1340/7
Offiziere/Unteroffiziere, Mannschaften : 0/17 bis 0/21
Laderaum Dimensionen : lichte Höhe 2,74 m, Fahrbahnbreite 3,1 m
Ladefähigkeit : 85 t normal (2 Panzer IV / 1 Panzer VI/T-34(r) / 200 Mann)
105 t maximal (3 Panzer IV / 2 Panzer T-34(r) / 16 Pferde / 200 Mann / 50 Minen Typ UMA)
- 12.05.1941 Bauauftrag
- 19.05.1942 18. Landungsflottille
- 17. Landungsflottille
- 00.10.1942 22. Landungsflottille
- 08.03.1943 Sørøysund, 70°28,5 n/22°56 o / Sturm, Strandung;
- 13.03.1943 Totalverlust / -Tote
- 20.05.1942 bei der Halbflottille A der 18. Landungsflottille gemeldet [1]
- 01.12.1942 Bei der 4. Gruppe der 22. Landungsflottille gemeldet [1]
- Winter 1942/43 Verlegung der 22. L-Flottille nach Hammerfest [2].
- 24.01.1943 F 277, F 196, F 197 in Narvik ein von Heimat [6].
- 22.02.1943 Nach Ankerbruch bei Loppa an die Küste getrieben und in der Mevaerenbuch gestrandet. Dabei Schrauben beschädigt und leck geschlagen. Abschleppversuche durch M 202 und R 154 ohne Erfolg [3][5]
- 24.02.1943 Da der Prahm zwischenzeitlich nicht, wie empfohlen, entladen wurde, bleiben Bergungsversuche auch an diesem Tag ohne Erfolg. Die M-Boote der 5. M-Flottille werden abgezogen [3].
- 11.03.1943 F 277 nach Strandung auf 70°28,3'N 22°56'O auseinandergebrochen. Bergung der Geschütze und Maschinenteile bei günstiger Wetterlage vorgesehen.[4]

Verlust am: 13.03.1943
Verlustort: Sørøysund
Verlust Koordinaten: 70°28,5 n/22°56 o
Verlustart: aufgegeben
Gröner, Die deutschen Kriegsschiffe 1815-1945, Band 7
[1] Kugler, Chronik der amphibischen Verbände
[2] Kugler, Chronik der amphibischen Verbände, S.102
[3] KTB M 154 der 5. Minensuchflottille vom 23./24.02.1943
[4] KTB Admiral Norwegen
Eingefügt am: 20.09.2007
Eingefügt von: Rene Stenzel
Letzte Änderung: 11.04.2023
Geändert von: Martin Goretzki
Änderung: - 14.12.2007 Theodor Dorgeist Chronik [4] eingefügt
- 18.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [1] eingefügt
- 31.10.2008 M. Goretzki: Schiffschronik gem. [1] eingefügt für 01.12.1942
- 25.10.2009 T. Reich Dokument 1 eingefügt
- 20.01.2023 T. Weis: Chronik gem. [2] und [3] ergänzt.
- 11.04.2023 M. Goretzki: Chronik gem. [3] geändert (Datum 1942 --> 1943)